Hallo zusammen,
Es soll es im Folgenden garnicht großartig um KNX selbst gehen, sondern eher um etwaige Installationskonventionen.
Im Zuge einer Wohnzimmerrenovierung soll ebenjenes ein wenig Intelligenz via KNX erhalten. Hierzu soll im Keller unterhalb des Wohnzimmers ein neuer kleiner Feldverteiler installiert werden, der nur sämtliche KNX-Elektrik erhält und dessen Leitungen somit einfach nur nach oben durch die Decke ins Wohnzimmer geführt werden müssen. Der Zählerkasten ist etwa 10m entfernt, von diesem müsste der "KNX-Schrank" strommäßig gespeist werden.
Hier zwei Fragen, wie man dies üblicherweise löst: Ich würde vom Zählerkasten/Hauptverteiler ein 5 Adriges Kabel mit 3x 16A zum KNX-Schrank legen, und dies im Hauptverteiler auch mit 3x 16A Automaten absichern. Dachte da an einen Kreis für Steckdosen, einen für Lampen und meinetwegen noch einen für das KNX-Netzteil.
Nun habe ich aber heute noch einmal in dem (wirklich hervorragenden) KNX-Buch (Heimautomation mit KNX, Dali.. & Co) geblättert, und dort werden die einzelnen Aktoren im Feldverteiler über einen FI+LS an einer Sammelschiene gespeist (System Hager etc.). Schaut erstmal elegant aus. Da man aber natürlich nicht zig Kabel in einen LS steckt, sondern üblicherweise nur eines, stelle ich mir die Frage:
Soll jeder Aktorausgang seinen eigenen LS bekommen? Macht man das wirklich so? Wäre ja auch irgendwie mit meiner Vorabsicherung doppelt gemoppelt und nicht mehr wirklich selektiv 2x 16A hintereinander zu schalten (müsste die dann ja eigentlich auch höher absichern...).
Hätte ansonsten einfach auch im Eingangszweig der Aktoren Stockklemmen genommen, den 16A-Zweig aus dem Sicherungskasten der für die Lampen bestimmt ist, über die Stockklemmen aufgesplittet, an die Aktoren verteilt und dann an die Lampen etc.
Beste Grüße
Sebastian
Es soll es im Folgenden garnicht großartig um KNX selbst gehen, sondern eher um etwaige Installationskonventionen.
Im Zuge einer Wohnzimmerrenovierung soll ebenjenes ein wenig Intelligenz via KNX erhalten. Hierzu soll im Keller unterhalb des Wohnzimmers ein neuer kleiner Feldverteiler installiert werden, der nur sämtliche KNX-Elektrik erhält und dessen Leitungen somit einfach nur nach oben durch die Decke ins Wohnzimmer geführt werden müssen. Der Zählerkasten ist etwa 10m entfernt, von diesem müsste der "KNX-Schrank" strommäßig gespeist werden.
Hier zwei Fragen, wie man dies üblicherweise löst: Ich würde vom Zählerkasten/Hauptverteiler ein 5 Adriges Kabel mit 3x 16A zum KNX-Schrank legen, und dies im Hauptverteiler auch mit 3x 16A Automaten absichern. Dachte da an einen Kreis für Steckdosen, einen für Lampen und meinetwegen noch einen für das KNX-Netzteil.
Nun habe ich aber heute noch einmal in dem (wirklich hervorragenden) KNX-Buch (Heimautomation mit KNX, Dali.. & Co) geblättert, und dort werden die einzelnen Aktoren im Feldverteiler über einen FI+LS an einer Sammelschiene gespeist (System Hager etc.). Schaut erstmal elegant aus. Da man aber natürlich nicht zig Kabel in einen LS steckt, sondern üblicherweise nur eines, stelle ich mir die Frage:
Soll jeder Aktorausgang seinen eigenen LS bekommen? Macht man das wirklich so? Wäre ja auch irgendwie mit meiner Vorabsicherung doppelt gemoppelt und nicht mehr wirklich selektiv 2x 16A hintereinander zu schalten (müsste die dann ja eigentlich auch höher absichern...).
Hätte ansonsten einfach auch im Eingangszweig der Aktoren Stockklemmen genommen, den 16A-Zweig aus dem Sicherungskasten der für die Lampen bestimmt ist, über die Stockklemmen aufgesplittet, an die Aktoren verteilt und dann an die Lampen etc.
Beste Grüße
Sebastian
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