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KNX Server und Visu

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    KNX Server und Visu


    Guten Morgen,
    wir stecken mitten im Bau und ich arbeite mich weiter in die KNX Thematik ein. Ich werde die ETS selber parametrisieren und möchte auch Automatisierungen, Logiken und die Visualisierung erstellen. Ich stehe also aktuell vor der Auswahl welchen KNX-Server ich nutze.

    Aktuell habe ich vor allem folgende auf dem Schirm:
    1home
    Gira X1
    Homeassistant

    Was ist mir wichtig:
    - App (Eine übersichtliche und moderne App zur Bedienung. Logik und Automatisierung können ruhig über Browser etc. erstellt werden)
    - Sprachsteuerung über Alexa oder Google home
    - Hohe Flexibilität und viele Möglichkeiten bei der Umsetzung von Logiken und Automatisierungen
    - Einbindung von Sonos
    - Ggf. Einbindung von ZigBee oder Matter. Ggf. wird hier und da ein Fensterkontakt nachgerüstet.


    Klar, alles hat Vor- und Nachteile und ja, man kann HA sicherlich nicht direkt mit einem KNX Server vergleichen, aber durch die Restriktionen und sehr hohen Preise für die KNX Server, ist es vielleicht die beste Alternative.

    1home:
    Sieht für mich erstmal modern und intuitiv aus. Mich schreckt allerdings ab, dass man nur 150 Automatisierungen laufen lassen kann. Reicht das in einem EFH? Der Preis ist natürlich auch enorm. Für das Geld bekommt man ja wirklich schon eine sehr üppig ausgestattetes NAS auf dem man HA und vieles weitere laufen lassen kann.

    Gira X1:
    Hier scheint der Support und die Updates ja wirklich schon ewig eingestellt. Für mich scheint es aktuell so, als wären alle unzufrieden mit ihm, aber gefühlt ist es der meistverbreitete. Ich finde vor allem die Kombination mit dem G1 und der App interessant, da man dann eine durchgängige UI hat.

    Homeassistant:
    Maximale Flexibilität. Allerdings frage ich mich, wieviel Zeit ich in den Betrieb und die Entwicklung stecken muss und ob die Performance genauso gut ist, wie bei den anderen Servern.

    1home und homeassistant haben für mich außerdem den Nachteil, dass man die Visualisierung nur bedingt auf ein vernünftiges TouchPanel bringen kann. Die Optionen mit Poe oder guter Wandhalterung scheinen sehr rah zu sein. Hat hier sonst jemand einen Tipp?

    Wozu würdet ihr raten, müsstet ihr heute wählen? Wie sind eure Erfahrungen mit den Systemen? Habe ich eine gute Alternative vollkommen übersehen?

    Lieben Dank und viele Grüße
    Sebastian



    #2
    DIY?
    Dann ganz klar HASS!
    Nimmst einen gebrauchten Thin, darauf Proxmox, eine VM für HASS und ab geht die Luzi.
    Eine VM auf einem NAS geht natürlich auch.


    Als Docker (zwar möglich) würde ich das aber nicht aufsetzen - als VM (oder halt nativ) ist die Handhabung mit Erweiterungen definitv einfacher.
    Zuletzt geändert von GLT; Heute, 10:01.
    Gruss
    GLT

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      #3
      Ich muss hier mal einsteigen.
      Man liesst immer wieder von HASS auf Proxmox auf einem ThinClient.
      Was spricht gegen HASS auf ein Raspi 4 oder 5 ?? Ich frage für mich selber...

      Bin aber mit dem Gira Homeserver mehr als zufrieden.

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        #4
        Weil so ein ThinClient deutlich günstiger ist als ein RPI5 im Gehäuse aber auch mehr als ausreichend leistungsstark für das was es tun soll.


        Und ein solches Setup auf einer X86 Architektur ist dann auch ganz fix auf potentere HW umgezogen.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Zitat von knx-bodensee Beitrag anzeigen
          Man liesst immer wieder von HASS auf Proxmox auf einem ThinClient.
          ist auch quatsch, einfach direkt auf dem ThinClient, ohne Proxmox laufen lassen... was soll da Proxmox dazwischen?
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

          Kommentar


            #6
            Naja der proxmox bietet den Vorteil man kann sich auch ne Testumgebung bauen auf selber HW und alles im Paket auch wegsichern.

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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #7
              Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
              was soll da Proxmox dazwischen?
              Also ich nutze auf meinem Thinclient mit Proxmox unter anderem noch: evcc, mqtt broker, influxdb, grafana, immich und auch noch ne zweite influxdb Instanz um Dinge zu testen in Verbindung mit Telegraf, so bleibt der "produktive" Teil meiner Server unangetastet und kann einfach durchlaufen...
              Hab halt kein Bock dass das Teil wegen Fehlerhafter Config nicht hoch fährt mehr und ich dann erstmal für ne Stunde keine Messwerte mehr in InfluxDB habe bis ich den Fehler gefunden habe...

              Als "freie" virtualisierungsplattform ist proxmox schon sehr gut..ich habs halt lieber getrennt und will nicht dass HA meine Zentrale für alles ist..

              wegsichern kannst du dir die VMs und Contaier ebenfalls sehr komfortabel zB auf eine SMB Freigabe.

              Zitat von knx-bodensee Beitrag anzeigen
              Was spricht gegen HASS auf ein Raspi 4 oder 5 ??
              ​Die Teile sind preislich einfach uninteressant geworden. Ich mein bis zum Rasp3 haben die Teile zwischen 30 und 40eus gekostet... Nen Rasp5 kostet mich 80eus.

              Habe nen Lenovo Thinclient jetzt sogar mit 2x M.2 Steckplatz. Hab also alles an Software gespiegelt wenn mir mal eine NVMe aussteigt sind die Daten immer noch da und das Teil läuft einfach weiter. Der war irgendwie um die 80 oder 90eus. Aber da kann ich die M.2 direkt reinbauen. Beim RPi brauche ich da auch erst wieder teures Zubehör.

              Obendrein ist der Stromverbrauch beim RPi auch immer mehr geworden. Für manche Dinge ist der RPi5 einfach heute zu overpowert und zu teuer und für andere Sachen macht nen x86 einfach mehr Sinn den man dann ebenfalls zum Kurs des RPi5 bekommt....

              Hardwareumzug mit Proxmox ist ebenfalls sehr einfach. Ich installiere Proxmox einfach auf meine neue Hardware, mache Backups vom alten Proxmox auf mein NAS per SMB, und mache ne Wiederherstellung über SMB und ziehe mir die Backups dann direkt auf mein neues Proxmox...

              Und ich kann auch kein komplettes HA neu starten ohne dass es Einfluss auf meine anderen Dienste hat...
              Zuletzt geändert von ewfwd; Heute, 14:49.

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                #8
                Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                was soll da Proxmox dazwischen?
                Komfort:
                - man kann täglich automatisch Backups der gesamten VM machen und diese jederzeit neu einspielen, falls bei einem Update mal etwas daneben geht.
                - man kann bequem vom PC aus über die GUI die VM beenden, neu starten, ... ohne zum Thin Client laufen zu müssen, Monitor/Tastatur/... anschließen, .... Man sieht sofort die CPU Last, belegte HDD, ...
                - man verschwendet keine Ressourcen und hält sich die Möglichkeiten offen, den Thin Client noch für weitere Dingen nutzen zu können. (Backupserver, NAS, Sync, Immich, zweite HA Instanz zum Austesten, ...)

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