Hallo an alle Beteiligten,
ich habe nun über einige Suchen versucht eine Lösung für meine Herausforderung zu finden. Entweder reichen meine Kenntnisse noch nicht aus oder es wurde noch nicht diskutiert.
Ausgangslage:
Gebäudetypologie:
Im Erdgeschoss befinden sich 3 Gewerbeeinheiten, im Obergeschoss eine Bestandswohnung, im Dachgeschoss ist durch Aufstockung eine Maisonettewohnung entstanden (aktuell noch leere Hülle).
Elektrotypologie:
Keller bis Obergeschoss verfügen über eine klassische, wenn nicht teilweise chaotische (vielleicht ist das auch klassisch
), Elektroinstallation. Türkommunikation aktuell über Funkklingeln als Interimslösung.
Bisherige Vorbereitungen:
Für die spätere Außenstation der Türkommunikation wurden mehrere Netzwerkkabel sowie klassische 230 V Versorgung an die notwendige Stelle vom Keller aus gelegt. Nachinstallationen von Kabeln sind noch möglich.
Zielsituation:
Dachgeschoss soll mit einem KNX Bus ausgestattet werden. Um zukünftige Sanierungen in den anderen Etagen möglich zu machen und ein insgesamt intelligentes Haus zu erreichen soll im Keller ein KNX-Schaltschrank installiert werden um hier zentrale Funktionen des Hauses, die für alle Einheiten sinnvoll sind (z.B. Wetterstation), auflaufen zu lassen. Hier wird es definitiv auch eine größere Reserve geben. Die Installationen in Keller, Erd- und Obergeschoss sollen vorerst verbleiben. Ausnahme bildet ggf. die Türkommunikation und Gebäudezugang um die sich meine Fragestellung dreht.
Fragestellungen und erste Gedankengänge:
1. Zutrittssystem
Zutritt ist bisher über Ekey Fingerprint angedacht. Hierbei soll auf die Multilösung zurückgegriffen werden, mit einer Zugangsstelle am Haupteingang, sowie einer zur Wohnung im Dachgeschoss. Die Verkabelung für Zugangsstellen der Erdgeschosseinheiten und Obergeschoss wird ebenfalls hergestellt da aktuell die Möglichkeit besteht die Leitungen vertikal zu verlegen. Die Installation der Hardware erfolgt ggf. zu einem späteren Zeitpunkt. Das System könnte ggf. bei einem Kombiprodukt bei einer Lösung mit den Folgefragestellungen gewechselt werden.
2. Die Gewerbeeinheiten im EG werden aktuell durch 2 Mieter genutzt, zukünftig sind aber auch 1 oder 3 Mieter denkbar. So dass im Extremfall 6 Klingeln (1 KG, 3 EG, 1 OG, 1 DG) und im Mindestfall 4 Klingeln (KG, EG, OG, DG) benötigt werden. (In der Theorie ist es auch denkbar dass für die Wohnungen, auf Grund ihrer Größe, 2 Klingeln für etwa eine freiberufliche Tätigkeit notwendig sein könnten. Die Wahrscheinlichkeit einer Parallelität von 3 Nutzern im EG und freiberuflicher Nutzung in den Wohnungen halte ich jedoch für gering. Daher wird die Maximalzahl der Klingeln bei 6 sein.) Auf Grund der Variabilität hatte ich über ein System mit Touch nachgedacht, wenn es hierzu jedoch keine Alternative zu 2N® IP STYLE von 2 N gibt ist das monetär jenseits von gut und böse. Daher möchte ich auch nicht ausschließen dass es ein System mit "klassischen" Tastern wird. Das entscheidende für mich ist, dass ich ein System benötige was folgende Anforderungen erfüllt:
Ich hoffe ich habe meinen Sachverhalt einigermaßen verständlich dargestellt. Noch mehr hoffe ich dass ich als Einsteiger etwaige Antworten verstehe und freue mich auf den Input.
Viele Grüße
Frank
P.S.: Erste Gedanken gehen Richtung Doorbird. Hier hätte ich zwar nicht die Möglichkeit der variablen Klingeln aber ist zumindest an KNX einbindbar und über PeakNX zumindest die gemeinsame Innenstation für Türkommunikation und Hausautomation möglich.
ich habe nun über einige Suchen versucht eine Lösung für meine Herausforderung zu finden. Entweder reichen meine Kenntnisse noch nicht aus oder es wurde noch nicht diskutiert.
Ausgangslage:
Gebäudetypologie:
Im Erdgeschoss befinden sich 3 Gewerbeeinheiten, im Obergeschoss eine Bestandswohnung, im Dachgeschoss ist durch Aufstockung eine Maisonettewohnung entstanden (aktuell noch leere Hülle).
Elektrotypologie:
Keller bis Obergeschoss verfügen über eine klassische, wenn nicht teilweise chaotische (vielleicht ist das auch klassisch

Bisherige Vorbereitungen:
Für die spätere Außenstation der Türkommunikation wurden mehrere Netzwerkkabel sowie klassische 230 V Versorgung an die notwendige Stelle vom Keller aus gelegt. Nachinstallationen von Kabeln sind noch möglich.
Zielsituation:
Dachgeschoss soll mit einem KNX Bus ausgestattet werden. Um zukünftige Sanierungen in den anderen Etagen möglich zu machen und ein insgesamt intelligentes Haus zu erreichen soll im Keller ein KNX-Schaltschrank installiert werden um hier zentrale Funktionen des Hauses, die für alle Einheiten sinnvoll sind (z.B. Wetterstation), auflaufen zu lassen. Hier wird es definitiv auch eine größere Reserve geben. Die Installationen in Keller, Erd- und Obergeschoss sollen vorerst verbleiben. Ausnahme bildet ggf. die Türkommunikation und Gebäudezugang um die sich meine Fragestellung dreht.
Fragestellungen und erste Gedankengänge:
1. Zutrittssystem
Zutritt ist bisher über Ekey Fingerprint angedacht. Hierbei soll auf die Multilösung zurückgegriffen werden, mit einer Zugangsstelle am Haupteingang, sowie einer zur Wohnung im Dachgeschoss. Die Verkabelung für Zugangsstellen der Erdgeschosseinheiten und Obergeschoss wird ebenfalls hergestellt da aktuell die Möglichkeit besteht die Leitungen vertikal zu verlegen. Die Installation der Hardware erfolgt ggf. zu einem späteren Zeitpunkt. Das System könnte ggf. bei einem Kombiprodukt bei einer Lösung mit den Folgefragestellungen gewechselt werden.
2. Die Gewerbeeinheiten im EG werden aktuell durch 2 Mieter genutzt, zukünftig sind aber auch 1 oder 3 Mieter denkbar. So dass im Extremfall 6 Klingeln (1 KG, 3 EG, 1 OG, 1 DG) und im Mindestfall 4 Klingeln (KG, EG, OG, DG) benötigt werden. (In der Theorie ist es auch denkbar dass für die Wohnungen, auf Grund ihrer Größe, 2 Klingeln für etwa eine freiberufliche Tätigkeit notwendig sein könnten. Die Wahrscheinlichkeit einer Parallelität von 3 Nutzern im EG und freiberuflicher Nutzung in den Wohnungen halte ich jedoch für gering. Daher wird die Maximalzahl der Klingeln bei 6 sein.) Auf Grund der Variabilität hatte ich über ein System mit Touch nachgedacht, wenn es hierzu jedoch keine Alternative zu 2N® IP STYLE von 2 N gibt ist das monetär jenseits von gut und böse. Daher möchte ich auch nicht ausschließen dass es ein System mit "klassischen" Tastern wird. Das entscheidende für mich ist, dass ich ein System benötige was folgende Anforderungen erfüllt:
a. Kamera, Mikro und Lautsprecher an der Außenstation
b. In der Dachgeschosswohnung möchte ich im Idealfall von der Innenstation auch auf meine Hausautomation zugreifen können.
c. In den Geschossen muss ich je Etage eine "klassische" Klingel in Form eines Tasters oder Druckknopf ins System integrieren können. Im Idealfall löst dies dann einen anderen Klingelton aus.
d. Im Erdgeschoss, Obergeschoss und Keller muss ich eine einfache Innenstation ohne KNX-Verbindung installieren können.
e. Im Idealfall kann ich im Dachgeschoss das System ins KNX einbinden und dadurch auf dem Sofa sitzend für Bekannte Gesichter vom Handy oder Tablet aus öffnen. Dieser Grundgedanke sollte auf die anderen Einheiten bei einer Sanierung übertragen werden können.
b. In der Dachgeschosswohnung möchte ich im Idealfall von der Innenstation auch auf meine Hausautomation zugreifen können.
c. In den Geschossen muss ich je Etage eine "klassische" Klingel in Form eines Tasters oder Druckknopf ins System integrieren können. Im Idealfall löst dies dann einen anderen Klingelton aus.
d. Im Erdgeschoss, Obergeschoss und Keller muss ich eine einfache Innenstation ohne KNX-Verbindung installieren können.
e. Im Idealfall kann ich im Dachgeschoss das System ins KNX einbinden und dadurch auf dem Sofa sitzend für Bekannte Gesichter vom Handy oder Tablet aus öffnen. Dieser Grundgedanke sollte auf die anderen Einheiten bei einer Sanierung übertragen werden können.
Ich hoffe ich habe meinen Sachverhalt einigermaßen verständlich dargestellt. Noch mehr hoffe ich dass ich als Einsteiger etwaige Antworten verstehe und freue mich auf den Input.
Viele Grüße
Frank
P.S.: Erste Gedanken gehen Richtung Doorbird. Hier hätte ich zwar nicht die Möglichkeit der variablen Klingeln aber ist zumindest an KNX einbindbar und über PeakNX zumindest die gemeinsame Innenstation für Türkommunikation und Hausautomation möglich.
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