Hallo zusammen,
ich habe vor zwei Jahren ein Haus (BJ 2000) mit einer Hager Tebis Installation (nach meiner Recherche quasi der Vorläufer des heutigen KNX) gekauft. Der Vorbesitzer ist verstorben und mir liegen keine Unterlagen oder Projektdateien vor.
Ich habe also recherchiert, wie ich das System nach meinen Vorlieben umbauen/anpassen und in der Zukunft erweitern kann und bin zu einer Reihe von Erkenntnissen und möglichen Handlungsoptionen gelangt. Aber weil ich mich leider kaum auskenne würde ich gerne eure geballte Erfahrung und Kompetenz nutzen, um zu verstehen, ob ich denn auch die richtigen Schlüsse ziehe.
Vorab zum bestehenden System:
Herzstück ist das Hager TS100 Verknüpfungssystem, geschaltet werden im Wesentlichen Lichtschalter, Rolladen und einige wenige Steckdosen.
Rolladenaktoren: Hager TS200 / Hager TS206
Lichtschalter/Steckdosen: Hager SU212 (Dimmer), Hager TS310/TS302 (Binäreingänge), Hager EV100/EV103
Bei den Lichtschaltern/Tastern Unterputz finden sich Hager TS302 Binäreingänge.
Meine erste Idee war, mir ein IP Interface und eine ETS6 Lizenz zu besorgen und alle Aktoren neu einpflegen, falls es nicht ausgelesen werden kann.
Erste Erkenntnis:
Hager Tebis verwendet nicht das KNX-Protokoll, sondern was proprietäres, das daran angelehnt ist, es wird also sehr schwierig, das in ein ETS Projekt zu überführen, auszulesen, parametrisieren oder zu programmieren. Und für was halbgares finde ich die Lizenzkosten von ETS6 echt hoch.
Also habe ich zwei Möglichkeiten:
1. Ich lebe mit der Beschränktheit des aktuellen Systems und muss verstehen, was und wie ich mit dem TS100 noch rausholen kann.
2. Ich ersetze die Hager Tebis Komponenten durch vergleichbare Hager TXA oder MDT Komponenten (o.ä.) und nutze die vorhandenen Buskabel, der Rest wird aber ausgetauscht.
Ist das soweit schlüssig und richtig gedacht oder gibt es noch eine sinnvolle andere Möglichkeit?
Was würdet ihr empfehlen?
ich habe vor zwei Jahren ein Haus (BJ 2000) mit einer Hager Tebis Installation (nach meiner Recherche quasi der Vorläufer des heutigen KNX) gekauft. Der Vorbesitzer ist verstorben und mir liegen keine Unterlagen oder Projektdateien vor.
Ich habe also recherchiert, wie ich das System nach meinen Vorlieben umbauen/anpassen und in der Zukunft erweitern kann und bin zu einer Reihe von Erkenntnissen und möglichen Handlungsoptionen gelangt. Aber weil ich mich leider kaum auskenne würde ich gerne eure geballte Erfahrung und Kompetenz nutzen, um zu verstehen, ob ich denn auch die richtigen Schlüsse ziehe.
Vorab zum bestehenden System:
Herzstück ist das Hager TS100 Verknüpfungssystem, geschaltet werden im Wesentlichen Lichtschalter, Rolladen und einige wenige Steckdosen.
Rolladenaktoren: Hager TS200 / Hager TS206
Lichtschalter/Steckdosen: Hager SU212 (Dimmer), Hager TS310/TS302 (Binäreingänge), Hager EV100/EV103
Bei den Lichtschaltern/Tastern Unterputz finden sich Hager TS302 Binäreingänge.
Meine erste Idee war, mir ein IP Interface und eine ETS6 Lizenz zu besorgen und alle Aktoren neu einpflegen, falls es nicht ausgelesen werden kann.
Erste Erkenntnis:
Hager Tebis verwendet nicht das KNX-Protokoll, sondern was proprietäres, das daran angelehnt ist, es wird also sehr schwierig, das in ein ETS Projekt zu überführen, auszulesen, parametrisieren oder zu programmieren. Und für was halbgares finde ich die Lizenzkosten von ETS6 echt hoch.
Also habe ich zwei Möglichkeiten:
1. Ich lebe mit der Beschränktheit des aktuellen Systems und muss verstehen, was und wie ich mit dem TS100 noch rausholen kann.
2. Ich ersetze die Hager Tebis Komponenten durch vergleichbare Hager TXA oder MDT Komponenten (o.ä.) und nutze die vorhandenen Buskabel, der Rest wird aber ausgetauscht.
Ist das soweit schlüssig und richtig gedacht oder gibt es noch eine sinnvolle andere Möglichkeit?
Was würdet ihr empfehlen?

