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Welchen Hersteller für 40A 30mA RCD / vorsichern mit Neozed

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    Welchen Hersteller für 40A 30mA RCD / vorsichern mit Neozed

    Hallo in die Runde,
    Ja das Thema ist schon ein paar mal aufgekommen, nur leider bin ich mir in einer Sache nicht ganz im reinen.
    Mein Anschluss sieht aktuell so aus.
    - 63A Nh
    - 50A SLS
    - Zähler 1
    - Zähler 2 für Eigenverbrauch der PV Anlage mit 30 KW Wechselrichter
    - 4 Blöcke Neozed 40A für Technikraum, EG, OG, Garage

    Da der Eli mit 40A die UV´s vorsichert, wollte ich auch nur 40A RCD´s nutzen und kann dahinter mit einige LS B16/B10 arbeiten ohne den RCD zu überlasten.

    Jetzt ist es so, dass bereits 2 RCD für den Rohbau sowie PV Anlage installiert sind. Beide sind von Eaton.
    1x 64A RCD für die PV mit Neozed 40A dahinter für die Leitung und einen 40A RCD für 9 LS Schalter für allgemeinen Strom den ich gerade auf dem Bau benötige.
    Ich lese immer wieder, dass der Hersteller des RCD´s vorgibt, wie die vorgesichert werden muss.
    Eaton z.B. gibt an, dass gegen Überlast mit 25A vorgesichert werden muss. Das ist doch irgendwie Käse. anfrage an Eaton ist bereits raus.

    Es scheint mir so, als ob die Eaton nicht gerade die passenden sind für meinen Einsatz.

    Ein Doepke DFS 4 040-4/0,03-A EV kann anscheinend mit 40A gG Neozed vorgesichert werden.

    Kurz gefragt, habe ich irgendwo einen Denkfehler oder sind die Eaton einfach nicht geeignet mit einer Vorsicherung.

    Gruß und besten Dank für Eure Unterstützung.

    #2
    Zitat von ple Beitrag anzeigen
    Eaton z.B. gibt an, dass gegen Überlast mit 25A vorgesichert werden muss.
    Wenn man sich nicht auskennt, und dann noch in den falschen Normen liest, kann sowas schon passieren. Da kann EATON aber nichts dafür! Das ist vielmehr ein Zeichen, das Du da gar nichts dran rumzufummeln hast.

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      #3
      Ich fummel da bestimmt nicht dran rum, dass soll mal schön der Eli machen, den ich dafür bezahle. Für mich ich das nur rein informativ, damit ich auch bewerten kann was ich da einkaufe. Leider scheint es in der heutigen Zeit notwendig zu sein sich ein Grundwissen anzueignen um die passenden Fragen zu stellen, und dass bei allen Gewerken. Wenn ich überlege wie lange ich mit der Heizung rumgemacht habe, Heizlastberechnung, Flächenauslegung, Druckverluste. Das gleiche mit der PV, daher sind jetzt auch 40,5 kWp drauf und nicht nur 12.
      Aber das ist ein anderes Thema.

      Von welchen Normen redest du? Aktuell habe ich nur die Datenblätter genommen und dort ist es mir halt auch aufgefallen.


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        #4
        Es gibt verschiedene RCD Typen, die dürfen dann noch Länderspezifisch anders abgesichert werden. Je nach dem woher Du nun das Datenblatt hast, kann das schon stimmen, muss aber nicht für Deine Installation gelten.

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          #5
          Das hatte ich auch schon gelesen, das Datenblatt hatte ich von der Homepage, bin mir ziemlich sicher das es .de war.
          um die Problematiken aus dem Weg zu gehen würde ich einfach Siemens oder Doepke nehmen.

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            #6
            Ist bei denen aber auch so... Je nach Typ gibt es unterschiedliche Vosicherungen! NAtürlich gibts auch EATON welche, die mit 63A oder 40A vorgesichert werden können. Und dann noch die Unterschiedlichen Typen A B F X XG .... Weisst Du wirklich was Du brauchst? Ich sage mal nein.
            Zuletzt geändert von vento66; 26.07.2021, 11:55.

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              #7
              Wennst du von Eaton einen XG/A nimmst dann kannst du den auch mit Nennstrom vorsichern.

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                #8
                Und woher weist Du das für seine Anwendung ein XG/A jetzt der richtige ist?

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                  #9
                  kann keiner wissen, und nein ich fummel da nicht drin herum, dafür gebe ich schließlich Geld aus.
                  Grundplan vom Eli ist nach dem Zähler die UV´s mit 40A vorzusichern und danach mit 40A RCD´s weiter mit 8LS.

                  Ich habe gerade noch mal mit Eaton telefoniert, also die können mir es auch nicht sagen, ob der Bemessungsstrom = Vorsicherung sein darf. Auf die schnelle finden die auch keine Dokumente, wo das beschrieben ist für den PXF-40/4/003-A.
                  Ich denke ich werde einfach auf den Doelpke umschwenken, preislich ist es eh egal, die geben aber an, wie vorzusichern ist.

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                    #10
                    Zitat von ple Beitrag anzeigen
                    kann keiner wissen, und nein ich fummel da nicht drin herum, dafür gebe ich schließlich Geld aus.
                    Grundplan vom Eli ist nach dem Zähler die UV´s mit 40A vorzusichern und danach mit 40A RCD´s weiter mit 8LS.
                    Schlechter Plan vom Elektriker...- es gibt nämlich keine 40A Sicherungen

                    Kommentar


                      #11
                      Ich habe im Keller noch eine Schachtel 20A Diazed, da könnte man 2 parallel schalten

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                        #12
                        Zitat von Lennox Beitrag anzeigen

                        Schlechter Plan vom Elektriker...- es gibt nämlich keine 40A Sicherungen
                        Lasttrennschalter besser gesagt.

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                          #13
                          ple Die ÖVE schreibt für AT vor, dass die Betriebsmittel der Ansprechkennlinie der Schutzeinrichtung entsprechen müssen.
                          Jetzt ist es so, dass eine 35A Neozed für 60 Minuten den 1,6-Fachen Nennstrom passieren lässt, bevor sie auslöst.
                          35A x 1,6 = 56A. Daher ist laut ÖVE ein "normaler" 40A RCD überlastet. Normkonform wäre ein 63A RCD oder ein "mit Nennstrom vorsicherbarer" (z.B.: das X oder G bei Eaton) RCD.

                          Die ÖVE 8101 (Übergangsfrist ausgelaufen) schreibt das nun auch für Lichtschalter und Steckdosen vor. Bei LS vom Typ B, C und D wird mit dem 1,45-Fachen Strom gerechnet. Bedeutet: In AT darf ein Lichtstromkreis nurmehr mit 6A, ein Steckdosenkreis nurmehr mit 10A abgesichert sein.

                          Kann ein technisch versierter User ( vento66 ?) aus technischer Sicht erklären, warum das in AT so umgesetzt werden muss, während man in DE nicht mal darüber diskutiert?

                          Und kann ein Normen-versierter User ( larsrosen ?) erklären, wie das in das Konzept des europäischen Binnenmarkts passt? Meiner Meinung nach, erschwert die ÖVE den Einsatz von Produkten aus der restlichen EU, während österreichische Hersteller geschützt werden. Man trifft genau auf jene Situation welche durch den europäischen Binnenmarkt und der Harmonisierung von Normen verschwinden hätte sollen.

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                            #14
                            Wieso werden österreichische Hersteller geschützt? Die dort geforderten LS Typen gibt es doch von allen großen Herstellern, welcher wäre denn da einer aus Ö?
                            ----------------------------------------------------------------------------------
                            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                            Albert Einstein

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                              #15
                              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                              Wieso werden österreichische Hersteller geschützt? Die dort geforderten LS Typen gibt es doch von allen großen Herstellern, welcher wäre denn da einer aus Ö?
                              Die ÖVE forderte in diesem Kontext keine speziellen LS-Typen. Das hast du falsch verstanden.

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