Hallo Forum,
lese hier (wieder) seit einiger Zeit still mit und möchte mich nun kurz vorstellen.
Habe vor vielen Jahren ein Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker gemacht bei der man u.A. lernt, an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird
Seit vielen Jahren arbeite ich nun aber in einer größeren, international tätigen Firma in der IT Infrastruktur (Netzwerk, Telefonie etc.).
Wie Ihr an meinem Profil sehen könnt, habe ich mich bereits 2011 in diesem Forum angemeldet. Das kam daher, dass wir zu dem Zeitpunkt bei der Planung unserer kleinen Doppelhaushälfte waren.
Die Elektrik in unserem Haus sollte auf keinen Fall standard sein. Unser damaliger Eli hat uns ein proprietäres System von der Fa. Peha (PHC) vorgeschlagen und ich habe damals ein wenig recherchiert, was es sonst noch so am Markt gibt. Dabei bin ich damals schon auf EIB und auf dieses Forum gestoßen.
Aus Kostengründen sind wir damals der Empfehling des ELIs gefolgt - eine Fehlentscheidung wie wir nun wissen.
Das PHC System an sich ist nicht schlecht - die Programmiersoftware gab es umsonst und die Möglichkeiten erschienen ausreichend.
Das PHC System funktioniert mit Hilfe einer zentralen Steuerung, die Eingangssignale über sogenannte "Eingangsmodule" (REG oder UP) (in der KNX-Welt Tasterinterface bzw. Binäreingänge) empfängt und Befehle an Ausgangsmodule (DIM/Schalt/Jalousie-Aktoren) sendet. Mit Hilfe einer speziellen Programmiersoftware können die Ein- und Ausgangssignal auf unterschiedlichste Weise miteinander verknüpft werden.
Die Kommunikation der Module untereinander erfolgt über einen RS485-Bus.
Mit diesem System sind wir ganz gut klar gekommen. Es ist natürlich nicht mit der Vielfalt und den Möglichkeiten von KNX vergleichbar. Wir haben uns auch mit dem PHC System auf Licht und Rollladensteuerung sowie auf die Einbeziehung von Umweltdaten (Helligkeit, Wind, Regen) beschränkt.
Da das PHC System auf enem zentralen Ansatz beruht, sind alle Komponenten im zentralen Verteilerschrank verbaut. Von den Leuchten/Steckdosen gehen weitestgehend 5 x 1,5 Kabel in den Schaltschrank und von den Tastern gehen 1-2 x 4 x 2 x 0,8 J-Y(St)Y in den Schrank.
Da das PHC System vor einiger Zeit eingestellt wurde und dadurch der WAF dramatisch gesunken ist, werden wir nun auf KNX umstellen.
Der Status Zurzeit ist der, dass wir die grundsätzliche Entscheidung der Umstellung getroffen haben. Es gibt aber bisher noch keine konkrete Planung, was wie umgesetzt werden soll (z.B. REG Binäreingänge im Schaltschrank oder dezentrale Tastsensoren etc.) bzw. welche Komponenten eingesetzt werden.
Natürlich möchte ich die Gelegenheit nutzen um einige zusätzliche Features von KNX zu verwenden, die wir im bisherigen System nicht zur Verfügung hatten.
Ich habe bereits einiges zu KNX gelesen (u.A. Heinle) und habe eine ETS5 Pro Lizenz erworben (über den Rabatt im Oktober). Außerdem habe ich letzte Woche einige KNX Komponenten für ein Testbrett bestellt, auf die ich sehnsüchtig warte.
Ich habe bereits einige "Trockenübungen" mit der ETS und dem "KNX Virtual" durchgeführt und muss sagen, dass mir die KNX Logik an einigen Stellen noch zu schaffen macht. Aber ich bin zuversichtlich, die offenen Punkte/Fragen in den Griff zu bekommen - wobei ich auch auf Eure Unterstützung hoffe
Ich bitte die Profis um Nachsicht, falls ich mal blöde Fragen stellen sollte oder eine Frage stelle, die schonmal irgendwo im Forum gestellt wurde, werde mich aber bemühen, nicht gegen Forumsregeln zu verstoßen
und immer erst selbst zu suchen, bevor ich eine Frage poste
Auf jeden Fall freue ich micht auf Eure Kommentare, auf viele neue Erkenntnisse und auf einen regen Austausch mit Euch hier im Forum
Viele Grüße
Piet
lese hier (wieder) seit einiger Zeit still mit und möchte mich nun kurz vorstellen.
Habe vor vielen Jahren ein Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker gemacht bei der man u.A. lernt, an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird

Seit vielen Jahren arbeite ich nun aber in einer größeren, international tätigen Firma in der IT Infrastruktur (Netzwerk, Telefonie etc.).
Wie Ihr an meinem Profil sehen könnt, habe ich mich bereits 2011 in diesem Forum angemeldet. Das kam daher, dass wir zu dem Zeitpunkt bei der Planung unserer kleinen Doppelhaushälfte waren.
Die Elektrik in unserem Haus sollte auf keinen Fall standard sein. Unser damaliger Eli hat uns ein proprietäres System von der Fa. Peha (PHC) vorgeschlagen und ich habe damals ein wenig recherchiert, was es sonst noch so am Markt gibt. Dabei bin ich damals schon auf EIB und auf dieses Forum gestoßen.
Aus Kostengründen sind wir damals der Empfehling des ELIs gefolgt - eine Fehlentscheidung wie wir nun wissen.
Das PHC System an sich ist nicht schlecht - die Programmiersoftware gab es umsonst und die Möglichkeiten erschienen ausreichend.
Das PHC System funktioniert mit Hilfe einer zentralen Steuerung, die Eingangssignale über sogenannte "Eingangsmodule" (REG oder UP) (in der KNX-Welt Tasterinterface bzw. Binäreingänge) empfängt und Befehle an Ausgangsmodule (DIM/Schalt/Jalousie-Aktoren) sendet. Mit Hilfe einer speziellen Programmiersoftware können die Ein- und Ausgangssignal auf unterschiedlichste Weise miteinander verknüpft werden.
Die Kommunikation der Module untereinander erfolgt über einen RS485-Bus.
Mit diesem System sind wir ganz gut klar gekommen. Es ist natürlich nicht mit der Vielfalt und den Möglichkeiten von KNX vergleichbar. Wir haben uns auch mit dem PHC System auf Licht und Rollladensteuerung sowie auf die Einbeziehung von Umweltdaten (Helligkeit, Wind, Regen) beschränkt.
Da das PHC System auf enem zentralen Ansatz beruht, sind alle Komponenten im zentralen Verteilerschrank verbaut. Von den Leuchten/Steckdosen gehen weitestgehend 5 x 1,5 Kabel in den Schaltschrank und von den Tastern gehen 1-2 x 4 x 2 x 0,8 J-Y(St)Y in den Schrank.
Da das PHC System vor einiger Zeit eingestellt wurde und dadurch der WAF dramatisch gesunken ist, werden wir nun auf KNX umstellen.
Der Status Zurzeit ist der, dass wir die grundsätzliche Entscheidung der Umstellung getroffen haben. Es gibt aber bisher noch keine konkrete Planung, was wie umgesetzt werden soll (z.B. REG Binäreingänge im Schaltschrank oder dezentrale Tastsensoren etc.) bzw. welche Komponenten eingesetzt werden.
Natürlich möchte ich die Gelegenheit nutzen um einige zusätzliche Features von KNX zu verwenden, die wir im bisherigen System nicht zur Verfügung hatten.
Ich habe bereits einiges zu KNX gelesen (u.A. Heinle) und habe eine ETS5 Pro Lizenz erworben (über den Rabatt im Oktober). Außerdem habe ich letzte Woche einige KNX Komponenten für ein Testbrett bestellt, auf die ich sehnsüchtig warte.
Ich habe bereits einige "Trockenübungen" mit der ETS und dem "KNX Virtual" durchgeführt und muss sagen, dass mir die KNX Logik an einigen Stellen noch zu schaffen macht. Aber ich bin zuversichtlich, die offenen Punkte/Fragen in den Griff zu bekommen - wobei ich auch auf Eure Unterstützung hoffe

Ich bitte die Profis um Nachsicht, falls ich mal blöde Fragen stellen sollte oder eine Frage stelle, die schonmal irgendwo im Forum gestellt wurde, werde mich aber bemühen, nicht gegen Forumsregeln zu verstoßen


Auf jeden Fall freue ich micht auf Eure Kommentare, auf viele neue Erkenntnisse und auf einen regen Austausch mit Euch hier im Forum

Viele Grüße
Piet