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hab nun nochmal den Eingangspost gelesen. Ok du hast eine eis zu eins übersetzung des Satzes aus dem Post gemacht. Aber jetzt muss mir noch jemand erklären welchen Sinn es macht den Zähler bei Bewegung zu stoppen ohne die Bewässerung aus zuschalten. Ich hatte das so interpretiert: Wenn jemand im Garten, dann Wasser stop, und danach wieder solange weiter wie vorgesehen (deshalb Zählerstop)
Gruss,
Gaston
hallo gaston,
stimmt, du hast recht! ich hab das ganze aus dem kopf geschrieben.
also muss noch ein.. wenn zähler stop, bewässerung stop rein und ein wenn zähler wieder läuft, bewässerung wieder an.
hast du da zufällig mal ein Produkt für mich? Ich kenne diese Microdip- oder Tropfschläuche nur für Hecken und Blumen. Für großflächige Bewässerung habe ich sowas noch nicht gesehen...
In Italien habe ich soetwas gesehen, aber nicht über KNX gesteuert.
Ansonsten würde mir noch die Solematte für Wärmepumpen einfallen. Das sind matten die normalerweise tiefer verbuddelt werden und der Sola/Wasser-Wärmepumpe ihren Vorlauf liefern sollen. Die an das (Regen-)Wasser angeschlossen und mit kleinen Löchern versehen ergibt eine gleichmässige Bewässerung.
Wäre eine Überlegung.
stimmt, du hast recht! ich hab das ganze aus dem kopf geschrieben.
also muss noch ein.. wenn zähler stop, bewässerung stop rein und ein wenn zähler wieder läuft, bewässerung wieder an.
Hallo Günther, ich habe gerade die hslib importiert. Mir ist noch aufgefallen, dass es gar kein aus gibt. Muss doch sicherlich in der Ausgangsbox Toggle heißen nicht Konstante 0, oder.
Gruß Klaus
Hallo Günther, ich habe gerade die hslib importiert. Mir ist noch aufgefallen, dass es gar kein aus gibt. Muss doch sicherlich in der Ausgangsbox Toggle heißen nicht Konstante 0, oder.
Gruß Klaus
endlich wird wieder das Thema Bewässerung (vom alten Forum) weiterverfolgt.
Euere vorgeschlagene Steuerung schaltet ja nur (mit versch Einschränkungen z.B. bei Regen) EIN/AUS.
Hat schon irgendwer schon experimentiert bzw. Erfahrungen mit der Steuerung der Bewässerungsmenge bzw. -dauer in Abhängigkeit z.B. von Verdunstungsmenge/ Regenmenge und Wetter-/Regenvorhersage ?
Alle professionellen Steuerungen z.B. von Hunter oder die Geisenheimer Steuerung arbeite auf folgende Art:
1. Zuserst Berechung der potentiellen Evotranspiration (z.B. nach Penman-Monteith)
2. Multiplikation mit Anpassungsfaktor (anhängig u,a. von Bepflanzung und vielen andere Faktoren) z.B. 0.85, damit erhält man näherungsweise die reelle Exotranspiration erhält
3. Addition immer am Tagesende und Subtraktion evtl. Neiderschlagsmengen, falls > 3mm/Tag
4. Bewässerungsstart z.B. bei Wasserbilanz > 30mm, evtl. verknüpft mit Bodenfeuchte und Regenvorhersage
Hat schon irgendwer schon experimentiert bzw. Erfahrungen mit der Steuerung der Bewässerungsmenge bzw. -dauer in Abhängigkeit z.B. von Verdunstungsmenge/ Regenmenge und Wetter-/Regenvorhersage ?
Alle professionellen Steuerungen z.B. von Hunter oder die Geisenheimer Steuerung arbeite auf folgende Art:
1. Zuserst Berechung der potentiellen Evotranspiration (z.B. nach Penman-Monteith)
2. Multiplikation mit Anpassungsfaktor (anhängig u,a. von Bepflanzung und vielen andere Faktoren) z.B. 0.85, damit erhält man näherungsweise die reelle Exotranspiration erhält
3. Addition immer am Tagesende und Subtraktion evtl. Neiderschlagsmengen, falls > 3mm/Tag
4. Bewässerungsstart z.B. bei Wasserbilanz > 30mm, evtl. verknüpft mit Bodenfeuchte und Regenvorhersage
Hallo Andreas,
Punkt 2 wundert mich da Penman-Monteith die begrasung als Referenz hat. Die Referenzhöhe ist allerdings 12cm somit müsste der Faktor >1 sein. Aber ich denlke mal dass er eh vernachlässigbar ist.
Ich bin ja eigendlich eine bekennende Formelschleuder, aber in diesem Fall bin ich zumindest im Moment von diesem Ansatz weggegangen. Von all den Methoden die mit bekannt sind ist Penman-Monteith der komplexeste. Das Problem dabei ist die Überprüfung. Es ist sehr schwer (eher unmöglich) eine aufgebaute Anlage (z.B. mit Modulen im HS) zu überprüfen da sich die reale Verdampung nicht messen lässt. Hierfür bräuchte man ein entsprechendes Labor.
Ein anderer Grund ist der dass diese Berechnungen in professionellen Anlageneingesetzt werden weil sie eben für diesen geschaffen wurden. In dem Bereich spielen anders wie bei einem EFH dies Schattenwürfe keine grosse rolle (Penman-Monteith bezieht die Sonneneinstahlung mit ein). Bei einem Haus jedoch kann die relative Grösse der Beschatteten Fläche ziemlich gross sein (Haus & Bäume) und ändert sich im Laufe des tages.
Dies kann man auch nicht durch einen Faktor kompensieren da man dann die Beschattung auf das ganze Grundstück "mittelt" und somit das ganze Resultat verfälscht. Somit macht man die ganze Genauigkeit der Methode zunichte.
Es gibt noch andere Faktoren die mich "stören" die ahab ich aber noch nicht ganz Ausgearbeitet (z.B. der Einfulls des Zeitpunktes der Bewässerung auf das Modell)
Andere, einfachere, Methoden, basieren leider oft auf Monatlichen Daten die man dann entweder aus Statistiken oder Vorhersagen (Statistik+faktor) entnehmen müsste, sprich auch sehr unpräzise wären.
Ich sag nicht dass ich das Thema abgehakt habe, aber meiner Meinung nach ist das Penman-Montheith Model für den Privatgebrauch in der Direktanwendung unbrauchbar. Hier müssen andere relevante Faktoren rein, und dann haperts wieder an der überprüfung.
Aus diesen Gründen werde ich, wenn dann mal endlich so weit ist, mit der "Gärtnermethode" anfangen.
....
3. Addition immer am Tagesende und Subtraktion evtl. Neiderschlagsmengen, falls > 3mm/Tag
4. Bewässerungsstart z.B. bei Wasserbilanz > 30mm, evtl. verknüpft mit Bodenfeuchte...
Die nachvollziehbarere Methode wird wohl ein Bodenfeuchtefühler sein; da dieser ohnehin die abstrakten Rechenmodelle korrigieren muss, kann man, meine Meinung, auf so fehlerträchtige Berechnungen eher verzichten und sich auf das stützen, was real vorhanden ist.
Eine Wetterstation könnte dabei noch unterstützend eingreifen, um bei (einsetzenden) Niederschlag die Befeuchtung zu unterbrechen bzw. zu korrigieren; die absolute Niederschlagsmenge spielt keine Rolle - ist's zuwenig, wird das vom Feuchtefühler detektiert.
....
Da ich auch grad in der Planung bin: Bei mir werde ich die ventile doppelt absichern. Ein Aktor pro Ventil mit Treppenhausschaltung und einer der all diese Aktoren speist aiuch mit Treppenhausschaltung.
Damit alleine ist es jedoch noch nicht getan denn man muss die funktion der Aktoren auch überwachen, denn redundante Systeme haben den Nachteil dass der Fehler im System oft erst beim ausfall der Redundanz (sprich, beider Aktoren) bemerkt wird.
Die "Redundanz" im Ansteuerpfad ist nicht die verkehrteste, jedoch würde ich eher darauf tendieren, ein zusätzliches Hauptventil/-hahn in der Versorgungsleitung zur Absicherung zu verwenden, damit Ventilundichtigkeiten mit abgesichert werden und nicht nur die Ansteuerung.
Punkt 2 wundert mich da Penman-Monteith die begrasung als Referenz hat. Die Referenzhöhe ist allerdings 12cm somit müsste der Faktor >1 sein. Aber ich denlke mal dass er eh vernachlässigbar ist.
Es gibt noch andere Faktoren die mich "stören" die ahab ich aber noch nicht ganz Ausgearbeitet (z.B. der Einfulls des Zeitpunktes der Bewässerung auf das Modell)
1. Gib´Dir Recht ! Die Berechnung nach Penman hat die potenitieller ET als Ergebnis, die Formel nach P-Monteith berechnet schon die reelle ET zur Referenz-Oberfläche Gras (die bei einer Gartenbewässerung sicherlich angepasst werden müsste !).
2. Der Bewässerungszeitpunkt hat eigentlich keinen Einfluss darauf, da ja ausschließlich Tagessummern berechnet werden, idealerweise sollte die Bewässerung sowieso morgends zwische 8 und 10 Uh erfolgen, da dann die vorhandene Wa<ssermenge sofort von den Pflanzen verstoffwechselt wird und keine Schimmelgefahr duech nächlich feuchte Pflanzen besteht.
Die "Redundanz" im Ansteuerpfad ist nicht die verkehrteste, jedoch würde ich eher darauf tendieren, ein zusätzliches Hauptventil/-hahn in der Versorgungsleitung zur Absicherung zu verwenden, damit Ventilundichtigkeiten mit abgesichert werden und nicht nur die Ansteuerung.
Ja da hast Du natürlich recht. Im Moment tendiere ich dazu beides, sowohl Ansteuerung wie auch Ventil, redundant einzusetzen.
2. Der Bewässerungszeitpunkt hat eigentlich keinen Einfluss darauf, da ja ausschließlich Tagessummern berechnet werden, idealerweise sollte die Bewässerung sowieso morgends zwische 8 und 10 Uh erfolgen, da dann die vorhandene Wa<ssermenge sofort von den Pflanzen verstoffwechselt wird und keine Schimmelgefahr duech nächlich feuchte Pflanzen besteht.
Das ist so nicht ganz richtig. Und eigentlich widersprichst Du Dir auch schon selbst in obigem Satz. Die Evaporation durch die Pflanzen ist nicht gleich der vom Boden aus. Da der Zeitpunkt für die Aufnahme durch die Pflanzen wichtig ist ist somiot auch die Evaporation folglich anders als wenn ich abends Bewässere.
Ein Anderes Beispiel: Eine formel aus der Heiztechnik ergibt dass ein Raum an einem Tag 1KWatt an Wärme verliert und sokmit abkühlt. Ist es nun egal zu welchem Zeitpunkt ich 1Kw Wärme "reinpumpe" damit die Temperatur am Ende des Tages wieder der vom Anfang entricht ? Nein! Genauso verhält es sich bei der Evapotranspirations formel.
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