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24V/230V - Dimmaktoren / LED Aktoren / DALI

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    24V/230V - Dimmaktoren / LED Aktoren / DALI

    Hallo in die Runde 👋🏼,

    wie so viele hier bereits stehen wir nun auch vor unserer finalen Elektroplanung für unser Haus.
    Unter anderem stellt sich jetzt die Frage nach den Leuchtmitteln.

    Was ich bereits weiß ist, dass 24V besser dimmbar ist, die Leuchtmittel dafür aber teurer sind.
    DALI ist mir ebenfalls ein Begriff, ich möchte allerdings im KNX Universum bleiben, mit Dimmaktoren (230V) oder LED Controllern (vermutlich von MDT).

    Meine Wunschvorstellung ist Human Centric Lighting - wofür ich wohl TW Spots benötige? Daher vermutlich ein 24V System?

    Ich möchte einfach eure Meinung dazu hören, was ihr so verbaut habt und für welche Technologie ihr euch entschieden habt, bzw. was für Vor- und Nachteile es gibt.

    Grüße in die Runde!

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    Sebastian Theobald | gruppenadressen-generator.de

    #2
    Tuneable White mit 230V Dimmaktoren ist nicht möglich. Hier ist maximal Dim2Warm möglich, also Kopplung der Farbe an das Dimmlevel.
    Bleibt also 24V oder CC, wenn man mal von Funkgeschichten als Philips Hue absieht....
    Für CC gibt es aber kaum KNX Controller. Der "Neue" von MDT kann zwar Tuneable White ist bei Voltus aber mit fast 200euro gelistet. Ein Dualdrive von Eldoled was in etwa Vergleichbar ist von der Ausgangsleistung kostet keine 70euro...
    Also falls man den Weg über CC gehen will für die ganze Wohnung und kein Dali einsetzen will wird man hier nen ordentlichen Aufpreis zahlen müssen...
    Vllt rechnet man sich das Ganze mit Dali trotzdem mal aus und entscheidet sich hinterher statt Dali von vornerein auszuschließen...

    Ansonsten:

    24V Tunable White LED Modul | 9W & Vollspektrum 98 CRI | stufenlos einstellbar & dimmbar 2700-5700K | für KNX / DALI / ALEXA / Loxone, HUE usw. | 60° – Luxvenum

    macht grob überflogen keinen zu schlechten Eindruck. Ergo wenn man in KNX bleiben will dann doch besser 24V, würde verkabelungstechnisch es aber immer so lösen dass man zumindest auf Dali das ganze umgebaut bekommt, ergo generell mindestens 5adrig mit PE.
    Zuletzt geändert von ewfwd; 20.09.2023, 14:40.

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      #3
      Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen

      macht grob überflogen keinen zu schlechten Eindruck. Ergo wenn man in KNX bleiben will dann doch besser 24V, würde verkabelungstechnisch es aber immer so lösen dass man zumindest auf Dali das ganze umgebaut bekommt, ergo generell mindestens 5adrig mit PE.
      Perfekt! genau darauf wollte ich raus. Ich möchte mir so wenig wie möglich verbauen. Und es zu Beginn allerdings nicht zu komplex machen. Mit KNX komme ich zu einigermaßen guten Ergebnissen mittlerweile, allerdings will ich mir jetzt nicht noch DALI aufbürden. Daher die Idee in KNX zu bleiben.

      Heißt ich lege 5 adrige 1,5mm^2 zu jeder Lampe bzw. zu jedem geschaltetem Kreis und bin damit am flexibelsten?

      Könntest du noch einen Satz zu CC sagen? Sagt mir auf Anhieb nichts?

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      Sebastian Theobald | gruppenadressen-generator.de

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        #4
        Zitat von SebastianTh Beitrag anzeigen
        Könntest du noch einen Satz zu CC sagen? Sagt mir auf Anhieb nichts?
        Jede LED funktionier nativ mit einer Konstantstromversorgung (CC) also hat ein Leuchtmittel das nur CC-Als Eingang haben will weniger nachgelagerte Elektronik bevor es anfängt zu leuchten. Ein 24V CV Netzteil und ein 24V CV Spot dran bedingt das es im Spot eben noch Eelktrnik gibt das in reinen CC-Strom zu wandeln.

        Insofern ist das Dimmen von CC-Leuchtmitteln noch besser möglich als CV. Aber CC-Leuchtmittel funktionieren nur gut auf kurzen Leitungswegen.
        Das jetzt hier alles nochmal auszubreiten hilft nichts, dazu gibt es genügend Threads im Forum die da alles bis in Detail erklären.

        Und auch Für Dich gilt. Die Lichtplanung beginnt nicht bei CV vs CC und schon gar nicht bei Kabel xy in die Wand.

        Eine Lichtplanung beginnt inhaltlich bei 1) der Festlegung welches Licht in welchen Mengen wo im Raum. Danach 2) welche Leuchten können das liefern, egal welche Steuerungstechnik. Wenn man dann dazu noch das persönliche Budget daneben legt, werden viele feststellen, das diverse Funktionen dann eh nicht mehr im Budget sind oder auch einzelne Steuerungstechniken.

        Hast dann die effektive Lampe geklärt, dann geht es recht einfach 3) den notwendigen Platz zur Montage von Treiber und deren Steuerungstechnik zu definieren.

        Zitat von SebastianTh Beitrag anzeigen
        Ich möchte mir so wenig wie möglich verbauen.
        Das bedingt das eine Lichtplanung zeitlich aber schon vor dem Rohbau passieren muss.
        Denn eine gewisse Abhängigkeit von 3) zu 2) (Auswahl der Leuchten) besteht schon.
        Wenn man z.B. schon die Betondecken liegen hat und keine abgehangenen Decken vorsieht, dann fällt sowieso schon wieder alles weg was irgendwie nach dezentraler HW-Verortung riecht. Auch wenn man z.B. Halox-Dosen ohne Trafotunnel verbaut hat, sind viele Optionen direkt raus.

        Tja und der letzte Schritt 5) ist dann festzulegen welche Sorte Leitung muss von wo nach wo und was kann als Reserve eingeplant werden, um neben der bis dahin definierten Technik, als Basisinfrastruktur auch mal bei einer Renovierung mit geringem Aufwand auf eine andere noch mögliche Option zu wechseln.



        Das ein 1,5mm² NYM ausreichend ist kann niemand seriös beantworten, gerade wenn es um 24V CV geht kann da schnell mehr erforderlich werden.

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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Wenn man z.B. schon die Betondecken liegen hat und keine abgehangenen Decken vorsieht, dann fällt sowieso schon wieder alles weg was irgendwie nach dezentraler HW-Verortung riecht. Auch wenn man z.B. Halox-Dosen ohne Trafotunnel verbaut hat, sind viele Optionen direkt raus.
          Tatsächlich ist es für das UG (Wohnen / Küche / Essen / Büro) genauso – wir bekommen einen Fertig-Keller, der aufgrund der niedrigen Deckenhöhe keine abgehängte Decke bekommen wird. Die Kabel werden wir also direkt durch die Decke einlassen, sobald der Keller steht.

          Vermutlich macht es abgeleitet vom UG Sinn auch das OG (Holzständer) mit derselben Technologie zu versorgen.


          Danke für die Erläuterung CC vs. CV, das gibt mir eine gute Basis für tiefergehende Recherche zu dem Thema.

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          Sebastian Theobald | gruppenadressen-generator.de

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            #6
            Mal zum UG.

            Also da kommen dann an einfach nur Strippen/Leerrohre aus den Decken.

            Einbauspots fallen da also schonmal raus. Entlang der diversen Threads ist die Auswahl bzgl. Aufbaugehäusen für 24V CV Spotmodule mehr als übersichtlicht.

            Insofern welche Lampen habt Ihr denn da geplant?


            Holzständer ist kein Kriterium für die Tatsache es gibt Betondecken mit ohne abgehangene Decken.

            Ich befürchte da existieren noch erhebliche grundlegende Planungslücken um sich jetzt sinnvoll über KNX vs DaLI zu unterhalten.
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              #7
              Genau so ist der Plan. Ich hab schon einige Typen von Aufputz Gehäusen für diverse Spots gesehen. An sowas in der Art habe ich gedacht.

              Im OG könnten wir prinzipiell auch dezentrale Trafos / Steuergeräte verbauen. Ich persönlich hätte allerdings lieber gerne alles im UV.


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              Sebastian Theobald | gruppenadressen-generator.de

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                #8
                Zitat von SebastianTh Beitrag anzeigen
                Ich hab schon einige Typen von Aufputz Gehäusen für diverse Spots gesehen. An sowas in der Art habe ich gedacht.
                Dann zeige mal die genauen Typen und Spots, wie gesagt das ist Schritt 2 der Planung das zu definieren, danach kommen erst die Fragen nach Treiber / Software und CU.

                Die Masse der Aufbauleuchten für Spots haben nur GU10 Sockel, da der Sockel da der Teil ist der die Spots trägt. GU10 ist aber 2 polig 230V da geht nix mit TW / HCL was 3 polige Anschlüsse benötigt. Die TW-Spots haben da meist nur 3 Drähte wo was angeschlossen wird. Die Halterung erfolgt dann immer an der Front (MR16).

                Also alles zu schwammig. Konkrete Produkte, nicht nur Prinzipien.
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