Hallo Forum,
danke, dass es euch gibt! Ich habe euer Forum erst vor wenigen Monaten entdeckt und bin begeistert über die Informationsdichte und die geballte Kompetenz, die hier präsent ist.
Wir (eine vierköpfige Familie) befinden uns kurz vor Baubeginn bzw. Komplettsanierung inklusive Entkernung eines Einfamilienhaus. Bei den meisten technischen Fragestellungen hat die Suche und das Mitlesen im Forum zum Finden möglicher Lösungen beigetragen. Nur bei Präsenzmeldung bin ich etwas verwirrt, bzw. das, was im Forum geschrieben wird, ist ziemlich ernüchternd was die Funktionalität der Präsensmelder angeht. Deshalb möchte ich ein Konzept zur Präsenzmeldung vorstellen und zur Diskussion stellen:
Die Idee ist, herkömmliche Präsenzmelder an der Decke mit sehr kleinen Spot-Bewegungsmeldern zu kombinieren, die wie eine Lichtschranke die Zugangswege zum Zimmer erfassen. Durch einfache Logiksteuerung entzerrt dies die Anforderungen an die Präsenzmelder, in dem sie z.B. nicht mehr (alleine) für die Feststellung der Präsenz zuständig sind. Ich stelle mir folgende Logik vor (in Pseudocode):
Aktiviere Präsenz im Zimmer wenn:
Spot-BWM meldet Bewegung
Deaktiviere Präsenz im Zimmer wenn:
Zeit seit letzter Bewegungsmeldung einer Spot-BWM < N Sekunden UND Präsenzmelder meldet keine Präsenz
Präsenzmelder, die so montiert sind, dass keine Fehlerkennung durch Einblick in Nachbarzimmer möglich ist, dürfen auch Präsenz aktivieren:
Schalte Präsenz im Zimmer aktiv wenn:
Präsenzmelder meldet Präsenz ODER Spot-BWM meldet Bewegung
Im Falle von Zugangswegen wie z.B. Fenstertüren mehrfach nebeneinander, wo Spot-Bewegungsmelder nur mit großen Aufwand oder gar nicht montiert werden können, wird ersatzweise die Änderung in auf/zu - erfasst über Fensterkontakte - verwendet. Der Nachteil hierbei ist, dass das Durchlaufen durch eine offene Fenstertür nicht erfasst werden kann. In diesen Fall muss der Präsenzmelder herkömmlich die Präsenz aktiv schalten.
Konkret möchte ich den Bewegungsmelder Panasonic EW - AMN33111J - den ich auch schon getestet habe - verwenden. Hier ist das Datenblatt bei Farnell für Interessierte.
Ich würde ein 16mm Installaltionsrohr von einer UP-Dose in die Türzarge legen, wo der Sensor hinter einer geeigneten Abdeckung den Durchgang erfasst. Eine kleine Platine, die das Signal der BWM in einen potenzialfreien Kontakt umwandelt und die Sensibiltät einstellbar macht, wird zusammen mit einem KNX-Binäreingang in die UP-Dose gelegt. Da ich 1-Wire sowieso verwenden werde, wäre es schöner 1-Wire für die Erfassung zu verwenden - aber wie ich im Forum mitgekriegt habe, sind sie für diese Art der Anwendung nicht schnell genug (ist das richtig Makki?)
Meine Fragen sind:
1. Bin ich mit so einer Lösung völlig paranoid, da es herkömmlich eigentlich ohne Einschränkung geht?
2. Als Präsensmelder stelle ich mir Merten Argus oder ECO-G SCN-PM360D.01 vor. Kennt jemand Einschränkungen in dessen Applikatonen, die diese Lösung verhindert? Wobei eigentlich nur möglichst schnell die Änderungen der Präsenz auf dem BUS gebraucht wird.
Viele Grüße,
Jan
danke, dass es euch gibt! Ich habe euer Forum erst vor wenigen Monaten entdeckt und bin begeistert über die Informationsdichte und die geballte Kompetenz, die hier präsent ist.
Wir (eine vierköpfige Familie) befinden uns kurz vor Baubeginn bzw. Komplettsanierung inklusive Entkernung eines Einfamilienhaus. Bei den meisten technischen Fragestellungen hat die Suche und das Mitlesen im Forum zum Finden möglicher Lösungen beigetragen. Nur bei Präsenzmeldung bin ich etwas verwirrt, bzw. das, was im Forum geschrieben wird, ist ziemlich ernüchternd was die Funktionalität der Präsensmelder angeht. Deshalb möchte ich ein Konzept zur Präsenzmeldung vorstellen und zur Diskussion stellen:
Die Idee ist, herkömmliche Präsenzmelder an der Decke mit sehr kleinen Spot-Bewegungsmeldern zu kombinieren, die wie eine Lichtschranke die Zugangswege zum Zimmer erfassen. Durch einfache Logiksteuerung entzerrt dies die Anforderungen an die Präsenzmelder, in dem sie z.B. nicht mehr (alleine) für die Feststellung der Präsenz zuständig sind. Ich stelle mir folgende Logik vor (in Pseudocode):
Aktiviere Präsenz im Zimmer wenn:
Spot-BWM meldet Bewegung
Deaktiviere Präsenz im Zimmer wenn:
Zeit seit letzter Bewegungsmeldung einer Spot-BWM < N Sekunden UND Präsenzmelder meldet keine Präsenz
Präsenzmelder, die so montiert sind, dass keine Fehlerkennung durch Einblick in Nachbarzimmer möglich ist, dürfen auch Präsenz aktivieren:
Schalte Präsenz im Zimmer aktiv wenn:
Präsenzmelder meldet Präsenz ODER Spot-BWM meldet Bewegung
Im Falle von Zugangswegen wie z.B. Fenstertüren mehrfach nebeneinander, wo Spot-Bewegungsmelder nur mit großen Aufwand oder gar nicht montiert werden können, wird ersatzweise die Änderung in auf/zu - erfasst über Fensterkontakte - verwendet. Der Nachteil hierbei ist, dass das Durchlaufen durch eine offene Fenstertür nicht erfasst werden kann. In diesen Fall muss der Präsenzmelder herkömmlich die Präsenz aktiv schalten.
Konkret möchte ich den Bewegungsmelder Panasonic EW - AMN33111J - den ich auch schon getestet habe - verwenden. Hier ist das Datenblatt bei Farnell für Interessierte.
Ich würde ein 16mm Installaltionsrohr von einer UP-Dose in die Türzarge legen, wo der Sensor hinter einer geeigneten Abdeckung den Durchgang erfasst. Eine kleine Platine, die das Signal der BWM in einen potenzialfreien Kontakt umwandelt und die Sensibiltät einstellbar macht, wird zusammen mit einem KNX-Binäreingang in die UP-Dose gelegt. Da ich 1-Wire sowieso verwenden werde, wäre es schöner 1-Wire für die Erfassung zu verwenden - aber wie ich im Forum mitgekriegt habe, sind sie für diese Art der Anwendung nicht schnell genug (ist das richtig Makki?)
Meine Fragen sind:
1. Bin ich mit so einer Lösung völlig paranoid, da es herkömmlich eigentlich ohne Einschränkung geht?
2. Als Präsensmelder stelle ich mir Merten Argus oder ECO-G SCN-PM360D.01 vor. Kennt jemand Einschränkungen in dessen Applikatonen, die diese Lösung verhindert? Wobei eigentlich nur möglichst schnell die Änderungen der Präsenz auf dem BUS gebraucht wird.
Viele Grüße,
Jan