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KNX vs. BJ Free@home

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    KNX vs. BJ Free@home

    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

    Freunde wollen demnächst mit ihrem Hausbau starten und sind gerade voll in der Planung, unter anderem auch Elektro.

    Jetzt haben sie mit dem Elektriker des Bauträgers gesprochen, leider bietet er kein KNX an, sondern nur Free@home von
    Busch Jaeger.

    Ich selbst bin beim Thema KNX Anfänger, habe mir in meinem Haus KNX eingebaut inkl. der Planung und Parametrierung.

    Kann hier jemand etwas zum Thema Free@Home an Vorteile bzw. Nachteile sagen, da ich keine Erfahrungen mit F@h habe.

    Die Nachteile was mir bekannt sind:
    - Nur ein Hersteller, wenn Pleite oder kein Interesse mehr an diesem Produkt, dann keine neuen Produkte bzw. Software Verbesserungen mehr.
    - Nicht so offen wie KNX und auch eingeschränkter in den Funktionen
    - Nur Produkte von Busch Jaeger möglich, daher geringe Auswahl und Vielfalt.

    Vielleicht Vorteile:
    - Leicht selbst als Laie etwas zu programmieren bzw. zu ändern.
    - Evtl. günstiger wie KNX
    - Keine Software wie ETS erforderlich


    Habt ihr vielleicht noch Vorteile/Nachteile die ihr nennen könnt.

    Wie würdet ihr euren Freunden in dieser Situation beraten?

    Vielen Dank und beste Grüße

    #2
    Günstiger ??? Auf keinen Fall! Schau dir mal die Straßenpreise im Vergleich zu den KNX Varianten an. Die KNX Varianten von BJ sind alle samt günstiger zu bekommen. Und schaust du zu anderen Herstellern wird es noch paar Euros günstiger.
    Dann Fehlern F@H essenzielle Smart Home Komponenten wie Präsenzmelder, 24V Dimmaktoren…
    Wenn du ne Videoklingel mit einbinden willst darfst du das sauteure Busch Welcome Ding kaufen.

    Die Kosten für die ETS als Nachteil aufzuführen ist Quatsch. Bei der Anzahl an Geräten, die in einem EFH verbaut werden, kannst du je 10-20€ von der ETS Pro auf die Einzelgeräte umlegen und bist immernoch günstiger als die F@H.
    Ebenso ist die ETS nicht so krass kompliziert wie es publiziert wird. Als Laie mit dem Willen und Verständnis für Technik kann man sich da genauso reinfuchsen. Klar es ist keine Bunte App wo einen alles auf dem Silbertablett reserviert wird, aber sie ist auch weit entfernt von Code schreiben.

    Von den KNX-Verschnitten ist F@H die schlechteste Wahl, da es nur mit such selbst funktioniert und nicht in ein vollwertiges KNX überführt werden kann.

    Kommentar


      #3
      Free@home ist das KNX für dumme Elektriker. Wobei die neuen Tastsensoren jetzt wohl auch KNX fähig sein sollen, wird trotzdem Schalterbatterien.

      Aufwand mit Verkabelung ist der gleiche, lieber gleich auf KNX.
      Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

      Kommentar


        #4
        Zitat von Homie Beitrag anzeigen
        Wie würdet ihr euren Freunden in dieser Situation beraten?
        Auf keinen Fall f@home - im Endeffekt baut man ein quasi-KNX ohne Vorteile, aber vielen Nachteilen.
        Günstiger? Niemals!

        Aber der Elektriker kann ja schonmal alles verkabeln/verdrahten - statt seinem H4KNX stellt man ihm halt die echten Geräte zur Verfügung u. Du hilfst halt bei der IBN.
        Gruss
        GLT

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