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Nachrüstung: Licht mit ehem. Steuerkabel zentral an TP-Aktor oder dezentral mit RF+

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    Nachrüstung: Licht mit ehem. Steuerkabel zentral an TP-Aktor oder dezentral mit RF+

    Guten Tag in die Runde,

    Das Haus, um das es geht, ist gut zehn Jahre alt und verfügt über eine klassische und minimalistische Verkabelung. D. h. für die meisten Räume ein Lichtschalter zusammen mit einem Regler für die Fußbodenheizung (230 V, per 5x1,5 NYM-Kabel angeschlossen). Die Stellventile der Heizkreisverteiler hängen jetzt schon komplett an KNX-Aktoren, damit sind die Kabel für die alten Regler ungenutzt.

    Bei der weiteren Planung hat sich die folgende Fragestellung ergeben: Die Lichtschalter/Heizungsregler der Räume können jetzt durch RF-Tastenfelder mit Aktoren (z. B. MDT RF Glastaster) getauscht werden. Das wäre einfach in der Ausführung und bringt alle Funktionen mit (Taster, Aktor, Temperaturfühler, Orientierungslicht), hat aber auch seinen Preis.

    Als Alternative kam jetzt die Idee auf, die ungenutzten 5x1,5 NYM-Kabel der Heizungsregler zu verwenden, um die Beleuchtung zentral in den Kästen der Heizkreisverteiler zu schalten, dann mit Mehrfachaktoren via TP. Als Sensoren kämen dann RF-Taster ohne Aktor oder preiswertere EnOcean-Taster zum Einsatz, wobei ein RF-Koppler schon da ist, ein EnOcean-Gateway noch nicht.

    Jetzt, wo ich den Text zu Ende geschrieben habe, vermute ich aber bereits, dass sich das Unterfangen nicht lohnt und man besser beim ursprünglichen Plan (s. o.) bleibt.

    + Schaltaktoren würden zwar an der TP-Linie hängen
    o Die Tastsensoren wären immer noch über Funk angebunden
    o Das Gesamtsystem wird vermutlich keinen Deut günstiger, weil der RF-Glastaster zwar teuer ist, aber die separate Umsetzung (Taster, Aktor, Orientierungslicht etc.) auch aufwändig wird
    – in Summe würde wohl für mehr Aufwand bestenfalls die gleiche Funktionalität herauskommen

    Vielleicht gibt es dazu noch den einen oder anderen Hinweis.

    Beste Grüße
    Jost
  • Als Antwort markiert von jotzt am 09.06.2024, 21:41.


    Herzlich Willkommen im Forum, Jost!

    Die beste Entscheidungsgrundlage ist eine Simulation mit dem "digitalen Zwilling":
    1. Du erstellst je eine Materialliste mit den teuren Komponenten,
    2. suchtst die Preise dafür heraus
    3. und errechnest die Summen für die beiden Varianten.

    Kommentar


      #2

      Herzlich Willkommen im Forum, Jost!

      Die beste Entscheidungsgrundlage ist eine Simulation mit dem "digitalen Zwilling":
      1. Du erstellst je eine Materialliste mit den teuren Komponenten,
      2. suchtst die Preise dafür heraus
      3. und errechnest die Summen für die beiden Varianten.

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        #3
        ggf auch über dezentrale RF-Aktoren in den SD bzw. Lampen nachdenken, und diese alte Steuerleitung zur Anbindung von KNX-TP Tastern in Betracht ziehen.
        ----------------------------------------------------------------------------------
        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #4
          Zitat von knxPaul Beitrag anzeigen
          Herzlich Willkommen im Forum, Jost!

          […][*]und errechnest die Summen für die beiden Varianten.[/LIST]
          Vielen Dank für Begrüßung und den Vorschlag – der Preisunterschied liegt bei weniger als 10 %, ohne, dass bei der zweiten Option schon das Orientierungslicht drin wäre. Damit ist aus meiner Sicht erste Option auch Hinsichtlich Einfachheit und Einheitlichkeit besser.

          Mein Fazit dazu: Solange ich die Sensoren nicht an TP hängen kann, lohnt sich die Bastelei nicht.

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            #5
            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            und diese alte Steuerleitung zur Anbindung von KNX-TP Tastern in Betracht ziehen.
            Das habe ich noch nicht ganz verstanden, TP-Kabel liegen nur bis in die Heizkreisverteiler aber in die Räume komme ich mit TP nicht.

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              #6
              Der KNX Bus ist so robust, dass er idr - aber ohne Garantie - auch über wenige! Meter NYM funktioniert, sofern in diesem Kabel ausschließlich der KNX Bus liegt. Heißt also: Alte Stromleitung für Steckdosen und Licht bleibt grundsätzlich vorhanden. In die UP Dose kommt ein UP-Schaltaktor (oder Dimmaktor) und davor ein KNX Taster.

              In meinem eigenen Haus würde ich sowas vmtl. bauen, wenn es keine Alternative gibt. Aber empfehlen kann ich das keinem. Und bei Kunden verbauen würde ich es erst recht nicht.

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                #7
                Diese Option hatte ich ganz zu Anfang geprüft und verworfen. War total verlockend und rein physikalisch wohl problemlos möglich. Auch ist es ist mein eigenes zu Hause – letztlich ist der Ansatz an dem Qualitätskriterium „Das Haus mal mit gutem Gewissen verkaufen können“ gescheitert.

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