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LED-Weihnachtsbaumbeleuchtung glimmt im AUS-Zustand!

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    KNX/EIB LED-Weihnachtsbaumbeleuchtung glimmt im AUS-Zustand!

    Hallo KNXuf-Gemeinde,

    ich schon wieder mit meinem kleinen KNX-Labor! ;-) Da ja die Tage Weihnachten vor der Tür steht, wollt ich mit meinem kleinen Labor einen kleinen Schritt in die Praxis machen und hab kurzentschlossen meine LED-Lichterkette vom Weihnachtsbaum angeschlossen! Funktioniert alles einwandfrei EIN/AUS geht und sogar schon die Visu mit Zeitschaltuhr hab ich hinbekommen! Nun ist meiner aufmerksamen besseren Hälfte jedoch gleich aufgefallen, dass die Lichterkette im AUS-Zustand irgendwie immer noch glimmt, d.h. scheinbar nicht 100% ausgeht!

    Meine Freundin findet zwar die kleinen Glühwürmchen nett, aber aus meiner Männersicht find ich das so ned ganz akzeptabel!

    Als Schaltaktor verwende ich einen "Busch-Jäger 6195/11 6f 6A". Hab natürlich auch schon die Foren-Suchfunktion und auch die Internetsuche konsultiert: Dort war relativ viel von Kriech- und Induktionsströmen zu lesen, auf mein kleines Labor heruntergerechnen (ca. 40x40cm, 1x Phase ohne jegliche zusätzliche LS oder FI, 2x Taster, 2x Steckdosen) kann ich mir das fast nicht vorstellen! Hab da auch was von einem Relai-Bauteil (RC-Glied) im Aktor gelesen welches der Funkenunterdrückung dienen soll, welches anscheinend die "Problematik" verursachen würde! Das mag sein, ist ja auch ein älteres Aktoren-Modell!

    An was kann das liegen? Kann mir jemand das Phänomen ein bisschen näher erklären? Auf was sollte ich beim zukünftigen Aktoren-Kauf achten?

    Bereits im voraus vielen Dank für die Antworten!

    MfG und ein schönes Weihnachtsfest!

    :: mixlson

    #2
    Grad noch was eingefallen: Am Aktor geschalten wird natürlich der stromführende Leiter! LED-Lichterkette hat folgende Nenndaten: 35x3,2V/20mA, 17,5lm / 3000K! Habe mir damals zum testen auch zwei einfache Nacht-Orientierungsstecklampen (mit Glimmlämpchen) für die Steckdose besorgt, diese glimmen auch sichtbar im AUS-Zustand!

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      #3
      Ich kann es mir nur mit induziertem Strom erklären....Kannst Du den Neutralleiter auch schaltbar machen (also Lichterkette vollständig vom Netz trennen)? Wäre vielleicht eine Lösung.

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        #4
        https://knx-user-forum.de/forum/öffe...spannung/page4

        Gruß Thorsten

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          #5
          Hallo zusammen,

          danke schonmal für die Antworten! Schaltbarer N ist keine Option den Hinweis von ThorstenW sieht da aber praktikabler aus! Verstehe ich das richtig, dass es vor allem bei kleinen Verbrauchern wie z.B. den LED-Lichterketten (meine hat ja nur 3W) gern mal zu "Problemen" kommt? Und ein Grundlastelement (z.B. Eltako GLE) kann da Abhilfe schaffen?

          MfG

          :: mixlson

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            #6
            Nutzt du den Aktor mit 6A um schaltbare Steckdosen, welche du mit 16A abgesichert hast, zu schalten?

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              #7
              Hi Marc83,

              jein, in meinem kleinen Labor zur Zeit schon! Aber eben nur für mein kleines Labor! Später im Wirkbetrieb gibt es für schaltbar Steckdosen natürlich nen 16A Aktor!

              MfG

              :: mixlson

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                #8
                Guten Morgen zusammen,

                hab den Fehler nun gefunden! Lag doch an meiner kleinen Labor-Installation und hatte wiedererwartend mit dem Schalten des L zu tun:

                Da ich meine Laborumgebung portabel aufgebaut habe, erfolgt die Stromversorgung über einen einzigen Schuko-Stecker. Somit einfach einstecken und geht! Im Labor selbst war zwar alles soweit korrekt verdrahtet, jedoch konnte man ja nie mit 100%iger Sicherheit sagen, das seitens der Schuko-Zuleitung die Zuweisung hier auch stimmt (Also L=L?, N=N?). Und genau das war das Problem: In meinem Fall war somit L=N und N=L und somit wurde im Aktor immer der N geschalten! Die Lösung war dann einfach wie genial: Einfach den Schuko-Stecker umgekehrt einstecken!

                Dieses Problem sollte dann natürlich in einer richtigen Hausinstallation nicht auftreten, da man hier ja wissen sollte, wo sich L und N befinden!

                Noch mal danke an alle und vor allem an meinen Kumpel Johannes, der mir den goldenen Tipp gegeben hat!

                MfG

                :: mixlson

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                  #9
                  Das interessiert mich auch, bitte nicht auslachen, hab schon gegoogelt, bin aber noch nicht wirklich schlau geworden:
                  Wie schließt man diese Verpolung auf einem Testbrett generell aus?
                  Reicht es einen FI, LS oder integrierten FI/LS davorzuschalten, da "verpolungssicher" oder muss es eine elektrische Absicherung bspw. durch einen Brückengleichrichter sein? Das Problem hat ja vermutlich jeder Neuling mit seinem Testbrett, wie löst man das? Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier jedesmal mit nem Phasenprüfer an die Steckdose gegangen wird, um danach den vorher mittels Marker gekennzeichneten Stecker einzustecken...

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                    #10
                    Es gibt Verpolungssichere 230V Stecker.. nennt sich dann 230V CEE und wurde genau dafür gemacht.. Euro und Schukostecker kann man nicht Verpolungssicher ausführen... die Elektronikindustrie wünscht sich das schon lange.
                    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                      #11
                      Diesen CEE Steckern ist es dann egal, wie L und N reinkommen, diese kommen aber immer "richtig herum" raus? Da ist also quasi ein elektrischer Verpolungsschutz integriert?

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                        #12
                        nö, man kann sie nur in einer Richtung einstecken! Üblich bei CEE.. egal ob 230V oder 400V. Aber du brauchst natürlich auch CEE Steckdosen in der Wand.. ist dann halt nicht sehr hübsch. Aber das war nicht die Anforderung!
                        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                          #13
                          Also mechanisch. Das nützt mir als Testbrettnutzer ja dann weniger. Wie kann ich o.g. Problem elektrisch lösen (s.o.)?

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                            #14
                            Du kannst dir eine Aufwändige Schaltung mit Sperrdioden und einem Verpolungsschalter bauen. Wenn Lampe rot Leuchtet, bitte Schalter betätigen, bis Lampe grün Leuchtet.... wobei ich bei Testbrett weiterhin bei meiner Sex Theorie bleibe.. Die Dioden müssen sich dann übrigens auf einen festen Punkt beziehen und dies ist in unserem Netz, wenn alles i.O. ist nur der PE. Also von N zu PE und von N zu L (anzunehmen N und L). Dann dürfen nur nicht mehr als 15mA fließen, sonst sagt der vorgeschaltete RCD (möglich) Adios.. ist doch ganz einfach oder?

                            Gruß

                            Roman

                            PS: Manchmal ist Messen auch einfacher und dann immer die gleiche Steckdose verwenden....
                            Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                              #15
                              Zitat von Jever Beitrag anzeigen
                              Reicht es einen FI, LS oder integrierten FI/LS davorzuschalten, da "verpolungssicher"
                              Nein, das hilft leider gar nichts. Die merken das nicht und ändern auch nichts.

                              Wie Roman schreibt muss man es ausmessen, wo Phase und Null ist, und dann richtig anschliessen. Danach entweder markieren an Dose und Stecker oder noch besser eine vertauschsichere CEE Kombination benutzen.

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