Hallo liebes Forum,
ich plane zur Zeit mit meiner Frau und zwei kleinen Kindern ein EFH (ohne Keller), das hoffentlich dieses Jahr noch steht. Bei der Elektrik war ich eigentlich relativ klassisch unterwegs, bis ich vor zwei Wochen im Neubau meines Schwagers war. Er hat quasi alles mit KNX automatisiert was nur geht.
Deshalb bin ich jetzt auch umgeschwenkt und je mehr ich mich einlese umso mehr will ich haben
Also zum Projekt: Wir bauen mit einem Fertighausanbieter, der als SmartHome Lösung nur Loxone anbietet. Andernfalls eben eine herkömmliche Elektrik. Änderungen (wie z.B. 5x1,5mm statt 3x1,5mm für die Steckdosenverkabelung) lässt man sich fürstlich bezahlen. Deshalb versuche ich eine herkömmlich Elektrik zu planen, die sich möglichst leicht auf KNX umbauen lässt. Dafür habe ich einen Kumpel (Elektrikermeister), der den Umbau und KNX-Verkabelung übernehmen wird.
Vorteil des Fertighauses: Decke als offene Installationseben, d.h. Busleitung in jedes Eck zu legen ist kein Problem, auch zusätzliche NYM-Kabel können problemlos eingezogen werden bevor die Decke beplankt wird.
Da ich also mit einer herkömmlichen Installation planen muss, bin ich quasi schon mindestens bei einer Teil-Dezentralen-Lösung.
Im EG schaffe ich es durch geschickte Planung, dass ich die meisten Licht-, Jalousieschalter usw. an einer am Technikraum angrenzenden Wand lege. Somit können Sie dann wenn die herkömmliche Installation abgeschlossen ist einfach in den Technikraum in eine KNX-Unterverteilung gezogen werden. Damit kann ich Wohn/Essbereich/Küch abdecken (das wichtigste ist uns die Jalousien/Raffstores gebündelt und nach Helligkeit/Wetter steuern zu können, da sehr viel Fensterfläche nach süden. Für Gäste WC und Arbeitszimmer im EG und das komplette OG stellt sich jetzt die Frage wie mache ich das am besten. Dazu sehe ich folgende Möglichkeiten:
1) Unterputzaktoren: Geht, gefällt mir aber nicht so sehr. Vorteil ist, dass man sich mit dem Nachrüsten Zeit lassen kann.
2) Und hierzu würde mich besonders eure Meinung interessieren, weil ich bisher noch nirgends etwas dazu gefunden habe. Warum nicht in jedes Zimmer einen kleinen Unterputzverteiler mit Hutschiene am Eingang (also schon etwas größer als ne normale Verteilerdose) wo z.B. ein 8fach Universalaktor Platz hat. Es liegen bei der Planung der herkömmlichen Installation ohnehin an jedem Zimmereingang Licht und ein bis zwei Jalousie-Schalter. Da könnte man dann mit wenig Aufwand (auch geringeren Kosten als mit Unterputz-Aktoren) Licht, zwei Rolläden und z.B. noch Steckdosen schalten. Das geklacker im Raum zu haben ist natürlich ein Grund der dagegen spricht. Aber wenn man da was leises findet? Was würde dagegen sprechen?
3) Im Moment mein Favorit: Wir haben im OG relativ Zentral neben der Treppe einen kleinen HWR (siehe Grundriss im Anhang). An dessen Aussenwände liegen z.B. schon alle Schalter des Flurs und des Bads. Auch für die 3 Schlafzimmer im OG ist der Weg zum HWR sehr gering, sodass ich quasi alle Schalter(Licht, Rolladen usw.) mit weniger als 3m Kabel in den HWR "verlegen" könnte. Und dann dort eine KNX-Unterverteilung für das OG setzen. Hätte den Charme, dass es so Halbzentral ist, das geklacker ein wenig Abseits aber ich außer die Busleitung keine zusätzlichen Kabel vom EG ins OG ziehen muss.
4) Natürlich gäbe es noch die Möglichkeit doch zu versuchen es irgendwie Zentral hinzubekommen. Viele Kabel nach unten ziehen. Wird aber platztechnisch eng werden im Technikraum und ich weiß auch nicht wie groß die Durchführung von OG zu EG ist und wieviele Kabel da durch gehen.
Ich hoffe, dass ich fürs erste keine wichtigen Infos vergessen habe und freue mich auf Anmerkungen und Hinweise wie es vielleicht besser geht oder ob ich hier komplett auf dem Holzweg bin
ich plane zur Zeit mit meiner Frau und zwei kleinen Kindern ein EFH (ohne Keller), das hoffentlich dieses Jahr noch steht. Bei der Elektrik war ich eigentlich relativ klassisch unterwegs, bis ich vor zwei Wochen im Neubau meines Schwagers war. Er hat quasi alles mit KNX automatisiert was nur geht.
Deshalb bin ich jetzt auch umgeschwenkt und je mehr ich mich einlese umso mehr will ich haben

Also zum Projekt: Wir bauen mit einem Fertighausanbieter, der als SmartHome Lösung nur Loxone anbietet. Andernfalls eben eine herkömmliche Elektrik. Änderungen (wie z.B. 5x1,5mm statt 3x1,5mm für die Steckdosenverkabelung) lässt man sich fürstlich bezahlen. Deshalb versuche ich eine herkömmlich Elektrik zu planen, die sich möglichst leicht auf KNX umbauen lässt. Dafür habe ich einen Kumpel (Elektrikermeister), der den Umbau und KNX-Verkabelung übernehmen wird.
Vorteil des Fertighauses: Decke als offene Installationseben, d.h. Busleitung in jedes Eck zu legen ist kein Problem, auch zusätzliche NYM-Kabel können problemlos eingezogen werden bevor die Decke beplankt wird.
Da ich also mit einer herkömmlichen Installation planen muss, bin ich quasi schon mindestens bei einer Teil-Dezentralen-Lösung.
Im EG schaffe ich es durch geschickte Planung, dass ich die meisten Licht-, Jalousieschalter usw. an einer am Technikraum angrenzenden Wand lege. Somit können Sie dann wenn die herkömmliche Installation abgeschlossen ist einfach in den Technikraum in eine KNX-Unterverteilung gezogen werden. Damit kann ich Wohn/Essbereich/Küch abdecken (das wichtigste ist uns die Jalousien/Raffstores gebündelt und nach Helligkeit/Wetter steuern zu können, da sehr viel Fensterfläche nach süden. Für Gäste WC und Arbeitszimmer im EG und das komplette OG stellt sich jetzt die Frage wie mache ich das am besten. Dazu sehe ich folgende Möglichkeiten:
1) Unterputzaktoren: Geht, gefällt mir aber nicht so sehr. Vorteil ist, dass man sich mit dem Nachrüsten Zeit lassen kann.
2) Und hierzu würde mich besonders eure Meinung interessieren, weil ich bisher noch nirgends etwas dazu gefunden habe. Warum nicht in jedes Zimmer einen kleinen Unterputzverteiler mit Hutschiene am Eingang (also schon etwas größer als ne normale Verteilerdose) wo z.B. ein 8fach Universalaktor Platz hat. Es liegen bei der Planung der herkömmlichen Installation ohnehin an jedem Zimmereingang Licht und ein bis zwei Jalousie-Schalter. Da könnte man dann mit wenig Aufwand (auch geringeren Kosten als mit Unterputz-Aktoren) Licht, zwei Rolläden und z.B. noch Steckdosen schalten. Das geklacker im Raum zu haben ist natürlich ein Grund der dagegen spricht. Aber wenn man da was leises findet? Was würde dagegen sprechen?
3) Im Moment mein Favorit: Wir haben im OG relativ Zentral neben der Treppe einen kleinen HWR (siehe Grundriss im Anhang). An dessen Aussenwände liegen z.B. schon alle Schalter des Flurs und des Bads. Auch für die 3 Schlafzimmer im OG ist der Weg zum HWR sehr gering, sodass ich quasi alle Schalter(Licht, Rolladen usw.) mit weniger als 3m Kabel in den HWR "verlegen" könnte. Und dann dort eine KNX-Unterverteilung für das OG setzen. Hätte den Charme, dass es so Halbzentral ist, das geklacker ein wenig Abseits aber ich außer die Busleitung keine zusätzlichen Kabel vom EG ins OG ziehen muss.
4) Natürlich gäbe es noch die Möglichkeit doch zu versuchen es irgendwie Zentral hinzubekommen. Viele Kabel nach unten ziehen. Wird aber platztechnisch eng werden im Technikraum und ich weiß auch nicht wie groß die Durchführung von OG zu EG ist und wieviele Kabel da durch gehen.
Ich hoffe, dass ich fürs erste keine wichtigen Infos vergessen habe und freue mich auf Anmerkungen und Hinweise wie es vielleicht besser geht oder ob ich hier komplett auf dem Holzweg bin

Kommentar