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Kanalschacht als "Leerdose" im Garten

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    Kanalschacht als "Leerdose" im Garten

    Hallo,

    ich habe im Garten einen Kanalschacht vergraben, 2m tief und 1m Durchmesser. Bodenablauf zum Sickerschacht ist vorhanden, es kann sich also kein Wasser darin sammeln.

    Vom Schacht geeht ein 150mm KG-Rohr zum Keller. Dieser Schacht soll als Verteiler für das Gartenwasser sowie für den Strom für den Garten dienen. Wie darf man die Installation im Schacht ausführen? Reichen hier die Feuchtraum-Klemmgehäuse aus? Kann man hier dann auch Sicherungen/FI einsetzen oder muss das anderweitig gemacht werden, z.B. vergossenen Klemmgehäuse?

    Gilt sowas als Feuchtraum, wie z.B. ein alter Keller auch?

    #2
    Es gruselt mich, nicht nur wegen deinem Avatar.
    Hast du kein Gartenhäuschen?

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      #3
      wenn sich daran wirklich kein Wasser aufstauen kann (wenn, dann ist die Elektrik dein kleinestes Problem, weil dann läufts durchs KaGge-Rohr in die Hütte), sehe ich kein Problem darin Feuchtraumdosen zu verwenden - z.B.

      Geeignet für Innenräume und geschützte Installation im Freien nach DIN VDE 0100, Teil 737. Für Umgebungstemperatur maximal + 40°C und minimal - 25°C, bei relativer Luftfeuchte 50% bei 40°C oder 100% bei 25°C. Werkstoff Temperaturbeständigkeit von - 25°C bis 70°C
      UV-Kästen für den Einsatzbereich gibts sicher auch....
      OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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        #4
        Das vom Keller kommende KG-Rohr geht mit Gefälle zum Schacht, dank Hanglage ist die Öffnung in der Kellerwand über der Gartenoberfläche - dort wurde die Terrasse über 1m angefüllt. Somit kann nichts ins Haus laufen.

        Der Schacht ist ursprünglich nur dafür gedacht, dass ich die Wasserleitungen verteilen kann. Natürlich könnte ich ein Kabel auch nur durch den Schacht durchführen und dann erst in einem Gartenhäuschen klemmen, aber an der Stelle ist leider kein solches Häuschen und wenn ich 30m weiter zum Häuschen muss, dann muss ich auch wieder 30m zurück, für die dort in der Nähe vom Schacht vorgesehenen Steckdosen und Lampen. Dann werden die Kabelquerschnitte zu groß...

        Verteiler --> Wanddurchführung ca. 10m
        Wanddurchführung --> Kanalschacht ca. 15m
        Kanalschacht --> Gartenhäuschen ca. 30m
        Gartenhäuschen --> Kanalschacht zurück wieder 30m
        -------------------------------------------------------------------------
        85m --> wieviel ist für NYM-J 2,5mm² maximal erlaubt? ca. 40m bei 230V ? Dann brauch ich wahrscheinlich 6mm² oder noch mehr...

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          #5
          Die Frage muss lauten "bei wie viel Ampere ist ein 2,5mm" erlaubt?". Ich hatte bei einem Projekt von UV Keller zu Gartenhaus ca 20m 5*16mm. Dann verteilung und von da zur Steckdose, die unbedingt 16A haben musste, weil der Hausherr mit einem elektrischen Grillanzünder zu gange ist, nochmal ca 43m. Geworden ist es dann ein 5x6mm und dann noch ca 1m 5x2,5 von der Erdmuffe zur Steckdosen Säule. Gemessen wurden am Ende knapp 290A Schleifen Strom bei B16a. Alles hat gepasst und weiter ging es.
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #6
            So hab ich es ja auch vor. 5x16 in den Schacht und dann dort ein Verteiler.

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              #7
              ein schacht für wasserverteilung und strom, das gruselt es mich... da verweise ich auf BadSmiley 's footer...
              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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