Hallo,
da hier ja viel Fachkompetenz zu Elektroinstallation versammelt ist wollte ich mal eine Einschätzung haben.
Wir wohnen in einem älteren Haus der Familie im ersten Stock in einer Einliegerwohnung. Im Rahmen von E-Mobilität kam jetzt auch das Thema Wallbox auf. Die Elektroinstallation im Haus ist enorm veraltet.
Jetzt sind wir keine Eigentümer (auch wenn wir die Erlaubnis für alle notwendigen Änderungen haben) und unsere Verbleibszeit in diesem Haus ist auch begrenzt weßhalb wir keine höheren vierstelligen Kosten für Änderungen an der Installation tragen möchten. Die Entstehungsgeschichte dieses Haus ist "wild" dementsprechend ist die Elektroinstallation auch sagen wir mal "merkwürdig".
Bevor jetzt Leute nervös werden:
a) Ich möchte da nichts selber machen.
b) Ich suche auch keinen Elektriker der es schwarz macht oder seine Mitarbeiter mies bezahlt.
Ich hätte gerne eine Einschätzung zum Sachverhalt. Natürlich kann ich hier auch 10 Elektriker nach Angeboten anfragen aber ich denke ein kurzer Austausch hier im Forum ist ggf. zielführender für die Frage, was ich möchte, und was in einem realistischen Preisrahmen (2-3k€) machbar ist.
Folgende Situation:
Im Keller ist der Hausanschlusspunkt, von dort aus führt die Leitung ins Erdgeschoss wo der Zähler des Energieversorgers liegt. Dann gibt es 3 Phasen (Licht Whg 1, Strom Whg 1, Keller) und seperat 3 Phasen für den Herd. Das sind alles alte Schraubsicherungen. Eine weitere UV oder einen FI gibt es nicht.
Außerdem gibt es einen zweiten privaten Zähler für die obere Wohnung von dort aus führt dann eine dreiphasige Leitung in den ersten Stock und dort in eine Unterverteilung (wurde in den 2000ern mal neu gemacht, hat also LSS und FI).
grafik.png
grafik.png
Ziel wäre eine Lademöglichkeit in der Garage die allerdings auf Höhe des Kellers liegt.
Hinter dem Zähler mit einem weiteren Kabel abgehen scheint nicht wirklich sinnvoll möglich. Der örtliche Elektrikerbetrieb war für einen Blick da und hat folgendes vorgeschlagen:
- Neuer Zählerplatz im Keller, von aus dann die alte Leitung nach oben wo der Zähler rausgenommen wird und eine neue UV hinkommt.
- Im Keller dann einen seperaten Abzweig für Garage/Keller/Wallbox
grafik.png
Diese Idee hatte ich vorher auch so, allerdings hätte ich irgendwie gedacht 2 Leute 1 Tag Arbeit und 1000€ Material oder so.
Der Elektriker meinte jetzt, unter 5-7k€ braucht man sich das überhaupt nicht überlegen.
Das hat mich dann doch etwas überrascht. Daher würde ich mich über Einschätzungen freuen.
- Wenn das ein fairer Preis ist, dann ist das ok. Dann laden wir weiter an der öffentlichen Wallbox oder schauen wie es ggf. mit ner seperaten Außensteckdose aussieht
- Wenn das doch sehr hochgregriffen ist würde ich nochmal nach anderen Elektrikern im Umfeld umschauen
- Wenn es andere Ideen zur Umsetzung gibt freue ich mich auch darüber.
Mir ist auch vollkommen klar, dass das dringend überholt werden muss insbesondere die Situation ohne FI in Whg 1.
Dort wohnt der Hauseigentümer der mit diesem Risiko lebt und die Frage nach einer Erneuerung der Elektroinstallation seinen Erben überlässt. Ich habe da weder das Recht noch das Interesse, große Diskussionen anzustoßen.
da hier ja viel Fachkompetenz zu Elektroinstallation versammelt ist wollte ich mal eine Einschätzung haben.
Wir wohnen in einem älteren Haus der Familie im ersten Stock in einer Einliegerwohnung. Im Rahmen von E-Mobilität kam jetzt auch das Thema Wallbox auf. Die Elektroinstallation im Haus ist enorm veraltet.
Jetzt sind wir keine Eigentümer (auch wenn wir die Erlaubnis für alle notwendigen Änderungen haben) und unsere Verbleibszeit in diesem Haus ist auch begrenzt weßhalb wir keine höheren vierstelligen Kosten für Änderungen an der Installation tragen möchten. Die Entstehungsgeschichte dieses Haus ist "wild" dementsprechend ist die Elektroinstallation auch sagen wir mal "merkwürdig".
Bevor jetzt Leute nervös werden:
a) Ich möchte da nichts selber machen.
b) Ich suche auch keinen Elektriker der es schwarz macht oder seine Mitarbeiter mies bezahlt.
Ich hätte gerne eine Einschätzung zum Sachverhalt. Natürlich kann ich hier auch 10 Elektriker nach Angeboten anfragen aber ich denke ein kurzer Austausch hier im Forum ist ggf. zielführender für die Frage, was ich möchte, und was in einem realistischen Preisrahmen (2-3k€) machbar ist.
Folgende Situation:
Im Keller ist der Hausanschlusspunkt, von dort aus führt die Leitung ins Erdgeschoss wo der Zähler des Energieversorgers liegt. Dann gibt es 3 Phasen (Licht Whg 1, Strom Whg 1, Keller) und seperat 3 Phasen für den Herd. Das sind alles alte Schraubsicherungen. Eine weitere UV oder einen FI gibt es nicht.
Außerdem gibt es einen zweiten privaten Zähler für die obere Wohnung von dort aus führt dann eine dreiphasige Leitung in den ersten Stock und dort in eine Unterverteilung (wurde in den 2000ern mal neu gemacht, hat also LSS und FI).
grafik.png
grafik.png
Ziel wäre eine Lademöglichkeit in der Garage die allerdings auf Höhe des Kellers liegt.
Hinter dem Zähler mit einem weiteren Kabel abgehen scheint nicht wirklich sinnvoll möglich. Der örtliche Elektrikerbetrieb war für einen Blick da und hat folgendes vorgeschlagen:
- Neuer Zählerplatz im Keller, von aus dann die alte Leitung nach oben wo der Zähler rausgenommen wird und eine neue UV hinkommt.
- Im Keller dann einen seperaten Abzweig für Garage/Keller/Wallbox
grafik.png
Diese Idee hatte ich vorher auch so, allerdings hätte ich irgendwie gedacht 2 Leute 1 Tag Arbeit und 1000€ Material oder so.
Der Elektriker meinte jetzt, unter 5-7k€ braucht man sich das überhaupt nicht überlegen.
Das hat mich dann doch etwas überrascht. Daher würde ich mich über Einschätzungen freuen.
- Wenn das ein fairer Preis ist, dann ist das ok. Dann laden wir weiter an der öffentlichen Wallbox oder schauen wie es ggf. mit ner seperaten Außensteckdose aussieht
- Wenn das doch sehr hochgregriffen ist würde ich nochmal nach anderen Elektrikern im Umfeld umschauen
- Wenn es andere Ideen zur Umsetzung gibt freue ich mich auch darüber.
Mir ist auch vollkommen klar, dass das dringend überholt werden muss insbesondere die Situation ohne FI in Whg 1.
Dort wohnt der Hauseigentümer der mit diesem Risiko lebt und die Frage nach einer Erneuerung der Elektroinstallation seinen Erben überlässt. Ich habe da weder das Recht noch das Interesse, große Diskussionen anzustoßen.



Kommentar