Habe nach langer Suche für eine Mitsubishi Multisplit-Klimaanlage ein EIB/KNX Modul der Firma Intesis gefunden, welches direkt in das Innengerät eingebaut wird und einen bidirektionalen Zugriff auf das Gerät ermöglicht (kein IR Gateway, sondern echtes KNX-Gateway!).
Daher ist nun eine echte Steuerung des Gerätes vom Bus aus möglich, ohne die Fernbedienungen zu benötigen.
Die möglichen Datenpunkte habe ich unten mal als Screenshot der ETS angehangen, es ist prinzipell alles steuerbar was auch mit der Fernbedienung geht, einschließlich Rückmeldung und zusätzlich ein Betriebsstundenzähler (z.B: für Filterwechsel), 5 speicherbare Szene, sowie eine Ausgabe (2byte) von Fehlermeldungen. Die IR-Fernbedienung läßt sich darüber hinaus noch per Objekt deaktivieren.
Man kann mit dem Gerät u.a. die gemessene Temperatur des Innengerätes als 2byte auslesen und auch die Solltemperatur per 2byte Objekt setzten.
Alternativ ist es möglich, einen externen Temperatursensor (z.B. den vom TS2+) zu verwenden und auch die Solltemperatur über diesen zu ändern, was m.E. auch Sinn macht, da die Platzierung der TS2+ besser ist als der Sensor im Gerät, der gerade bei Deckenkassetten am höchtsten Punkt des Raumes mißt und daher wärmer anzeigt als in Schalterhöhe.
Daher lassen sich aufgrund der kurzen Reaktionszeiten des Gerätes im Gegensatz zu einer Wasserheizung auch die Komfort/Standby-Funktion per Präsenzmelder recht gut nutzen und die Raumtemperatur kurzfristig anheben (bzw. im Sommer absenken) wenn der Raum belegt ist.
Die Frage die sich mir bei der Programmierung nun stellte war, wie ich das Heizen/nicht Heizen (bzw. Kühlen) realisieren soll. Ich halte es für wenig sinnvoll dies über eine schaltende 2-Punkt-Regelung zu wählen und das gesamte Innengerät abzuschalten, da dieses ja ein Invertergerät ist welches die Leistung anpaßt und sich selbst in Zusammenspiel mit dem Außengerät regelt. Andererseits macht es auch keinen Sinn wenn das Gerät ständig im Lüftungsmodus läuft wenn die Temperatur erreicht ist und konstant bleibt. Daher wäre eine verzögerte Abschaltung denkbar.
Hat jemand etwas vergleichbares schon mal parametriert und kann mir vielleicht einen kleinen Denkanstoß geben, wie sowas normalerweise gemacht wird?
Gruß Lutz
Daher ist nun eine echte Steuerung des Gerätes vom Bus aus möglich, ohne die Fernbedienungen zu benötigen.
Die möglichen Datenpunkte habe ich unten mal als Screenshot der ETS angehangen, es ist prinzipell alles steuerbar was auch mit der Fernbedienung geht, einschließlich Rückmeldung und zusätzlich ein Betriebsstundenzähler (z.B: für Filterwechsel), 5 speicherbare Szene, sowie eine Ausgabe (2byte) von Fehlermeldungen. Die IR-Fernbedienung läßt sich darüber hinaus noch per Objekt deaktivieren.
Man kann mit dem Gerät u.a. die gemessene Temperatur des Innengerätes als 2byte auslesen und auch die Solltemperatur per 2byte Objekt setzten.
Alternativ ist es möglich, einen externen Temperatursensor (z.B. den vom TS2+) zu verwenden und auch die Solltemperatur über diesen zu ändern, was m.E. auch Sinn macht, da die Platzierung der TS2+ besser ist als der Sensor im Gerät, der gerade bei Deckenkassetten am höchtsten Punkt des Raumes mißt und daher wärmer anzeigt als in Schalterhöhe.
Daher lassen sich aufgrund der kurzen Reaktionszeiten des Gerätes im Gegensatz zu einer Wasserheizung auch die Komfort/Standby-Funktion per Präsenzmelder recht gut nutzen und die Raumtemperatur kurzfristig anheben (bzw. im Sommer absenken) wenn der Raum belegt ist.
Die Frage die sich mir bei der Programmierung nun stellte war, wie ich das Heizen/nicht Heizen (bzw. Kühlen) realisieren soll. Ich halte es für wenig sinnvoll dies über eine schaltende 2-Punkt-Regelung zu wählen und das gesamte Innengerät abzuschalten, da dieses ja ein Invertergerät ist welches die Leistung anpaßt und sich selbst in Zusammenspiel mit dem Außengerät regelt. Andererseits macht es auch keinen Sinn wenn das Gerät ständig im Lüftungsmodus läuft wenn die Temperatur erreicht ist und konstant bleibt. Daher wäre eine verzögerte Abschaltung denkbar.
Hat jemand etwas vergleichbares schon mal parametriert und kann mir vielleicht einen kleinen Denkanstoß geben, wie sowas normalerweise gemacht wird?
Gruß Lutz
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