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    #16
    Gast & andre12 Ihr erzählt hier ja recht viel Unfug. Vielleicht solltet ihr nicht nur das Geplapper in Foren als Quelle nutzen.
    Die genauen Zahlen für Deutschland kenne ich zwar nicht, in der Schweiz ist jedenfalls eine WP über die gesamte Lebensdauer günstiger (Quelle z.B. https://www.beobachter.ch/energiever...als-sie-kostet und das von 2011, seit da ist die Effizienz der WP noch deutlich gestiegen).
    Die Kombination WP und PV gilt dabei als sehr gut, weil damit der Eigenverbrauch am höchsten ist. Solarthermie mit WP hingegen ist wegen zu hohen Temperaturen nicht ideal.

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      #17
      Zitat von matrix022 Beitrag anzeigen
      ach ja und eine Wärmepumpe etc ist nicht geplant sonder eine Gas Anlage für Heizen.
      Panasonic "Geisha" 5kW kostet im Netz < 3000€. Ist ein Monoblock (kein Kältetechniker zur Inbetriebnahme notwendig). Einfach mal im Haustechnik-Dialog-Forum danach suchen. Kannst Du im Gegensatz zu Gas sogar selbst anschließen. Und sparst Kosten für Gasanschluss, Schornstein und -feger.

      Oder, dort im HTD auch gehyped, Ringgrabenkollektor mit SWWP und BAFA-Förderung.

      Übrigens: Die WP braucht keine engere FBH-Verlegung als eine Gas-Brennwerttherme. Der Verlegeabstand ist nicht vom Wärmeerzeuger sondern von den Systemtemperaturen abhängig. Diese sind bei FBH und Neubau eher bei 30°C denn bei 40°C.

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        #18
        smai sicher ist der Eigenverbrauch der PV Anlage damit höher , aber was ich beim durchsehen der Datenlogs von PV Anlagen sehe ist das Nachts nicht's erzeugt wird und auch geht von November bis ca März der Ertrag der PV deutlich runter das heißt bei einer 10kw/h Anlage kommt fast nix mehr raus um es selber nutzen zu können, somit muss ich entweder einen Cloudspeicher haben oder Stromzukaufen . Da aber im Sommer immer mehr Strom erzeugt wird als ich verbrauche bekomme ich natürlich die EEG Umlage als Vergütung bei 2 Personen und 10kw Anlage bleiben also ca. 7000kw/h zur Vergütung pro KW/h für 11cent das sind 770Euro minus Zählerkosten usw. beim Zukauf sind pro 1kw/h rund 30cent das macht 2566KW/h die ich für 770Euro vom Versorger bekomme reicht das für eine 5KW oder 10KW WP ????

        Auch ein Batteriespeicher kann nichtmal so nebenbei ne 5KW WP die Nachtüber am laufenhalten .

        Solange die großen Konzerne keine ordentlichen(Leistung) und Wirtschaftlichen Speichersysteme (Batterie oder Cloud) anbieten bleibt der Eigenverbrauch immer sehr gering

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          #19
          Die WP wird für Außentemperatur ungefähr -6°C ± 4°C ausgelegt. Darunter kommt bivalent monoenergetisch meist ein Elektroheizstab zur Unterstützung zum Einsatz. Sobald die Tagesdurchschnitts-AT über etwa 0°C steigt, kann man einen Großteil der Laufzeit in die helle Tageszeit verlegen. Evtl. mit höherer VLT, aber halt mit PV-Unterstützung. Auch die WW-Bereitung kann man in die PV-Lastspitze legen. Da ist dann der COP von der WP auch gleich am höchsten. Ost/West-Anlage ist dafür besonders günstig. Einige WPen kann man sogar über 0..10V-Eingänge direkt steuern, damit könnte ein Regler die WP-Leistung an die momentane PV-Leistung anpassen. Bei FBH ist eh der Zeitpunkt des Energieeintrags eher unwichtig, solange das Integral darunter über den Tag passt.

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            #20
            Ich habe nicht behauptet, dass man damit 100% autark ist. Aber PV mit WP ist besser als ohne WP und WP mit PV ist besser als ohne PV.
            Auch Solarthermie liefert die Wärme primär dann, wenn man sie nicht braucht - nur verpufft da der Überschuss mangels Einspeisemöglichkeit.

            Du musst ja auch für die selbst verbrauchten kWh (übrigens: es sind kW*h und nicht kW/h) die 30 Cent einsetzen, so viel würdest du ja sonst für diese Energie bezahlen.
            Ich verstehe nicht, weshalb du den Ertrag für die Einspeisung mit den Ausgaben für zugekaufte Energie aufwiegst, das ist gar nicht relevant. Entscheidend für die Amortisierung ist doch, wie viel man insgesamt ohne PV für Energie ausgibt gegenüber den Ausgaben mit PV abzüglich der Einspeisevergütung.
            Zuletzt geändert von smai; 10.03.2019, 18:55.

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              #21
              Zitat von smai Beitrag anzeigen
              Du musst ja auch für die selbst verbrauchten kWh (übrigens: es sind kW*h und nicht kW/h) die 30 Cent einsetzen
              Das ist ja schon Betrag für die amortisierung der reinen PV Anlage, wieso soll ich da die Heizungsanlage mit reinrechnen !?

              aber gut ich habe da andere vorstellung

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                #22
                Weil die WP den Eigennutzungsgrad erhöht und damit die Amortisationsdauer der PV reduziert. Oder umgekehrt betrachtet die PV die Energiekosten der Heizungsanlage reduziert.
                Deshalb vergleicht man das am besten im Paket, also WP ohne PV, WP mit PV, WP mit PV und Batterie, Gas ohne Solarthermie und Gas mit Solarthermie.

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                  #23
                  Zitat von andre12 Beitrag anzeigen
                  ...5KW oder 10KW WP...
                  Unsere 5,6kW Inverter-WP schwankt im reinen Verdichterbetrieb so zwischen 1-2,5kW elektrischer Leistung (P). 1kW haben wir untertags mindestens vom Dach, auch an einem sehr bewölkten Tag. Die heutigen Module haben ein besseres Diffuslichtverhalten als früher.

                  Zitat von andre12 Beitrag anzeigen
                  Auch ein Batteriespeicher kann nichtmal so nebenbei ne 5KW WP die Nachtüber am laufenhalten .
                  Ist dank guter Dämmung (Wir reden hier von Neubau) auch nicht zwingend erforderlich. Da schlafe ich, Du nicht? Da wird dann etwas abgesenkt. Und wenn leer ist, ist halt leer. Wer sagt denn, dass der Speicher auch im Winter alles abdecken muss? Netzanschluß hat man ja eh.

                  Im Grunde wünscht man sich zusätzlich noch eine Art Langzeitspeicher, den man im Sommer langsam füllen kann und im Winter daran zehren, sowas wie Metallhydritspeicher oder in der Art. Vielleicht kommt da ja mal noch was.

                  Zitat von andre12 Beitrag anzeigen
                  Solange die großen Konzerne keine ordentlichen(Leistung) und Wirtschaftlichen Speichersysteme (Batterie oder Cloud) anbieten bleibt der Eigenverbrauch immer sehr gering
                  80% Autarkie im Jahresmittel sind doch ein super Wert und im Neubau mit Speicher ohne größere Probleme erreichbar. Ohne Cloud. Die restlichen 20% bezahle ich dem Stromkonzern gerne, sonst wär's ja nur noch die Grundgebühr die eh zu zahlen ist.

                  Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
                  Die WP wird für Außentemperatur ungefähr -6°C ± 4°C ausgelegt
                  Je nach Wohnort und Heizlast des Gebäudes. Bei uns springt der Heizstab erst bei -14°C ein. Die WP ist etwas überdimensioniert, was dank Inverter nicht wirklich schlimm ist und der PV entgegen kommt.
                  Zuletzt geändert von trollvottel; 11.03.2019, 00:05.

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                    #24
                    Zitat von andre12 Beitrag anzeigen

                    Das ist ja schon Betrag für die amortisierung der reinen PV Anlage, wieso soll ich da die Heizungsanlage mit reinrechnen !?

                    aber gut ich habe da andere vorstellung
                    Lass dich nicht beirren.
                    Wir haben ein Gasbrennwertgerät mit Pufferspeicher und Solarthermie. Die Anlage hat insgesamt inklusive Anschluss und Abgasführung wahrscheinlich weniger gekostet wie eine gute LWWP. Aber selbst wenn die Anlagen auf dem gleichen Niveau liegen würden, wäre das auch egal, da das Gasbrennwertgerät aktuell bei uns deutlich wirtschaftlicher läuft als eine Luftpumpe. Wir haben einen Wärmebedarf von 15.000kWh (überwiegend Warmwasser). Davon werden über Gas knapp 7000kWh gedeckt. Das macht jährliche Kosten von 460€. Mit einer guten LWWP bräuchten wir wahrscheinlich auch um die 4000-5000kWh. Das sind jährlich um die 900-1000€ für den Brennstoff Strom.
                    Natürlich hat meine Gasheizung noch Nebenkosten im Jahr. Das sind aber keine 500€ im Jahr.

                    Natürlich kann man durch weiteren Kapitaleinsatz versuchen Systeme wirtschaftlicher zu machen.... Ob das gelingt, kann aber häufig bezweifelt werden!
                    Zuletzt geändert von RBender; 11.03.2019, 11:02.

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                      #25
                      Ich behaupte nicht, dass Gas in jedem Fall unwirtschaftlicher ist. Wobei Feuerungskontrolle und Kaminfeger jährlich hinzukommen. Die Umwelt darf einem dann ja auch noch ein paar € wert sein.
                      Irgendwie geht deine Rechnung aber auch nicht auf. Wenn du 7000kWh Gas brauchst, wäre das mit einer LWWP ca. 2500kWh Elektrizität. Du vergleichst sonst Gas mit Sonnenunterstützung mit WP ohne.

                      Aber immerhin unterstützt du indirekt meine Aussage zur Sonnennutzung, du hast Solarthermie und einen Wasserspeicher, nicht PV mit Batterie.

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                        #26
                        Hat wer zufällig Erfahrung wieviel KW eine 10KW PV Anlange an einem normalen sonnigen Tag bringt. Danke

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                          #27
                          STSC Das kann man pauschal nicht sagen. Es hängt von der Ausrichtung, der Neigung und dem Standort ab.

                          Hier der Link für eine Berechnung http://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html

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                            #28
                            Wenn du noch keine Solaranlage für Wasser hast kannst du auch einen Tauchsieder in deinen Warmwasserboiler einbauen.
                            Mit dem "überschüssigen" Strom kannst du dann dein Warmwasser aufheizen bzw zuheizen.

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                              #29
                              Zitat von STSC Beitrag anzeigen
                              Hat wer zufällig Erfahrung wieviel KW eine 10KW PV Anlange an einem normalen sonnigen Tag bringt. Danke
                              bei mir sah das 2018 wie folgt aus, die Anlage wurde allerdings erst Ende April in Betrieb genommen.
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                                #30
                                Zitat von smai Beitrag anzeigen
                                Irgendwie geht deine Rechnung aber auch nicht auf. Wenn du 7000kWh Gas brauchst, wäre das mit einer LWWP ca. 2500kWh Elektrizität. Du vergleichst sonst Gas mit Sonnenunterstützung mit WP ohne.
                                Genau das ist ja auch das Ziel. Beide Anlagentypen sind etwa gleich in der Investition. Wenn ich jetzt Solarthermie auf die WP drauf packe, dann wird die Anlage ja noch teurer und damit noch unwirtschaftlicher!
                                Das Gasbrennwert alleine ist deutlich günstiger als die WP. Solange der Preisunterschied zwischen Gas und Strom um den Faktor 3-4 liegt, wird eine Wärmepumpe nach aktuellem Stand nur schwer wirtschaftlich sein können. Auch hinsichtlich des ÖKO-Standes sollte allen klar sein, das solange der Strommix in Deutschland ist wie er ist, eine WP global betrachtet nicht wirklich ökologischer ist als ein Gasbrennwertgerät.
                                Und wenn ich mir die Ertragskurve oben ansehe, dann sehe ich nicht, dass man mit eigenem PV-Strom wirklich die WP betreiben kann. Außer man verlegt ewig viel Fläche.
                                Ziel sollte es doch sein möglichst nur soviel PV-Fläche bereitzustellen, dass man in einen wirtschaftlichen Bereich der Autarkie kommt.
                                Zuletzt geändert von RBender; 11.03.2019, 13:15.

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