Hallo Forumsgemeinschaft,
ich bin aktuell am planen der Elektroverteilung in unserem EFH (ca. 250 qm). Kabelpritsche und zentraler Technikschacht über 3 Stockwerke.
Aktuell wohnen wir noch in einer Mietswohnung und dort bin ich auch schon auf das Problem gestoßen mit Störeinflüssen, lang parallel laufender Stromkabel.
Wir wollten eine Lampe durch LED-Retrofits tauschen und durch Störeinflüsse, haben die LED-Lampen auch im ausgeschaltetem Zustand ca. mit 20% geleuchtet.
Abhilfe brachte dann ein kleines Relais im Lampensockel, sodass dies wirklich erst über 150V einschaltet und nicht darunter bei den induzierten Störspannungen.
Die oben genannte Problemmatik wollte ich im Neubau gerne von vornherein ausschließen. Nur kommen in einem Smarthome noch mehr Kabel zusammen, was das Problem nicht gerade einfacher macht. Zusätzlich war geplant die gesamte Verteilung zentral im Keller laufen zu lassen, d.h. über sehr lange Wege (ca. 40-60 m) laufen die Kabel oft sehr gebündelt parallel. Ich hätte die 230V Leitungen zusammengefasst, die KNX-Kabel extra, die Ethernet-Kabel extra und zum Schluss TV und Sound.
Als Beleuchtung war geplant ca. 70% mit 24V Spots bzw. LED-Stripes mit 24V Netzteil und KNX-LED-Controller. Der Rest ca. 25 % LED-Retrofits (dimmbar) über KNX-Dimmer (Theben) und die 5% Retrofits LED (nicht dimmbar) für Räume die nur 100% an oder komplett aus.
Hättet ihr für mich Tipps, wie ihr das am besten umgesetzt habt. Besondere Kabel verwendet mit zusätzlicher Schirmung, oder sehr großer Abstand zwischen Kabel?
Und auf welche Beleuchtungsart würde sich das überhaupt auswirken? Nur auf die 230V Retrofit LED-Lampen oder auch auf die 24V? Bin in dieser Thematik mit Störeinflüssen nicht ganz so fit, deswegen hier die Frage.
Kann es da nur Probleme bei der Beleuchtung geben, oder muss man auch bei Steckdosen aufpassen, die zwar per Aktor abgeschaltet sind, aber trotzdem durch die unvorteilhafte Verteilung (lange Strecke parallel laufend mit einem unter spannungstehenden Kabel) eine nicht zu verachtende Spannung anliegt?
Danke für eure Mithilfe und ich bin gespannt auf eure Tipps/Ideen.
Gruß Mikelop
ich bin aktuell am planen der Elektroverteilung in unserem EFH (ca. 250 qm). Kabelpritsche und zentraler Technikschacht über 3 Stockwerke.
Aktuell wohnen wir noch in einer Mietswohnung und dort bin ich auch schon auf das Problem gestoßen mit Störeinflüssen, lang parallel laufender Stromkabel.
Wir wollten eine Lampe durch LED-Retrofits tauschen und durch Störeinflüsse, haben die LED-Lampen auch im ausgeschaltetem Zustand ca. mit 20% geleuchtet.
Abhilfe brachte dann ein kleines Relais im Lampensockel, sodass dies wirklich erst über 150V einschaltet und nicht darunter bei den induzierten Störspannungen.
Die oben genannte Problemmatik wollte ich im Neubau gerne von vornherein ausschließen. Nur kommen in einem Smarthome noch mehr Kabel zusammen, was das Problem nicht gerade einfacher macht. Zusätzlich war geplant die gesamte Verteilung zentral im Keller laufen zu lassen, d.h. über sehr lange Wege (ca. 40-60 m) laufen die Kabel oft sehr gebündelt parallel. Ich hätte die 230V Leitungen zusammengefasst, die KNX-Kabel extra, die Ethernet-Kabel extra und zum Schluss TV und Sound.
Als Beleuchtung war geplant ca. 70% mit 24V Spots bzw. LED-Stripes mit 24V Netzteil und KNX-LED-Controller. Der Rest ca. 25 % LED-Retrofits (dimmbar) über KNX-Dimmer (Theben) und die 5% Retrofits LED (nicht dimmbar) für Räume die nur 100% an oder komplett aus.
Hättet ihr für mich Tipps, wie ihr das am besten umgesetzt habt. Besondere Kabel verwendet mit zusätzlicher Schirmung, oder sehr großer Abstand zwischen Kabel?
Und auf welche Beleuchtungsart würde sich das überhaupt auswirken? Nur auf die 230V Retrofit LED-Lampen oder auch auf die 24V? Bin in dieser Thematik mit Störeinflüssen nicht ganz so fit, deswegen hier die Frage.
Kann es da nur Probleme bei der Beleuchtung geben, oder muss man auch bei Steckdosen aufpassen, die zwar per Aktor abgeschaltet sind, aber trotzdem durch die unvorteilhafte Verteilung (lange Strecke parallel laufend mit einem unter spannungstehenden Kabel) eine nicht zu verachtende Spannung anliegt?
Danke für eure Mithilfe und ich bin gespannt auf eure Tipps/Ideen.
Gruß Mikelop
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