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Vergossenen Halox-Deckel reparieren

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    Vergossenen Halox-Deckel reparieren

    Hallo,

    wir haben einige Halox100 Dosen (mit Mineralfaserplatte) setzen lassen. Bei ein paar Dosen ging leider die Kommunikation schief beim Aufbohren. Da wurde nicht wie gedacht ein 68er Loch zentriert gebohrt, sondern der Deckel komplett aufgesägt, sodass wir da jetzt ein ca. 120mm Loch in der Decke haben. Naja, wenn man einiges selbst macht und Familie/Freunde machen lässt, geht halt auch ab und zu mal was schief.
    Gibt es Erfahrungen/Empfehlungen, wie wir das wieder zu bekommen (Ziel wäre ein zentriertes 68er Loch)? Ich dachte erst, den Beton ringsrum vielleicht etwas aufstemmen, um den Deckel vollends abzumachen und einen Neuen drauf zu setzen, aber minimalinvasiv ist was anderes. Daher vermutlich besser einen neuen Deckel außenrum zurechtstutzen und reinkleben? Also alten und neuen Deckel zwischen der Doppelnut auftrennen und dann den Neuen an der Nut reinkleben.
    Auch auf die Gefahr hin, dass dies für alle Zeiten als Beispiel genommen wird, wie man es nicht macht, hier eine der "Problemdosen": IMG_3285.jpg
    Zuletzt geändert von GabrielG; 22.02.2024, 19:48.

    #2
    Genau das habe ich auch mal auf einer Baustelle gehabt, wobei da eher der Rohbauer die Dosen ohne Deckel verbaut hat. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, meine aber, dass damals der Trockenbauer eine GK-Platte draufgebastelt hat, war jedenfalls dann nichts mehr sichtbar.

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      #3
      Ich habe mich das auch schon öfters gefragt, da es für diese Dosen ja Mineralfaserplatten extra zu kaufen gibt. Irgend einen Grund muss das ja haben.
      Bin daher gespannt ob es hier den einen oder anderen Tipp gibt.

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        #4
        Würd nen offiziellen Deckel holen und das rundherum freilegen mit nem kleinen Stemmhammer oder gar per Handmeißel. Wenns nur n paar Dosen sind, ist das ja so gemacht. Dann Loch bohren und Deckel mit einspachteln.

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          #5
          Zitat von kmk85 Beitrag anzeigen
          Würd nen offiziellen Deckel holen und das rundherum freilegen mit nem kleinen Stemmhammer oder gar per Handmeißel. Wenns nur n paar Dosen sind, ist das ja so gemacht. Dann Loch bohren und Deckel mit einspachteln.
          D.h. du würdest den alten Deckel komplett freilegen, abmachen und einen neuen befestigen? Dafür müsste man aber recht viel Beton abtragen. Zumal die Deckel schon lose ohne Werkzeug kaum abzubekommen sind...

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            #6
            Richtig verlegt sollte der Deckel aber plan mit der Rohdecke sein. Ist die Decke verputzt..? Deckel komplett freistemmen und neuen reinkloppen…., Spachteln und fertig.

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              #7
              Passende Scheiben aus Gipsfaserplatten / Fermacell sägen
              L winkel innen mit OSB oder ein passendes holzstück setzten.
              Deckel anschrauben Gewebe verpachten.
              So hab ich meine zugdosen wieder verschlossen.

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                #8
                Danke euch. Ich würde es erstmal mit der Klebevariante machen. Weiß zufällig jemand aus welchem Material die Halox Dosen sind? Ich vermute PP/PE, oder? Ich klebe sonst alles, was wirklich halten muss, mit Pattex Ultra, aber für PP/PE ist der nicht so geeignet.

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                  #9
                  Falls sich jemand mit dem selben Problem fragt, wie es weiterging: Ich habe gestern mal die erste Dose wieder verschlossen. Wie geplant einen neuen Halox 100 Mineralfaserplatten-Deckel außen reduziert (alles außerhalb des inneren Rings abgetragen). Dann die Öffnung in der Decke "glatt gemacht" - Plastikecken und Betonecken mit einem Bosch 76er Mini Akku-Winkelschleifer abgetragen. Das ist in der Halox100 sehr eng mit dem 76er, insbesondere, wenn bereits Kabel eingezogen sind, aber es ist immer noch viel komfortabler als manuell mit einer Feile. Danach den Ring des Deckels von außen mit Pattex Ultra bestrichen und letztendlich den Deckel mit Holzlatte drüber mit Gummihammer bündig in das Loch geklopft. Sieht so aus, als würde das bombig halten, hoffen wir, dass das auch der Fall ist...

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