Hallo,
nach meinen Recherchen scheint es zwei gut verfügbare Brüstungskanäle bzw. -systeme mit Bürstenauslässen zu geben:
- OBO OKB [1]
- Hager Tehalit.BKB [2]
Beides sind super Systeme, mit vielen Nivelierungs- und Einstellungsmöglichkeiten. Auch hier im Forum gibt es einige, die das verbaut haben und sehr zufrieden sind. Die Bilder sind toll.
Aus Sicht eines Elektrikers (bzw. wer auch immer das montiert) ist das super, und die Installation geht schnell von der Hand. Es gibt auch Lösungen für Ecken, sowie Rahmen für Dosen, etc. pp.
Aus Sicht eines privaten Bauherren ist das Ganze allerdings mit ~250 EUR (und mehr mit Zubehör, etc.) pro laufendem Meter unbezahlbar - zumindest, wenn man es am Liebsten (möglichst) überall verbaut hätte. In meinem Fall komme ich mit Wohnzimmer, Esszimmer, Kinderzimmern, Schlafzimmer, Büro, etc. auf 100 laufende Meter und mehr. Leider habe ich keine 25000 EUR dafür übrig :-).
Dennoch bin ich sehr angetan von diesen Systemen, auch um in Zukunft möglichst flexibel zu bleiben. Sofern man das überall umsetzt, könnte man sogar Steckdosen in der unteren Installationszone (sofern benötigt) mit Leerrohren in den Kanal verbinden bzw. nachträglich schaffen - minimalinvasiv und mit höchster Flexibilität.
Nun überlege ich, ob man das Ganze bauseits nicht selbst und günstiger umsetzen kann - unter der Annahme, dass meine Zeit nichts kostet und ich nur die eingesetzten Materialien bezahlen muss. Dass das nur in Eigenleistung klappen kann, ist mir klar, sobald ich jemanden bezahlen müsste, kann ich vermutlich zu o.g. Systemen greifen.
Einen Kanal bzw. Leerraum auf dem Rohfußboden zu schaffen, welcher vom Estrich umflossen wird, aber an sich leer bleibt und für die späteren Kabel benutzt werden kann, sollte ja relativ einfach. Aluprofile bzw. Bürsten kann man auch zu vertretbaren Preisen kaufen.
Der eigentlich interessante Teil ist: Wie überdeckt man diesen Kanal mit Bodenbelag (Laminat?), sodass das Ganze:
a.) stabil und trittfest ist, zumindest mal für typische Kräfte die in im Bereich an Innenwänden eben so auftreten, z.B. Mensch oder (leichte) Möbel werden dort abgestellt.
b.) optisch ansprechend aussieht, sodass Frau (und man selbst) glücklich damit ist. Ähnlich wie bei o.g. Systemen sollte man (höchstens) die Kante eines dünnen Profils sehen (sowie die Bürsten, etc.).
c.) mit halbwegs vertretbaren Aufwand öffnen lässt, also ohne den Ganzen Bodenbelag demontieren zu müssen. Dabei muss das Ganze jetzt nicht so modular und einfach zu öffnen sein wie z.B. o.g. Systeme, ich nehme auch gerne Mehraufwand in Kauf, man wird es ja im Alltag nicht täglich öffnen ...
Ich habe mal meine aktuelle Überlegung als Skizze angehängt. Ich habe noch keine gute Idee wie man den Kanal mit Bodenbelag bedeckt, möglichst stabil sowie optisch ansprechend. Seht ihr da praktikable Möglichkeiten bzw. irgendetwas das grundsätzlich dagegen spricht?
Vielen Dank für euren Input!
Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch
[1]:
https://www.obo.de/produkte/gebaeude...nalsystem-okb/
[2]: https://www.hager.de/bodeninstallati...den/976061.htm
nach meinen Recherchen scheint es zwei gut verfügbare Brüstungskanäle bzw. -systeme mit Bürstenauslässen zu geben:
- OBO OKB [1]
- Hager Tehalit.BKB [2]
Beides sind super Systeme, mit vielen Nivelierungs- und Einstellungsmöglichkeiten. Auch hier im Forum gibt es einige, die das verbaut haben und sehr zufrieden sind. Die Bilder sind toll.
Aus Sicht eines Elektrikers (bzw. wer auch immer das montiert) ist das super, und die Installation geht schnell von der Hand. Es gibt auch Lösungen für Ecken, sowie Rahmen für Dosen, etc. pp.
Aus Sicht eines privaten Bauherren ist das Ganze allerdings mit ~250 EUR (und mehr mit Zubehör, etc.) pro laufendem Meter unbezahlbar - zumindest, wenn man es am Liebsten (möglichst) überall verbaut hätte. In meinem Fall komme ich mit Wohnzimmer, Esszimmer, Kinderzimmern, Schlafzimmer, Büro, etc. auf 100 laufende Meter und mehr. Leider habe ich keine 25000 EUR dafür übrig :-).
Dennoch bin ich sehr angetan von diesen Systemen, auch um in Zukunft möglichst flexibel zu bleiben. Sofern man das überall umsetzt, könnte man sogar Steckdosen in der unteren Installationszone (sofern benötigt) mit Leerrohren in den Kanal verbinden bzw. nachträglich schaffen - minimalinvasiv und mit höchster Flexibilität.
Nun überlege ich, ob man das Ganze bauseits nicht selbst und günstiger umsetzen kann - unter der Annahme, dass meine Zeit nichts kostet und ich nur die eingesetzten Materialien bezahlen muss. Dass das nur in Eigenleistung klappen kann, ist mir klar, sobald ich jemanden bezahlen müsste, kann ich vermutlich zu o.g. Systemen greifen.
Einen Kanal bzw. Leerraum auf dem Rohfußboden zu schaffen, welcher vom Estrich umflossen wird, aber an sich leer bleibt und für die späteren Kabel benutzt werden kann, sollte ja relativ einfach. Aluprofile bzw. Bürsten kann man auch zu vertretbaren Preisen kaufen.
Der eigentlich interessante Teil ist: Wie überdeckt man diesen Kanal mit Bodenbelag (Laminat?), sodass das Ganze:
a.) stabil und trittfest ist, zumindest mal für typische Kräfte die in im Bereich an Innenwänden eben so auftreten, z.B. Mensch oder (leichte) Möbel werden dort abgestellt.
b.) optisch ansprechend aussieht, sodass Frau (und man selbst) glücklich damit ist. Ähnlich wie bei o.g. Systemen sollte man (höchstens) die Kante eines dünnen Profils sehen (sowie die Bürsten, etc.).
c.) mit halbwegs vertretbaren Aufwand öffnen lässt, also ohne den Ganzen Bodenbelag demontieren zu müssen. Dabei muss das Ganze jetzt nicht so modular und einfach zu öffnen sein wie z.B. o.g. Systeme, ich nehme auch gerne Mehraufwand in Kauf, man wird es ja im Alltag nicht täglich öffnen ...
Ich habe mal meine aktuelle Überlegung als Skizze angehängt. Ich habe noch keine gute Idee wie man den Kanal mit Bodenbelag bedeckt, möglichst stabil sowie optisch ansprechend. Seht ihr da praktikable Möglichkeiten bzw. irgendetwas das grundsätzlich dagegen spricht?
Vielen Dank für euren Input!
Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch
[1]:
https://www.obo.de/produkte/gebaeude...nalsystem-okb/
[2]: https://www.hager.de/bodeninstallati...den/976061.htm
Kommentar