Hallo liebe Logik-Experten,
ich bin gerade dabei, mein Hirn gordisch zu verknoten und benöige mal einen „großen Alexander".
Folgende Aufgabenstellung an meinem gerade im Bau befindlichen Pool:
- es gibt eine Gegenstromanlage, deren Pumpe ich auch für eine Schwalldusche nutzen möchte
- da 3-Wege-Ventile für DN63 sündhaft teuer sind und zudem keine echte Regelung der Verteilung ermöglichen, habe ich mich für zwei getrennte Kugelhähne (je einen für den Rücklauf ins Becken und für die Schwalldusche) entschieden
- die Ansteuerung und Rückmeldung erfolgt über Belimo-Stellantriebe (SR-Variante mit 0-10V Schnittstellen)
Was ich vemeiden möchte ist, dass die Pumpe überhaupt läuft, wenn nicht zumindest ein Ventil ganz geöffnet ist (das kriege ich im HS hin ;-), da die ca. 63m3 pro Stunde fördert und nicht unbedingt auf geschlossene Ventile treffen sollte.
Was mir echtes Kopfzerbrechen bereitet: wie realisiere ich eine Verstellung im laufenden Betrieb?
Beispiel: die Pumpe läuft, das Ventil in Richtung Becken ist 100% auf, das zur Schwalldusche ist zu. Jetzt möchte ich auf Schwalldusche umstellen. Da das andere Beckenventil ganz auf ist, muss die Pumpe nicht abgestellt werden, sondern kann laufen, während das Schwallduschventil auffährt. Sie kann auch weiterlaufen, wenn das Beckenventil auf 0% fährt, nachdem das Schwallduschventil bei 100% angekommen war.
Daß ich das grundsätzlich mit einer Sequenz lösen könnte, ist mir klar, aber dann müsste ich mich darauf verlassen, dass meine Befehle auch von den Stellmotoren tatsächlich umgesetzt wurden.
Ich möchte aber die echten Rückmeldungen auswerten, so daß ich (falls ein Kugelhahn blockiert o.ä.) keine Probleme bekomme.
Hat da irgendemand einen Ansatz für mich (verschachtelte Sequenzen mit Zwischendurch-Logikabfrage oder so)?
Ideal wäre wegen WAF und Kiddies eine failsafe-Bedienung ;-)
Beste Grüße
Jochen
ich bin gerade dabei, mein Hirn gordisch zu verknoten und benöige mal einen „großen Alexander".
Folgende Aufgabenstellung an meinem gerade im Bau befindlichen Pool:
- es gibt eine Gegenstromanlage, deren Pumpe ich auch für eine Schwalldusche nutzen möchte
- da 3-Wege-Ventile für DN63 sündhaft teuer sind und zudem keine echte Regelung der Verteilung ermöglichen, habe ich mich für zwei getrennte Kugelhähne (je einen für den Rücklauf ins Becken und für die Schwalldusche) entschieden
- die Ansteuerung und Rückmeldung erfolgt über Belimo-Stellantriebe (SR-Variante mit 0-10V Schnittstellen)
Was ich vemeiden möchte ist, dass die Pumpe überhaupt läuft, wenn nicht zumindest ein Ventil ganz geöffnet ist (das kriege ich im HS hin ;-), da die ca. 63m3 pro Stunde fördert und nicht unbedingt auf geschlossene Ventile treffen sollte.
Was mir echtes Kopfzerbrechen bereitet: wie realisiere ich eine Verstellung im laufenden Betrieb?
Beispiel: die Pumpe läuft, das Ventil in Richtung Becken ist 100% auf, das zur Schwalldusche ist zu. Jetzt möchte ich auf Schwalldusche umstellen. Da das andere Beckenventil ganz auf ist, muss die Pumpe nicht abgestellt werden, sondern kann laufen, während das Schwallduschventil auffährt. Sie kann auch weiterlaufen, wenn das Beckenventil auf 0% fährt, nachdem das Schwallduschventil bei 100% angekommen war.
Daß ich das grundsätzlich mit einer Sequenz lösen könnte, ist mir klar, aber dann müsste ich mich darauf verlassen, dass meine Befehle auch von den Stellmotoren tatsächlich umgesetzt wurden.
Ich möchte aber die echten Rückmeldungen auswerten, so daß ich (falls ein Kugelhahn blockiert o.ä.) keine Probleme bekomme.
Hat da irgendemand einen Ansatz für mich (verschachtelte Sequenzen mit Zwischendurch-Logikabfrage oder so)?
Ideal wäre wegen WAF und Kiddies eine failsafe-Bedienung ;-)
Beste Grüße
Jochen
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