Hallo,
ich bin gerade dabei, mein Haus mit (1-Wire)-Temperatursensoren zu versehen. Schon zur Bauzeit habe ich Estrichfühler verbaut (die zum Glück alle funktionieren), und jetzt möchte ich zusätzlich die Lufttemperatur messen. Als Testraum habe ich mir das Schlafzimmer ausgeschaut, weil (außerhalb des Hochsommers) hier die größten Temperaturschwankungen auftreten. Aktuell habe ich dort:
Das Haus ist ein Fertighaus, die Unterputzdose sitzt mitten in der Isolation einer innenwand und ist luftdicht ausgeführt. Die Leitungen sind stramm eingeführt; der Berker Sensoreinsatz hat zwei deutlich sichtbare Schlitze um Konvektion zu erlauben.
Nun in der Praxis die Messwerte (ich habe welche aus dem Mai genommen weil es da draußen so schön kalt war, dass man die abfallende Temperatur bei über Nacht offenem fenster sieht):
Screenshot_20190626_220015.png
Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der in der Dose eingebaute Temperaturfühler ähnlich träge reagiert wie der Estrichsensor, während die beiden frei in der Raumluft hängenden Temperaturfühler schneller mit der Temperatur mitgehen.
Wie bekomme ich den in der Dose eingebauten Temperaturfühler "schneller"? Fahre ich besser mit einer Lösung, bei der ich einen "frei hängenden" Temperatursensor an unauffälliger Stelle in jedem Raum vorsehe? Ich bin gespannt auf Eure Anregungen.
Grüße
Marc
ich bin gerade dabei, mein Haus mit (1-Wire)-Temperatursensoren zu versehen. Schon zur Bauzeit habe ich Estrichfühler verbaut (die zum Glück alle funktionieren), und jetzt möchte ich zusätzlich die Lufttemperatur messen. Als Testraum habe ich mir das Schlafzimmer ausgeschaut, weil (außerhalb des Hochsommers) hier die größten Temperaturschwankungen auftreten. Aktuell habe ich dort:
- Einen Estrichsensor
- Einen Temperatursensor in einer Unterputzdose im mit Berker Sensoreinsatz und zum Vergleich
- zwei DS18B20 unten aus der Dose mit dem eingebauten Temperatursensor heraushängend.
Das Haus ist ein Fertighaus, die Unterputzdose sitzt mitten in der Isolation einer innenwand und ist luftdicht ausgeführt. Die Leitungen sind stramm eingeführt; der Berker Sensoreinsatz hat zwei deutlich sichtbare Schlitze um Konvektion zu erlauben.
Nun in der Praxis die Messwerte (ich habe welche aus dem Mai genommen weil es da draußen so schön kalt war, dass man die abfallende Temperatur bei über Nacht offenem fenster sieht):
Screenshot_20190626_220015.png
Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der in der Dose eingebaute Temperaturfühler ähnlich träge reagiert wie der Estrichsensor, während die beiden frei in der Raumluft hängenden Temperaturfühler schneller mit der Temperatur mitgehen.
Wie bekomme ich den in der Dose eingebauten Temperaturfühler "schneller"? Fahre ich besser mit einer Lösung, bei der ich einen "frei hängenden" Temperatursensor an unauffälliger Stelle in jedem Raum vorsehe? Ich bin gespannt auf Eure Anregungen.
Grüße
Marc