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Planungssoftware Gebäudetechnik/Smarthome

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    [Elektro] Planungssoftware Gebäudetechnik/Smarthome

    Hallo zusammen,

    Hier im Forum gibts ja schon ein paar Threads dazu, aber nicht so ganz das was ich gesucht habe oder schon älter. Daher hier nochmal eine Frage:

    Ich suche eine Software für die Planung der Elektroinstallation, mit untenstehenden Anforderungen. Ziel ist es, einen fertigen Plan einem ausführenden Elektriker zur Installation und Architekten für die Unterlagen zu geben, und im Nachgang die ETS-Programmierung.

    - detaillierte Grundrissplanung (mit DWG/DXF/PDF Import von vorhandenen Grundriss-Plänen)
    - Automatische Stromlaufplanerstellung
    - Automatische Verteilerplanung
    - Automatische Leitungslängenberechnung
    - Automatische Stücklistenerstellung
    - Am Besten Schnittstelle für diverse ERP-Systeme zum schnellen Import von Stücklisten für die Kalkulation
    - Am Besten ETS Anbindung.

    Bei meiner Recherche stoße ich auf diverse Namen. WSCAD (Building Automation), Redcad, See Electrical, Treesoft, DDS-CAD,...
    Hat jemand andere Programme die was taugen? Hat jemand Erfahrung mit oben genannter Software?


    WSCAD setze ich beruflich im Maschinenbau ein. Bin da ganz zufrieden mit, aber irgendwie nicht im Bereich Gebäudetechnik. Da fehlen mir schon Basics im Grundriss-nachzeichnen-Bereich zum Beispiel. Treesoft als Demo ist wirklich nicht intuitiv, mag aber sein dass das mit der Zeit besser wird? die anderen kenne ich nur vom Namen oder kurzen Youtube Videos.

    Preis ist nebensächlich. Wenn allerdings 500€ Software das gleiche kann wie 10.000€ Software (unwahrscheinlich, aber mag es ja geben), dann wäre ich nicht abgeneigt was günstigeres zu nehmen

    Danke schon für eure Antworten.

    #2
    Treesoft mussten wir in der Meisterschule benutzen. Eine totale Katastrophe.
    Bin selbst auf der Suche nach einem guten Programm für deinen Anwendungsfall.

    Edit:
    Redcad sieht mir sehr vielversprechend aus.
    Schaltpläne kann man auch super gut mit Eplan erstellen. Wobei das prinzipiell eher Richtung Industrie zielt. Dort ist es aber wohl DAS Programm für Pläne.
    Zuletzt geändert von Jason13; 10.04.2021, 20:45.

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      #3
      Ob es sich rentiert für die eigene Planung eine Software für >5000€ anzuschaffen, sich darin in einer höheren zweistelligen bis unteren dreistelligen Stundenzahl einzuarbeiten, alle möglichen Symbole neu zu erstellen möchte ich in Frage stellen. Ein Elektroplaner ist deutlich günstiger und schont zudem die Nerven

      Treesoft empfand ich nicht als intuitiv, EPlan kann keine Gebäudepläne. Bleiben eigentlich nur WSCAD, DDS CAD, SEE Electrical übrig. Wie gesagt, Investitionssumme >5000€.

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        #4
        Danke für die antworten bis jetzt.
        naja, was meine nerven schont, kann ich glaube ich ganz gut beurteilen. Und das ist zum Beispiel: selbst machen.

        Da ich immer wieder negatives über Treesoft lese was die Nutzerfreundlichkeit angeht fallen die wohl raus…
        Ich will damit ja täglich arbeiten und mich nicht täglich ärgern.

        Zuletzt geändert von joernha; 11.04.2021, 05:41.

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          #5
          Mal etwas ganz anderes, wenn es nur für ein Projekt sein sollte. Ich habe die gesamte Planung mit PowerPoint gemacht. Ging viel besser als erwartet. Die Ebenenenverwaltung fehlt, aber dafür habe ich einfach neue Seiten genommen.
          Den Grundriss habe ich als Bild importiert und das Ganze auf einen passenden Maßstab gezogen, damit ich messen konnte. CMD-D (Mac) zum duplizieren war die wichtigste Tastenkombi.
          Für die Verteilerplanung dann Stromlaufplan.
          Zuletzt geändert von willisurf; 11.04.2021, 07:26.
          Gruß Bernhard

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            #6
            Guten Morgen. Also automatisch geht bei den genannten Programmen einmal gar nix... Wir verwenden WSCad Suite und sind zufrieden damit. Redcad haben wir auch schon mal 2 Monate ausprobiert (wird an der HTL verwendet bei meinem Sohn)... Zeichne selbst nicht mehr so viel wie früher, aber Autocad geht einfach für alles...
            Da gibt es auch günstige Alternativen.

            Wobei sich die besseren Elektriker, die Planung eh selbst machen. Cad Cae ist ja schon Standard.
            Zuletzt geändert von Lennox; 11.04.2021, 07:27.

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              #7
              Naja automatische Verteilerpläne können sie alle, so was bekommt man auch aus Hagercad und Strieplan. Das hat dann aber nix mit einem KNX Verteiler zu tun ...

              Ehrlich, wer die Kohle für einen CAD Arbeitsplatz hat sollte mit einem Planer ein ordentliches Projekt Wuppen und die 5k-10k dafür nutzen ... denn das was man an Marketingmaterial sieht bekommt man ja nicht. Ohne viel viel Eigenleistung kann man die Tools alle nicht wirklich nutzen (mehr oder weniger). Es geht viel Zeit drauf um die Symbole zu erstellen und verwalten/pflegen.

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                #8
                Also bei uns wird noch immer Acad und Revit und dazu Eplan benutzt. Kostet alles zusammen ein Vermögen. Wie schon oben gesagt automatisch geht gar nix und viele kehren DDS Cad und so Konsorten schob wieder den Rücken(haben Planer gesagt-vl sind wir in östl. Österreich anders)
                Zuletzt geändert von uzi10; 11.04.2021, 10:41.

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                  #9
                  Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
                  Naja automatische Verteilerpläne können sie alle, so was bekommt man auch aus Hagercad und Strieplan. Das hat dann aber nix mit einem KNX Verteiler zu tun ...

                  Ehrlich, wer die Kohle für einen CAD Arbeitsplatz hat sollte mit einem Planer ein ordentliches Projekt Wuppen und die 5k-10k dafür nutzen ... denn das was man an Marketingmaterial sieht bekommt man ja nicht. Ohne viel viel Eigenleistung kann man die Tools alle nicht wirklich nutzen (mehr oder weniger). Es geht viel Zeit drauf um die Symbole zu erstellen und verwalten/pflegen.
                  Also ich glaube wir definieren erst einmal automatisch... Ohne irgendwelche Eingaben und Mausklicks funxt. keine CAD Software. Selbst Hagercad und Co benötigt so etwas.

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                    #10
                    Also ich habe DDS-CAD und bin damit recht zufrieden.
                    Planen lässt Sicht damit tatsächlich sehr gut und auch genau; es bedarf aber einer Menge Vorarbeiten.
                    Das Programm arbeitet halt komplett dreidimensional, damit lässt sich jede Kabelstrecke annähernd bis auf den Meter genau festlegen. Auch sind Einhaltungen der Grenzen hinsichtlich Überlastung der Betriebsmittel automatisch mit abgedeckt (Spannungsfall und Strombelastung). Eine Lichtberechnung gibts auch dazu.

                    Um alles an Doku sauber zu übergeben, musst du jedoch den Grundriss aus den importierten Dateien (dwg, dxf, pdf) abgreifen und das Gebäude quasi „nachbauen“. Das geht jedoch recht einfach.
                    Um die Stücklisten zu erstellen (grade im Hinblick auf Beleuchtungsplanung), müssen natürlich die zu verwendeten Leuchten alle händisch in die zu Materialliste hinzugefügt werden.
                    Grundsätzliche Dinge des Materialkatalogs (Kabel, Steckdosen, Schalter, allgemeine Beleuchtungsobjekte) werden jedoch schon recht umfangreich mitgeliefert.

                    Wenn du das natürlich bei vielen Projekten nutzt, ist der Materialpflegeaufwand nur einmal zu betreiben, da die eingepflegten Zusatzmaterialien in jedem Projekt wiederverwendet werden können.
                    Auch ist es nicht ganz intuitiv, da das Programm auch nicht so trivial aufgebaut ist. Man sollte schon berücksichtigen, dass die Einarbeitung grade im Selbststudium viel Zeit in Anspruch nimmt.
                    Ansonsten sehr brauchbar und man merkt, dass der Hersteller den Fokus auf reine Gebäudeausrüstung gelegt hat.

                    Im Gegensatz zu den anderen Programmen ist DDS eine Software, um eine Gebäudeplanung zu realisieren; inklusive vieler automatischer Berechnungen.
                    Die anderen Anbieter kommen halt vornehmlich aus dem industriellen Umfeld und sind vornehmlich Programme zur Schaltschrankplanung. Die Gebäudeplanung ist da nur ein rudimentärer Zusatz, der überwiegend nur zweidimensional arbeitet und daher wirkliche Stücklisten und Netzberechnungen nicht möglich macht.
                    Im Verhältnis zu sonstigen CAD-Programmen liegt es im Mittelfeld. Der Support und die Updatestrategie sind auch OK.

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                      #11
                      Zu deinen Anforderungen passt DDS CAD zu 100%, aber ob sich das für ein privates Projekt lohnt?
                      Preislich liegt das weit über 5K und du müsstest eine Schulung machen, das ist ein sehr komplexes Programm was man nicht mal eben so erlernen kann.

                      Für die Grundrisse würde ich MS Visio nehmen, da kannst du die CAD Dateien importieren und die Symbole per Drag&Drop reinziehen.



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                        #12
                        Dafür ist DDSCAD schwach im Stromlaufplan und Lichtplanung funktioniert auch nur gut in Kombination mit Dialux (Stichwort BIM).

                        Bei automatisch dachte ich an die automatischen verteilerpläne. Weil ganz ohne Zuarbeit kann es ja nicht gehen Oo

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                          #13
                          Zitat von cknx Beitrag anzeigen
                          Zu deinen Anforderungen passt DDS CAD zu 100%, aber ob sich das für ein privates Projekt lohnt?
                          Preislich liegt das weit über 5K und du müsstest eine Schulung machen, das ist ein sehr komplexes Programm was man nicht mal eben so erlernen kann.
                          Mit viel investierter Zeit ist eine Schulung nicht nötig. Der Preis liegt aber tatsächlich in diesem Bereich.
                          Ich denke, dass man für das Geld bei einem Einzelprojekt sinnvoller in einen Planer investiert, der die eigenen Zeichnungen in ein passendes Projekt verwandelt.

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                            #14
                            Zukunft ist 3D. Stichwort BIM...

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                              #15
                              Der TE hat wohl nicht vor nur sein eines privates Projekt damit abzuwickeln. Sonst schreibt man wohl kaum man will damit tgl. arbeiten.
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                              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                              Albert Einstein

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