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KWL Dachdurchführung oder doch Wand?

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    KWL Dachdurchführung oder doch Wand?

    Hallo Zusammen,

    als das Gerüst stand suchte ich Antworten und fand keine. Jetzt steht kein Gerüst und ich brauche Antworten. Für die KWL suche ich noch eine Lösung für die Außen- und Fortluft. Mir wären zwei Schnuddel auf dem Dach am liebsten, eins links eins rechts vom Giebel. Dann könnte ich vom Gerät fast vertikal nach oben und gut is (ganz ohne Bogen geht es dann doch nicht). Aber: wir haben etwa 51° Dachneigung, Helios schreibt was von Maximal 50°. Ist das ein Problem?

    Hat jemand Erfahrung mit den kombinierten Blenden? Wie werden sie montiert? Hat jemand seine Pulverbeschichten lassen?

    Danke und Gruß

    #2
    ich hab da so ne Idee: http://www.bosy-online.de/Pfuschbilder/Dachorgel.jpg

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      #3
      Entspricht nicht meiner optischen Ansprüche ... zwei Schnuddel, auf jeder Dachseite eine. Dann sind auch die 2m gewahrt.

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        #4
        Mein Heizungsbauer hat mir davon abgeraten die Frischluft über das Dach anzusaugen, da im Sommer höhere Temperaturen anliegen. Wir haben die im OG1 durch die Wand, die Fortluft über einen Lichtschacht im Keller geführt.
        Die Fischluft hat zudem am Zuluftgitter einen Vorfilter.

        Das ganze ist aber ja Grundrissindividuell. Wenn du nicht einfach durch eine Aussenwand kannst, dann wird es wohl aufs Dach hinaus laufen.

        Grüße
        Patrick

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          #5
          Wenn ich so an die üblichen Durchmesser von den KWL Durchführungen denke, werden das ziemlich dicke "Schnuddel"...
          Senkrecht habe ich sowas auch noch nie gesehen. Auch Klimaanlagen haben auf Flachdächern diese 90° Winkel drin, damit die Luft von der Seite kommt/geht. Hat sicher auch etwas mit Wetterschutz zu tun...

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            #6
            Ich meine die Helios IP-FKB 160 bzw IP-DHS 125. das Zeug ist schon dafür gemacht ...

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              #7
              Also ich meine, jede Dachdurchdringung, die Du einsparen kannst, solltest Du einsparen. Das muss absolut dicht sein, sonst hast Du nur Ärger.

              Bei mir mache ich sowas:

              https://www.systemair.com/de/Deutsch...gitterschwarz/

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                #8
                Jede Durchdringung der WDVS sollte auch vermieden werden. Die Kombigitter haben zwei Nachteile: a) sind sie echt hässlich und b) ist ein "kurzschluss" nicht ausgeschlossen.
                • Dach
                  • Ich brauch einen Dachdecker, der mir die Pfanne einbaut.
                  • Ich finde die Systemair SDL160 echt sexy. Die geht auch für unser Dach. Sind 276€ pro Stück, also 552€ in Summe plus Einbau.
                • Kombiblende
                  • Ich brauch einen Steiger, sonst komm ich nicht ran.
                  • Die Blende kostet 150€.
                  • Die Kernbohrungen bei einem lokalen Anbieter um 200€.
                  • Ich würde die Blende wohl Pulverbeschichten lassen ...
                Hm ... ich denke ich mach es vom Preis abhängig

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                  #9
                  Mein Lüftungsbauer war so schlau, die Öffnungen aufs Dach zu setzen - 4 Meter vom Schornstein entfernt. Wenn wir im Winter den Kamin anmachen, hilft auch bei 6 Jahre altem Hartholz nur die Lüftungsanlage auszumachen, wenn nicht gerade starker Wind die Abgase in die Gegenrichtung bläst.

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                    #10
                    Kamin ist nicht das Problem, außer der Nachbar heizt aber das bekommen noch mehr Leute mit. Meine Frau möchte was unaufälliges. Ich bin auf das hier gestoßen: https://www.westaflex.com/produkte/h...ddurchfuehrung bzw den Teleskopmauerkasten von Helios. Muss die Durchführung tatsächlich gedämmt sein (bei 160mm WDVS) oder nicht?

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                      #11
                      Ich kenne die Norm dazu nicht, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Durchführung nicht gedämmt sein muss, da das Rohr selbst gedämmt ist. Zumindest sollte es das sein.

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                        #12
                        Das ist der Punkt. Bei dem Helios Teleskopmauerkasten scheint es ein einfaches Plasterohr zu sein

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                          #13
                          Nur so zum Nachdenken: In den Rohren für Außenluft und Fortluft entspricht die Lufttemperatur der Außentemperatur. Im Winter also können das schon mal -20 Grad sein. (Bei Fortluft nicht ganz, kommt auf die Effizienz des Wärmetauschers an).
                          DN 200 hat pro lfm eine Oberfläche von 0,63m2. Da es ja 2 Rohre sind (Außen- und Fortluft) hast du pro lfm eine Oberfläche von 1,26m2. 4cm EPS Dämmung (lambda 0,031) haben einen U-Wert von 0,685. Das entspricht in etwa einer ungedämmten, mit Thermoputz verputzten 25iger Wand. Eine Außenwand in Richtung Passivhausstandard hat einen U-Wert von 0,1.

                          Deshalb hat mir mein Lüftungsbauer dazu geraten die Rohre möglichst nicht über lange Strecken innerhalb des Gebäudes verlaufen zu lassen.

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                            #14
                            Ich meinte damit das Rohr im Innenraum, welches zum Gerät führt. Die Durchführung selbst ist auch bei mir nicht gedämmt, muss sie sicher auch nicht sein, da sie entweder im Mauerwerk oder im WDVS steckt. Von wo nach wo sollte da also eine Wärmebrücke entstehen?
                            Zitat von lidl Beitrag anzeigen
                            Das entspricht in etwa einer ungedämmten, mit Thermoputz verputzten 25iger Wand.
                            Daher sagte ich ja auch, dass diese Rohre gedämmt sein sollten. Stichwort technische Dämmung.

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                              #15
                              Wegen der kalten Luft dachte ich auch an die Dämmung. Stichwort Kondensatbildung. Die Rohrleitung sollte ohnehin kurz sein, weil sie eben so fett ist. Das ist bei uns auch der Fall, die beiden Leitungen sind <5m.

                              Mir ist aber was anderes in den Sinn gekommen: die Kombiblende von Helios ist deshalb wärmebrückenfrei, weil das Rohr selbst isoliert ist. Die Blende ist nur auf die Fassade geschraubtes Blech.

                              Also, warum nicht einfach ein Wetterschutzgitter nehmen?

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