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Kabeldurchführung für Fassadenbeleuchtung und POE Kamera

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    Kabeldurchführung für Fassadenbeleuchtung und POE Kamera

    Hallo zusammen,

    zu meinem Thema gibt es hier im Forum schon ein paar Themen. Leider haben all diese Themen meine Wissenslücke nie vollständig schließen können.
    Vielleicht vorab ein paar Eckdaten zu meinem Vorhaben:

    Außenmauer 17,5 KS Steine
    WDVS und Putzfassade

    Ich hätte gerne ein wenig Außenbeleuchtung, eine POE Kamera und ein RJ45 für die geplante Mobotix T26 an der Mauer neben der Hauseingangstür.
    Alle Geräte/Leuchten sollen auf System-Geräteträgern von Kaiser installiert werden.

    Was mir bislang leider immer noch nicht 100%ig klar ist: Wie führe ich die Kabel zu den entsprechenden Stellen und wie wird das alles fachgerecht abgedichtet?

    Bohre ich von innen nach außen mit leichtem Gefälle und dichte das Bohrloch außen mit einer Manschette ab? Bei der Verwendung von Leerrohren dann noch zusätzlich mit einem Dichtstopfen abdichten?

    Oder gehe ich am besten über die Geschossdecke an der Fassade Richtung Systemträger nach unten und verwende lediglich Dichtstopfen bei den Leerrohren?


    #2
    Weiss nicht genau, was du abdichten möchtest: Bei uns werden die Geräteträger alle von oben aus den Decken angefahren, d.h. da kann kein Wasser eindringen. Die Durchführung durch den Putz muss dann der angebrachte Gegenstand (z.B. Fassadenleuchte, Wetterstation, Kamera...) konstruktiv dichten (Flachdichtung, Wetterschutz mit Abtropfkante usw.).

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      #3
      Sorry wenn ich hier das falsche Vokabular verwende
      Mit Abdichten meinte ich das Verhindern von Wärmebrücken.

      Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
      Bei uns werden die Geräteträger alle von oben aus den Decken angefahren, d.h. da kann kein Wasser eindringen.
      D.h. in meinem Fall (Filigrandecke) die Rohre seitlich raus und an der Fassade runterführen?

      Ich habe da spontan auch noch einen andere Frage zu dem Thema. Wäre besser Schlitze an der Außenwand zu machen, damit die WDVS nicht „eingekerbt“ werden muss?

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        #4
        Hallo Stitch

        Also ich habe bei uns genau das gemacht wie du gesagt hast. Ein Loch gebohrt von innen nach aussen mit leichtem Gefälle gegen Aussen.
        Aber wir isolieren später noch das Haus, diese Wand war bzw. ist zur Zeit gar nicht isoliert, sondern nur ein Zweischaltenmauerwerk, sogar ohne Luft dazwischen.

        Aussen das Wellrohr mit Reparaturspachtel verklebt und damit kein Luftzug durchs Wellrohr kommt dieses noch mit Silikon abgeklebt.
        Später wenn aber die Wand isoliert wird ist praktisch alles innerhalb des Wärmeperimeters, dann führt nur noch ein kurzes Stück durch die Isolation nach aussen.

        Was heisst genau WDVS? Vermutlich irgendwas von Wärmedämmungs ...?


        Gruss Hinti


        P.S.: bin nur Hobbyheimwerker, ob dies so 100% korrekt gemacht ist aus baupyhsikalischer Sicht weiss ich nicht.


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          #5
          Zitat von Hinty Beitrag anzeigen

          Was heisst genau WDVS? Vermutlich irgendwas von Wärmedämmungs ...?

          WärmeDämmVerbundSystem ...

          Hab ich hier keins (42,5er Ziegel) aber bei bekannten läuft das Rohr einfachauf Höhe der Decke aus der Aussenwand und dann Aufputz an der Wand runter bis dahin wo es hin soll. Die kleine Kerbe in der Wärmedämmung ist laut Energieberater vernachlässigbar und auch der Querschnitt für das Rohr nach außen wäre in der Hinsicht vernachlässigbar.

          Am Ende einfach ein Dichtstopfen (Gibts von Fränkische Rohrwerke z.B.) und fertig.
          Ich hab da gerne das (zugegeben teure) Fränkische RemoClick genommen, weil dessen Klickschienen einfach wirklich nahezu überall kleben.

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            #6
            Also bei mir sieht es so aus.
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              #7
              Zitat von stitch84 Beitrag anzeigen
              Mit Abdichten meinte ich das Verhindern von Wärmebrücken.
              Öhh... Also Wärmebrücken treten beim Verwenden der Kaiser-Träger nicht auf. Aber was hat das mit der Kabelführung zu tun? Bin irgendwie abgehängt.

              Zitat von stitch84 Beitrag anzeigen
              D.h. in meinem Fall (Filigrandecke) die Rohre seitlich raus und an der Fassade runterführen?
              So haben wir's gemacht, aber mit Wärmebrücken hat das nix zu tun. Kommt ja eh' das WDVS vor.

              Zitat von stitch84 Beitrag anzeigen
              Wäre besser Schlitze an der Außenwand zu machen, damit die WDVS nicht „eingekerbt“ werden muss?
              Nein. Anderen Fassadenbauer suchen, wenn der auf solch "tolle" Ideen kommt.

              Zitat von seppi Beitrag anzeigen
              Also bei mir sieht es so aus.
              So würde ich es auf keinen Fall machen: Unnötige Durchbrüche in der Wand (auch wenn's hier vmtl. egal ist, wenn das WDVS fachgerecht verarbeitet wird).

              Der Rollladenanschluss links ist ein Musterbeispiel dafür, warum ich das ganze "alles im Rohr verlegen" für blanke Theorie halte. Selbst wenn der Anschluss fachgerecht ausgeführt wäre (also auch tatsächlich bis an den Rolllandenkasten geführt wäre und dann fixiert), würde diese seltsame Endkappe einen späteren Austausch zuverlässig verhindern. So ist es egal, wenn da so das WDVS 'drauf kommt, sitzt das Kabel eh' bombenfest 😉

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