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Kreis der Fussbodenheizung wird nicht warm

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    #16
    Das mache ich gleich morgen. Auch, dass die Protokolle fehlen, ist mir nicht ganz koscher. Die Inbetriebnahme ist zwar schon ein paar Jahre her (fast 4,5), liegt aber immer noch in den fünf Jahren Gewährleistung.

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      #17
      Ist das eine reine Fußbodenheizung?
      Oder fließt das Wasser auch durch konventionelle Heizkörper durch?

      Letzteres darf nicht sein. In dem Fall muss eine Systemtrennung her.
      Auf der Seite der FBH müssen dann alle Komponenten korrosionsbeständig sein (Pumpe, Ausdehnungsgefäß, Heizkreisverteiler, Verschraubungen,...).

      Wir hatten mal für wenige Wochen ein normales Ausdehnungsgefäß an der Fußbodenheizung.
      Da war das Wasser auch sofort rostig. Gefäß getauscht, Problem gelöst

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        #18
        Wir haben einen Handtuchheizkoerper an einem anderen Heizkreis in einem anderen Heizkreisverteiler.

        Komischerweise sind nicht alle Heizkreise so schmutzig.

        Eine Systemtrennung, damit meinst du wohl einen eigenen Heizkreis von der Heizung, ist ja im Nachhinein ja wohl kaum mit vertretbarem Aufwand moeglich.
        Damit muss ich jetzt Leben.

        VG!
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        Zuletzt geändert von nobillings; 05.01.2016, 12:25.

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          #19
          Ich vermute mal, dass der nicht korrosionsbeständig ist.
          Somit liegt da der Hund begraben.

          Systemtrennung = Wärmetauscher (vereinfacht gesagt)
          http://www.ebay.de/itm/Systemtrennun...25.m3641.l6368

          Beide Kreise
          -> Heizung + Heizkörper
          -> Fußbodenheizung
          haben je eine eigene Pumpe.

          Der Wärmetauscher koppelt diese beiden Kreise thermisch mit einander.

          Wenn Du in beiden Kreisen die gleiche Temperatur fährst und die Pumpe vorhanden sind, brauchst Du nicht mal ein Mischermodul oder Pumpengruppen.
          Die Pumpe der Fußbodenheizung drückt den Rücklauf der Fußbodenheizung in den "Eingang" vom Sekundärkreis des Wärmetauschers.
          Der "Ausgang" des Sekundärkreises am Wärmetauscher kommt an den Vorlauf der Fußbodenheizung.

          Der Primärkreis des Wärmetauschers wird einfach wie ein normaler Heizkörper an den Heizungs- und Heizkörperkreislauf gehangen.

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            #20
            Bin nicht ganz sicher, ob ich das verstanden habe. In der Primaeseite ist die Heizung, in meinem Fall die Waermepumpe. In diesem sollte auch der Heizkoerper sein?
            Die Fussbodenheizung waere dann ein eigener Kreis, der Sekundarkreis?

            Welche Auswirkungen kann das korrodierte Wasser mit sich bringen? Kann es die WP oder andere Bauteile wie Pumpen, Mischer etc. beschaedigen?
            Ist das Problem denn mit dem Waeremtauscher uerbhaupt behoben? Denn der nicht korrisionsbestaendige Heizkoerper waere dann immer noch im gleichen Kreis wie die WP.

            Bei mir wird so eine Trennung so ohne weiteres nicht mehr moeglich ist, also aus einem Kreis zwei zu machen.
            Der Zulauf zum Handtuchheizkoerper geht vom gleichen Heizkreisverteiler ab, wie drei weitere Kreise der FHZ.
            Das heisst man muesste bei der Heizungsinstallation im Technikraum den Waemetauscher einbauen und einen weiteren Zu- und Ablauf in den HKV legen um dann von da den Heizkoerper anzufahren. Wir 'ne teure Angelegenheit. Aber auch vom Platz her wird's schwierig.

            Ich habe wohl gemerkt, dass irgendwo im System Luft sein muss, denn manchmal sprudelt es in den Leitungen. Die koennte dann natuerlich fuer die Korrosionsbildung verantwortlich sein. Allerdings dachte ich, die Entlueftungsventile wuerden das verhindern.

            Und wenn man das Wasser einfach alle x Jahre austauscht?

            VG!

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              #21
              normalerweise spielt eine leichte Färbung des Wasser überhaupt keine Rolle. Das Wasser ist nach ein paar Tagen/Wochen eh tot, also ohne Sauerstoff. Wie soll also irgendwo groß was korrodieren?!
              Der Handtuchheizkörper wird doch mittlerweile oft einfach in den Heizkreis mit eingebunden, und das stellt auch kein Problem dar! Es geht dabei ja nicht um einen "echten" Heizlörper in dem Sinne, viel Wärme wird der nicht in den Raum bringen. Grad bei einer Wärmepumpe und den damit verbundenen geringen Vorlauftemperaturen gibts da eigentlich keine Probleme. Stahl, bzw. verzinktes Stahlrohr, und Kupfer werden ja auch ständig kombiniert bei den Leitungen, das gibt in der Regel auch keine Probleme.
              Sollte das Wasser aus der Leitung natürlich nicht den Herstellervorgaben entsprechen, muss bei Erstbefüllung natürlich behandelt werden, chemisch oder wie auch immer. Sollte der Installateur aber wissen

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                #22
                ... und dein Handtuchheizkörper wird warm genug mit dem VL der FB-Heizung??

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                  #23
                  er wird schon die Handtücher etwas schneller zum trocknen bringen
                  Oft sind die Teile doch nur Alibi weil die Heizflächen auf dem Boden zu klein sind um nach Berechnung genug Wärme in den Raum zu bekommen, oder aber Bauherrenwunsch. Strahlt ein bisschen Wärme ab und Platz für die Handtücher, ich finds super.

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                    #24
                    ... also bei mir hing erst dann wieder der Haussegen gerade, als eine Heizpatrone in dem Ding eingebaut war =)
                    Kann ja aber auch sein, dass es genügsamere Ehepartner gibt... ;o)

                    SG,
                    Hups

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                      #25
                      Das Bad ist, recht klein, im UG, wird aber auch durch FBH warm genug. Wurde auf unseren Wunsch hin eingebaut.
                      Der wird schon fuehlbar warm. Und das funktionert gut. Ist wirklich nur dafuer da, damit die nassen Rad- oder Kindergartenklamotten schneller trocknen.

                      VG!

                      Kommentar


                        #26
                        Möchte den Thread nicht hijacken, aber da wir gerade bei der "Wasserfarbe" sind:

                        Habe das gleiche Problem. FBH und im Bad nen Handtuchheizkörper. Jetzt nach 2 ,5 Jahren hat sich das Wasser ebenfalls verfärbt. Nach meiner Recherche handelt es sich dabei um Magnetitablagerungen. Entsteht durch den Sauerstoff im Wasser und der damit verbundenen Korrosion.

                        Gibt jetzt 2 Szenarien für mich:
                        1. Der Heizungsbauer hat brav bei der Erstbefüllung behandeltes Wasser eingeleitet und der bisschen Sauerstoff der trotzdem bei der Erstbefüllung ins System gegangen ist jetzt Null. Also keine wesentliche weitere Korrosion zu erwarten.

                        2. Der Heizungsbauer hat Mist gebaut (Entweder Wasser nicht mit Badheizkörper kompatibel, falsches Wasser ö.ä) und die Magnetitablagerungen werden immer mehr. Ausfall von Umwälzpumpe und ggf. anderen Bauteilen als Folge.

                        So nun die Kernfrage, was soll ich tun? Sicher kann man das Wasser mit Heimkits auf PH-Wert usw. kontrollieren, aber bisher habe ich noch keine Möglichkeit gefunden das Wasser professionell analysieren zu lassen, um dem Heizi noch während der Gewährleistung im Rahmen der Beweislast einen Fehler und damit Handlungsnotwendigkeit nachzuweisen.
                        hab natürlich meinen Heizi drauf angesprochen, der nur meinte, dass es normal ist und er maximal (für einen entsprechenden Betrag) einen Schlamabscheider einbauen würde.

                        Jetzt ist der Bauherr (ich) natürlich verunsichert und will auch nicht unnötig alle verrückt machen. Aber es so lassen, ohne zumindest zu überprüfen, wiederspricht mir genauso.......

                        Bin auf Eure Meinungen gespannt.
                        Besten Dank und viele Grüße
                        David


                        Edit:
                        Eingelesen hatte ich mich bereits bei Bosy, aber was ich jetzt machen kann/muss habe ich leider noch nicht herausgefunden.

                        http://www.bosy-online.de/Korrosion_...ngsanlagen.htm

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                          #27
                          Zur Wasserverfärbung vielleicht noch eines von jemandem der seit 10 Jahren FBH und dessen Wasser sich trotz destilliertem verfärbt hat. A) meine Infos von diversen Heizungsbauern waren immer, das dies immer kommt und normal ist. Man kann es mal spülen dann sieht es besser aus, spielt aber für das Heizverhalten keine Rolle. andererseits gab es min. 3 die vor spülen abgeraten haben. Der Grund war nachvollziehbar. Ablagerungen haben sich irgendwann mal gesetzt - quasi Maximum erreicht. Durch neues Wasser bringe ich wieder neue Ablagerungspotentiale in die Heizanlage weil die Rohrinnenwände bekommst wenn überhaupt nur durch Hochdruckspülen (Sanierungsfall) halbwegs sauber. Wir haben keine Ausfälle oder dergleichen. An allen Heizkreisverteilern kann man festhalten das deren Durchflussmesser -egal wie teuer sie waren- eigentlich schrottige Indikatoren für die Mengen sind (wurde ja vormals bereits mehrfach ausgeführt). Bei uns wurde einer von zwei Heizkreisen im Wintergarten auch mal nicht warm obwohl Stellmotor auf und Pumpe auf Vollgas. Ende vom Lied war, das ich den Stellmotor abnahm, mit der Zange auf den Stift geklopft habe und einmal rausgezogen und reingedrückt habe und schon war der Wiederstand aufgehoben und der Stellmotor arbeitete wieder normal. Es lag einfach nur an einem festsitzenden Stift (das war ca. 6 Jahre nach dem Einbau). Und zu destilliertem Wasser vielleicht noch eines. Man sollte sich überlegen ob man für etwaige Druckverluste die es nach der ersten Zeit auch mal geben kann (insbesondere wenn vielleicht nach und nach erst Renoviert und erweitert wird, oder mal Hwizkörper entlüftet werden müssen) für das nachfüllen dann selbst auch destilliertes Wasser nachfüllt, den Sani antanzen lässt oder einfach selbst schnell ein paar Liter nachgibt und der Fall ist erledigt. Das ist aber eine Frage die jeder selbst beantworten muss.
                          Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                          "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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                            #28
                            naja, destilliertes Wasser OHNE jeglichen chemischen Zusatz sollte auch nicht ein eine Heizungsanlage gepackt werden (zumindest so pauschal). Grade sein Lösungsvermögen (weil halt nichts mehr drin ist) macht es Angrifflustig gegen jegliche Metalle.

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                              #29
                              Anfangs wird gesagt, das Wasser sollte man sich mal ansehen und austauschen.
                              Spaeter heisst's, das gehoert so und waere nicht weiter schlimm.

                              So 'ne eindeutige Aussage gibt es nicht. Da kenn sich einer aus. Gerade ich als Laie in dem Thema.

                              VG!

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                                #30
                                Sorry Stephan...
                                Aber ich bezweifle, dass du hier einen "Experten" für Heizungswasser finden wirst. ;o)
                                Eine Meinung hat aber doch jeder irgendwie....

                                Schau mal ins Bauexpertenforum oder Haustechnikdialog (einfach googlen) - da tummeln sich die richtigen Experten für das trübe-Wasser-Problem.

                                SG,
                                Hups

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