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KNX IoT 3.0/4.0: Änderung der Verkabelung für Neubau?

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    KNX IoT 3.0/4.0: Änderung der Verkabelung für Neubau?

    Schönen guten Tag zusammen,
    wir stehen kurz davor, ein Grundstück zu erwerben. Danach geht es an die Hausplanung.
    Ich würde gerne KNX für die Elektroinstallation nutzen. Habe bisher einiges dazu gelesen und Videos angesehen. Dabei ist mir immer häufiger KNX IoT über den Weg gelaufen.


    http://www.knx.it/download/DOCUMENTA..._-_KNX-IoT.pdf
    https://www.youtube.com/watch?v=0kBIrdAIfr0
    https://www.knx.org/wGlobal/wGlobal/...cturers_de.pdf

    Da es wohl Änderungen in der Übertragung gibt (json etc statt Telegramme) und auch teilweise in der Verkabelung, wollte ich fragen, ob man bei der Planung eines Neubaus auch bereits darauf Rücksicht nehmen sollte? Gibt es dann keine grüne Leitung mehr? Sondern nur noch Netzwerkkabel? Ganz genau habe ich die neue Topologie noch nicht verstanden.
    Deshalb wollte ich fragen, wie ihr mit diesem Thema umgeht würdet, wenn ihr noch ganz am Anfang eines Bauprojekts steht?
    Ich möchte gerne für die Zukunft bauen und wäre schade, wenn man direkt in diesem Umbruch noch die alte "Verdrahtung" nutzt, wenn die neue unmittelbar vor der Tür steht.

    Vielen Dank,
    Beste Grüße,
    Fabian

    #2
    Ist eher als Ergänzung zu sehen. Gegebenenfalls halt auch noch Cat6/ Leerrohr zu den kritischen Stellen ziehen wo man sich Geräte mit mehr Datenrate vorstellen kann.
    KNX TP ist damit noch nicht abgekündigt.

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      #3
      Dass das KNX TP noch nicht abgekündigt ist, ist mir klar. Es soll ja am Anfang ohne Probleme kompatibel sein. Aber wenn ich das so richtig verstehe, ist KNX IoT die Zukunft und wird nach und nach KNX TP ersetzen, oder liege ich da falsch? Und deshalb halt die Frage, wenn man komplett bei null anfängt, nicht direkt KNX IoT vorzusehen. Bloß was das genau bedeutet, ist mir noch nicht ganz klar.

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        #4
        - gelöscht - falscher Thread sorry

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          #5
          Meine persönliche Meinung: du liegst falsch, alles über IP ist hoch komplex und energiehungrig.

          Gruß Florian

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            #6
            KNX IoT ist als Erweiterung zu sehen; aber nicht als Ersatz.
            Der Grundgedanke von KNX ist die dezentrale Architektur des ganzen Busses, welche du mittels IP gar nicht richtig abbilden kannst. Hauptbestandteil im Gebäude sind überwiegend Schalter und Sensoriken, welche nicht viel mehr machen, als das Licht ein- und auszuschalten oder eine Raumtemperatur messen. Dieses einzeln über Netzwerkkabel an zentrale Punkte zu legen und alle Schalter bzw. Sensoren im Nachgang auf Switche zu legen, um dann den gesamten Datenverkehr über IP zum Aktor laufen zu lassen, ist nicht im Sinne des Erfinders (alleine schon auf Grund der Störanfälligkeit der zusätzlichen Komponenten und des Preises (jedes Gerät müsste einzeln zum Switch geführt werden, ein Durchverdrahten von über 200 Geräten einfach "hintereinander" - wie es KNX vorsieht - wäre damit gar nicht zu realisieren)).

            Als Ergänzung ok, zum Beispiel für Building-to-Building über IP oder für Visualisierungen, aber als Standard-Rolladenschalter oder Lichtschalter privat im Kinderzimmer oder alternativ im einfachen Objektbau im Zwei-Mann-Büro ohne jeglichen Mehrwert sondern nur viel mehr Aufwand und Kosten...

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              #7
              Zitat von FabianHa Beitrag anzeigen
              Ich möchte gerne für die Zukunft bauen und wäre schade, wenn man direkt in diesem Umbruch noch die alte "Verdrahtung" nutzt, wenn die neue unmittelbar vor der Tür steht.
              Leerrohr im Stern heißt die Devise, wenn man immer alles können will.
              Gruss
              GLT

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