Hallo KNX-Freunde,
mein EFH-Neubau wurde viel früher gestartet als es mal ursprünglich geplant war und ich bin deshalb etwas unter Zeitdruck bei der Planung der Leerrohre in der Betondecke EG/OG geraten. Grundsätzlich möchte ich keine aufwendige Beleuchtung realisieren, aber natürlich schon eine Automatisierung über Präsenzmelder in den einzelnen Räumen umsetzen. Die Idee viele Spots zu verbauen hat meiner Frau nicht sonderlich gefallen, weshalb wir größtenteils normale Lampenausgänge verwenden werden. Natürlich einzeln angesteuert. Im Obergeschoss wird es eine Holzbalkendecke geben, weshalb hier vorab noch nichts festgelegt werden muss.
Trotz Recherche in diesem Forum und in der KNX-Bibel bin ich mir noch nicht sicher, wo ich optimaler weise die Präsenzmelder platziere. Mir schwebt es vor, die MDT-Melder zu nehmen. In den größeren Räumen gerne die, die mindestens 3 Bereiche einzeln einstellbar abdecken können.
Wer kann mir anhand meines Grundrisses etwas Hilfestellung geben? Folgende Fragen ergeben sich:
Die Leerrohre für die Präsenzmelder würde ich gerne 2x sternförmig abdecken wollen. Bedeutet:
a.) Loch in der Filigrandecke größer bohren und dann zwei Leerrohre einstecken und abdichten? Adapterstücke scheint es leider nicht zu geben.
oder
b.) Leerohr aufschneiden, so dass man zwei halbe zusammen durchstecken kann. Muss dann aber sehr gut fixiert werden, damit es keine böse Überraschung gibt
oder
c.) jeden Präsenzmelder einzeln sternförmig verkabeln? Meiner Meinung nach wäre das aber eigentlich wieder "too much" und gegen das Bus-Prinzip.
Kriegt man den Melder dann noch bündig in der Decke installiert? Gibt es alternativ Dosen zum aufsetzen auf der Filigrandecke, oder sollte man dann doch direkt mit der Bohrkrone dran und Dosen einsetzen?
Ich freue mich über jeden hilfreichen Tipp. Praxiserfahrung ist hier dann eben doch meist am hilfreichsten.
Danke.
Gruß
Stefan
mein EFH-Neubau wurde viel früher gestartet als es mal ursprünglich geplant war und ich bin deshalb etwas unter Zeitdruck bei der Planung der Leerrohre in der Betondecke EG/OG geraten. Grundsätzlich möchte ich keine aufwendige Beleuchtung realisieren, aber natürlich schon eine Automatisierung über Präsenzmelder in den einzelnen Räumen umsetzen. Die Idee viele Spots zu verbauen hat meiner Frau nicht sonderlich gefallen, weshalb wir größtenteils normale Lampenausgänge verwenden werden. Natürlich einzeln angesteuert. Im Obergeschoss wird es eine Holzbalkendecke geben, weshalb hier vorab noch nichts festgelegt werden muss.
Trotz Recherche in diesem Forum und in der KNX-Bibel bin ich mir noch nicht sicher, wo ich optimaler weise die Präsenzmelder platziere. Mir schwebt es vor, die MDT-Melder zu nehmen. In den größeren Räumen gerne die, die mindestens 3 Bereiche einzeln einstellbar abdecken können.
Wer kann mir anhand meines Grundrisses etwas Hilfestellung geben? Folgende Fragen ergeben sich:
- Gäste-WC: Präsenzmelder können nicht (?) durch Glas schauen? Bedeutet unter der Dusche könnte man ein Problem kriegen?
- Flur: Lichteinfall aus Treppenhaus evt. problematisch (bei eingez. Position aber unkritisch), dafür aber Blick in Richtung Wohnraum (Glastür) störend?
- Wohn/Essbereich: Nähe der Lampen/Spots problematisch? Reicht die Erfassungsreichweite bei zwei Meldern?
Die Leerrohre für die Präsenzmelder würde ich gerne 2x sternförmig abdecken wollen. Bedeutet:
- Flur + GWC
- HWR + Wohnen + Essen
a.) Loch in der Filigrandecke größer bohren und dann zwei Leerrohre einstecken und abdichten? Adapterstücke scheint es leider nicht zu geben.
oder
b.) Leerohr aufschneiden, so dass man zwei halbe zusammen durchstecken kann. Muss dann aber sehr gut fixiert werden, damit es keine böse Überraschung gibt
oder
c.) jeden Präsenzmelder einzeln sternförmig verkabeln? Meiner Meinung nach wäre das aber eigentlich wieder "too much" und gegen das Bus-Prinzip.
Kriegt man den Melder dann noch bündig in der Decke installiert? Gibt es alternativ Dosen zum aufsetzen auf der Filigrandecke, oder sollte man dann doch direkt mit der Bohrkrone dran und Dosen einsetzen?
Ich freue mich über jeden hilfreichen Tipp. Praxiserfahrung ist hier dann eben doch meist am hilfreichsten.
Danke.
Gruß
Stefan
Kommentar