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Verschiedene Kabelquerscnitte Verbinden

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    Verschiedene Kabelquerscnitte Verbinden

    Guten abend Moechte 2 kabel mit miteinander verbinden, mit verschiedenen Querschnitten.
    Und zwar handelt es sich um eine Aussenbeleuchtung deren Zuleitung mit 16mm angefahren wird ,
    Und zu den einzelnen leuchten wird 2,5 mm gelegt.

    Die verbindung soll in einer giesharz muffe gemacht werden.
    Wie verbinde ich die beiden Querschnitte miteinander, das es zu keinen problemmen vom kontakt kommt.

    Vielen dank im voraus.

    #2
    Warte ... du möchtest 1x16mm2 und mehrmals 2,5mm2 miteinander verbinden? Wie ist das vorne abgesichert? Wenn die Absicherung für die 2,5mm2 ausgelegt ist und die Kurzschlussfestigkeit gewährt ist (ausrechnen!) ist es okay. Es gibt aber SEHR wenige Fälle wo das der Fall ist. Normal und normativ korrekt ist eine Absicherung vor jeder Querschnittsänderung.

    Bitte konsultiere einen Eli deines Vertrauens.

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      #3
      Das kabel ist 5x16mm die Leitung zu den leuchten ist 3 x 2,5mm die Absicherung ist 16A .
      Es geht um den Spannung Fall das es sich um 100m handelt.

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        #4
        Was sind denn das für Leuchten die da angeschlossen werden sollen? Müssen es unbedingt Gießharz-Muffen sein?

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          #5
          Es sind led Strahler 150 W die auf Masten montiert .

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            #6
            Na wenn schon auf Masten montiert, dann nimm doch Mastanschlusskästen. Mit 16q rein und mit deinem 2,5q raus zu den Lampen. Gibts z.bsp. von Mennekes oder Tyco

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              #7
              16 mm und 2,5 mm in einer schraubklemme funktioniert halt nicht deshalb suche ja nach korrekten Verbindung .
              ob ich in einem abzweigkasten oder einer Muffe verbinde ist erst egal. Es Gaeltacht und den korrekten Kontakt.

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                #8
                Ja, wie schon gesagt. Nimm einen Mastanschlusskasten. Der hat unten Klemmen für die 16q Zuleitung und oben kann man mit z.bsp. 2,5q abgehen. Wird so haufenweise bei Straßenbeleuchtung eingesetzt.

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                  #9
                  Und die Dinger kommen mit der von mir genannten Sicherung daher: https://langmatz.de/wp-content/uploa...raet-ek480.pdf

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                    #10
                    Ok vielen dank

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                      #11
                      Mastanschusskästen kann man aber schlecht in der Erde vergraben...
                      Wenn ich das richtig verstehe, hat er ein Kabelnetz in der Erde mit einem Querschnitt von 16mm2 und möchte von dort aus mit 2,5mm2 die Lampenabzweige heraus ausmuffen.

                      Dazu benötigt er eine Giessharzmuffe und eine Abzweigklemme, wie es bei der gewöhnlichen Strassenbeleuchtung gemacht wird.
                      Das Material findet man hier:

                      Seite 55, Bestellnummer JOR 52152 (Muffe mit Klemmring KK2/5 rund Giessharz) für den Querschnitt 16mm2 im Durchgang auf 1,5 bis 16mm2 im Abzweig zu klemmen (ist übrigens von Tyco, wenn EGE in dem Land nicht bezogen werden kann).

                      http://www.ege.at/Tyco-Strassenbeleuchtung.pdf

                      Als Tipp: um Selektivität herzustellen, würde ich wie im klassischen Strassenbeleuchtungsnetz die Absicherung an der Einspeisung höher wählen, um damit den Kurzschlussschutz sicherzustellen, und in den Lampenmasten Kabelübergangskästen mit Sicherungshalter einbauen, um den Überlastschutz für den Abzweig zu realisieren.
                      Dann ist im Falle eines Defekte einer Leuchte auch nur diese eine dunkel; und nicht der gesamte Strang...

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                        #12
                        Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                        Mastanschusskästen kann man aber schlecht in der Erde vergraben...
                        Richtig, aber:

                        Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                        http://www.ege.at/Tyco-Strassenbeleuchtung.pdf

                        Als Tipp: um Selektivität herzustellen, würde ich wie im klassischen Strassenbeleuchtungsnetz die Absicherung an der Einspeisung höher wählen, um damit den Kurzschlussschutz sicherzustellen, und in den Lampenmasten Kabelübergangskästen mit Sicherungshalter einbauen, um den Überlastschutz für den Abzweig zu realisieren.
                        Dann ist im Falle eines Defekte einer Leuchte auch nur diese eine dunkel; und nicht der gesamte Strang...
                        Wir hatten gerade einen Fall bei dem wir mit 25mm2 einen Schaltschrank über 30m anfahren und dort ohne weitere Absicherung auf 2,5mm2 wechseln. Vorne hängt ein 100A Hauptschalter (an dem hängt noch mehr). Zwischen 25mm2 Klemme und Absicherung für den 2,5mm2 Abgang waren eben diese 2m 2,5mm2 Litze. Das war normativ so in Ordnung, weil Maschinenbau. Für diese 2m Litze gab es eigentlich auch nur einen Fehlerfall der kritisch ist: wenn der Strom sekundärseitig der Absicherung zu hoch ist für die Leitung aber zu niedrig um auszulösen. Genau das ist passiert: laut Auslösekennlinie sind 63A für 30sec möglich (Motorschutzschalter). Durch Häufung im Kanal ist die Leitung vor der Absicherung geschmolzen, es kam zum Kurzschluss und der 100A Schalter hat ausgelöst. Nicht der 16A! (Anm.: wir haben jetzt auf 4mm2 kurzschlussfest umgebaut, rechnerisch sind beide Leitungen möglich aber die 4mm2 ergeben eine höhere Häufung, kurzschlussfest ist noch mal Hosenträger mit Gürtel).

                        Ich krieg Pickel am P**o bei Querschnittsänderung ohne Absicherung.

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                          #13
                          Dann war die Gesamtimpedanz an der Fehlerstelle einfach zu hoch. Sonst wäre der Auslösestrom für das vorgelagerte Schutzorgan ordnungsgemäß geflossen. Das beruht dann auf einer falschen Berechnung der Kurzschlussleistung. Wenn die Kurzschlussleistung nicht ausreicht, dann ist die Leitung halt Erd- und Kurzschlusssicher zu verlegen.

                          Absicherungen an Abzweigen nicht am Leitungsanfang zu machen, gibt es übrigens millionenfach. Jeder Hausanschluss und der Großteil der Straßenbeleuchtung ist so ausgelegt. Niederspannungsseitig hast du beispielsweise eine Längsverlegung mit 150mm2 NAYY und zweigst für Hausanschlüsse mit 35mm2 ab. Das 150mm2 wird üblich mit 200 bis 250A abgesichert, d.h. jedes Stück Hausanschlussleitung mit 35mm2 ist mit 250A abgesichert.

                          Siehe auch DIN VDE 0100-430 mit Unterabschnitten -> Versetzen der Schutzeinrichtungen zum Schutz von Kabeln und Leitungen.

                          Wenn man also die Strombelastung im Kurzschlussfall vor und auch hinter dem Überstromschutzorgan im Abzweig vollumfänglich sämtliche Abschaltkriterien betrachtet, bekommt man auch keine Pickel am Allerwertesten...

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