Liest sich ganz toll, nur muß ich mir einen halben Tag Zeit nehmen, um das alles zu peilen. Jedenfalls stellen Elkos keine Fragen, wenn sich die Spannung ändern will, sondern liefern oder ziehen Strom.
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Keine Ankündigung bisher.
Bussspannungsversorgung kaputt nach Stromausfall
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Zitat von rosebud Beitrag anzeigenLiest sich ganz toll, nur muß ich mir einen halben Tag Zeit nehmen, um das alles zu peilen.
Unter den Motto: ist mir egal, irgendwie wird das schon funktionieren? Qualitätssicherung egal, Kundenzufriedenheit egal; Hauptsache wir machen das Geschäft?
Das MDT das nicht berücksichtigt, obwohl die außer KNX-Klamotten nichts anderes produzieren?
MDT gibt 3 Jahre Herstellergarantie. Glaubst du ehrlich, die setzen sich in die Nesseln und Taschen tausende Netzteile um, weil die beim ersten kompletten Start nach Stromausfall den Bus nicht hochfahren lassen können? Weil Kondensatoren in den eigens produzierten Aktoren so groß bemessen sind, dass die ebenfalls selbst hergestellten Netzteile die nicht ans laufen bringen können?
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Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigenUnd du meinst allen ernstes, dass - obwohl das alles geregelt ist - von den Herstellern der Netzteile (die sich im Übrigen fast alle Aktorik und Sensorik herstellen und um die Komplexheit dieser Lasten wissen) das für die Netzteilproduktion vollständig verdrängt wird?Gruß Bernhard
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Es spielt überhaupt keine Rolle wie groß die Elkos sind und wieviel Aktoren im System vorhanden sind. Grundsätzlich ist es richtig, dass große Kondensatoren in Aktoren verbaut werden. Aber, das erhöht den Einschaltsrom nicht, da die Geräte die Kondensatoren lagsam laden und grundsätzlich eine Strombegrenzung haben.
In der Regel zieht ein Aktor, der mit 10mA angegeben ist im Einschaltmoment für ein paar Sekunden bis zu 18mA. Geräte mit doppelter Buslast dürfen kurzzeitig 30mA ziehen. Dafür ist das System und auch das Netzeil ausgelegt. Das Netzteil hat zudem eine U/I Kurve einzuhalten und hat ebenfalls eine Strombegrenzung.
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Zitat von willisurf Beitrag anzeigenIch glaube es war rosebud einfach nicht bekannt. Macht aber auch nichts, dafür ist ja das Forum da.
Aber: wenn ich mir ein Auto bestelle, erwarte ich von dem, dass ich auch am Berg damit anfahren kann, und nicht erst ins Tal rollen muss, damit ich den Berg in einem durch bis nach oben komme, weil die Kupplung das eventuell nicht aushalten wird. Das Design dieser Komponenten ist Aufgabe des Herstellers; da muss ich mir keine Gedanken drüber machen müssen.
Genau so wenig wie ich Ladekennlinien einzelner Bauteile in Aktoren kennen muss, die den KNX-Bus nebst Netzteil beim Einschalten belasten.
Das kann MDT bestimmt besser als ich…
…also verlasse ich mich darauf.
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Zitat von hjk Beitrag anzeigenda die Geräte die Kondensatoren lagsam laden und grundsätzlich eine Strombegrenzung haben.
Genau davon bin ich auch ausgegangen, weil grosse Kondensatoren direkt (ohne Strombegrenzung) an den KNX-Bus anschliessen würde jegliche Kommunikation auf dem Bus killen!gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Mal beispielhaft aus dem Handbuch eines ABB Schaltaktors:
Verhalten bei Busspannungswiederkehr (BSW)
Der Schaltaktor bezieht die Energie für das Schalten der Kontakte aus dem Bus. Nach anlegen der Busspannung steht je nach SA/S-Typ erst nach 10...30 Sekunden ausreichend Energie zur Verfügung, um alle Kontakte gleichzeitig zu schalten, siehe hierzu Technische Daten, ab S. 9. In Abhängigkeit von der im Parameterfenster Allgemein eingestellten Sende- und Schaltverzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr, nehmen die einzelnen Ausgänge erst nach dieser Zeit die sich über den Funktionsschaltbaum ergebende Kontaktposition ein. Wenn eine kleinere Zeit eingestellt wird, schaltet der SA/S einen Kontakt erst dann, wenn ausreichend Energie im SA/S gespeichert ist, um bei einem Busspannungsausfall alle Ausgänge sicher und sofort in den gewünschten Schaltzustand bei Busspannungsausfall zu schalten.I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
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