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Video-Türsprechanlage

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    Video-Türsprechanlage

    Ich bringe das Thema Video-Türsprechanlage nochmal hoch, weil ich meine, dass es mit diesen Anforderungen noch nicht in einem Thread diskutiert wurde. Falls doch, wäre ich sehr froh über Verweise.

    Es wird eine Video-Türsprechanlage für ein Dreifamilienhaus gesucht, welches komplett mit KNX ausgestattet ist. Der Schwerpunkt liegt allerdings hier nicht auf KNX, sondern auf der Türkommunikation, deshalb der Thread in diesem Forum. Dennoch gibt es erforderliche Schnittstellen zu KNX.

    Für das Verständnis des Folgenden soll davon ausgegangen werden, dass
    • Elektrische Dinge von den Bewohnern per KNX und eine Visu (bei mir openHAB) gesteuert werden
    • Der "Offen-Status" von Fenstern und Türen in der Visu bekannt ist
    • Auch die Öffnung der Hauseingangstür (elektrischer Öffner) über den KNX Bus (Achtung: KNX Bus, nicht zwangsweise Visu) ausgelöst werden soll
    • interne Fehlerquellen, wie das haus-interne WLANs oder haus-interne Server sollen nicht betrachtet werden! Alle Parteien in dem Haus können über interne LAN/WLAN-Verbindungen die (geplante) Türsprechanlage und die KNX Visu erreichen.

    Da auch bei KNX das Smartphone genutzt wird, werde ich zur Vermeidung von Unklarheiten zwei Begriffe verwenden:
    Visu - immer dann, wenn eine Oberfläche (auf dem Smartphone durchaus also möglicherweise eine App) für KNX gemeint ist
    App - immer dann, wenn ich eine explizite Oberfläche für die Türkommunikation meine. Diese soll ein Rufen/Klingeln signalisieren, wenn an der Türaußenstation eine Klingeltaste gedrückt wurde, soll die Kommunikation mit der Außenstation erlauben (Sprache, Bewegtbild) und ein Öffnen der Haustür ermöglichen.

    Ich würde bei der Video-Türsprechstelle gerne auf die Innenstationen (und deren Kosten) verzichten und nur per App auf Smartphones bzw. Tablets arbeiten. Insbesondere für weniger mobile ältere Mitbewohner empfinde ich hier Vorteile, da diese inzwischen tatsächlich ihr Smartphone sehr oft mit sich führen :-)

    Aufgrund mehrjähriger KNX-Nutzung zeigt sich, dass alle Bewohner stark die entsprechende Visu nutzen - bei mir die Visu von openHAB. Die ebenfalls vorhandenen dezentralen Taster werden hauptsächlich im Vorbeigehen betätigt, wenn das Smartphone nicht direkt neben einem liegt oder wenn man gerade Lust hat sich (minimal;-) zu bewegen.

    Es ist zu betonen, dass es sich um eine Nutzung *im haus-internen Netz (LAN/WLAN)* handelt! Haus-intern ist also der Fokus für die App; eine Nutzung extern, also außerhalb des haus-internen WLAN mit einer Mobilfunkverbindung und Internet soll immer nur optional zusätzlich sein.

    Fine zwanghafte Nutzung eines Cloud-Servers, meistens den des Herstellers, sehe ich als zu vermeidende externe Fehlerquelle. Fehler können hier in der Internetkonnektivität über den ISP und in der Betriebsbereitschaft des Servers beim Hersteller auftreten. Ist eines der beiden nicht gegeben, funktioniert die Anlage nicht. Aus diesem Grund hätte ich gerne eine Video-Türsprechanlage, die haus-intern komplett im LAN/WLAN, sprich ohne Internet und Cloud-Service funktioniert. Ob der "Server" dabei in der Außenstation integriert ist, als eigenständiges REG-Modul daherkommt oder als Installation für einen RasPi verfügbar ist, ist egal. Wichtig ist: die Kommunikation zwischen Endpunkten (Außenstation, Server, App, etc.) sollte (manipulations-)sicher erfolgen (verschlüsselt o.ä.)

    Um zusätzlich zur App auf dem Smartphone ein Klingeln und die angeklingelte Partei anzeigen zu können, sollte das Klingelsignal und welche Taste gedrückt / bei welcher Partei geklingelt wurde auf den KNX Bus gebracht werden können. Der Anlagenhersteller sollte also über eine entsprechende Schnittstelle oder ein zusätzliches (REG-) Modul für diesen Zweck verfügen.

    Aus Gründen der Sicherheit sollte die Öffnung der Tür nicht durch ein Relais in der Außenstation, sondern durch innenliegendes Relais (z.B. in der Unterverteilung) und durch ein nicht von der Außenstation zugängliches Kabel erfolgen. D.h. das Kabel der Tür für den Öffner soll nicht an der Außenstation angeschlossen werden.
    In Bezug auf die App bedeutet dies m.E., dass das Drücken des "Öffnen-Symbols" in der App auch auf den KNX-Bus gespiegelt werden muss. Um auch hier wiederum manipulationssicher zu arbeiten, sollte das Signal nicht nur aus einem Potential auf einem an die Außenstation angeschlossenen Kabel bestehen.
    Aus den vorangehenden Absätzen geht schon hervor: die Außenstation und ihre Kommunikation mit Innen sollte auf sichere Art und Weise erfolgen.

    Die komplette Einbindung der Türkommunikation in eine Visu sehe ich nur als optionales Element. Im Kern der Sache ist die Türkommunikation für mich ein eigenständiges und geschlossenen System. Es wäre aber wünschenswert zumindest das Kamerabild auch für eine Aufzeichnung (dieser und weiterer Kameras) auf einem NAS ablegen zu können. Ein irgendwie normiertes Protokoll für den Zugriff sollte dann möglich sein (so etwas, wie ONVIF). Außerdem scheint es ja bei den Kameras im Zusammenhang mit Visus Probleme beim Bewegtbildformat zu geben: MJPEG oder RTSP oder…
    Dazu sei gesagt: als Rechenknecht für evtl. Transkodieren steht nur ein RasPi zur Verfügung.


    Hier nochmal die o.a. Punkte zur Übersicht zusammen mit anderen Anforderungen:

    Video-Tüsprechanlage (im Preissegment 0 bis ca. 2000 €, ohne Innenstationen) für ein Dreifamilienhaus (also drei Klingeltaster).
    Zusätzliches Bluetooth und/oder Nummer-Tastenfeld-Modul für eine Türöffnung per Smartphone (iOS und Android) oder Code-Eingabe auch ohne WLAN. Nutzer- bzw. Bluetooth-Geräteverwaltung per Admin-UI (Bewohner und "Handwerker" Zugänge).
    Als "Innenstation" sollen iOS und Android Geräte genutzt werden.
    Rufannahme, Kommunikation und Türöffnen im internen WLAN mit Smartphone-App aber *ohne* Internet und externen App-Server.
    Optional: Cloud-Service beim Hersteller für App-Nutzung außerhalb des eigenen WLAN.
    Sichere Kommunikation der Außenstation mit Innen.
    Das Bild einer 2ten Kamera (welche Dritthersteller?) sollte in der App ausgewählt und angezeigt werden können.
    Eine Aufzeichnung (inkl. Video) der eingebauten Kamera sollte auf ein internes NAS möglich sein (siehe unten: Videoaufzeichnung).
    Übergabe des Status - Klingeln und welcher Klingeltaster gedrückt / Teilnehmer gerufen - an KNX oder openHAB.
    Türöffnung sollte parallel und unabhängig von der TürKom z.B. per KNX bzw. Relais per openHAB möglich sein.
    Die Türöffnung sollte manipulationssicher sein und daher nicht über ein Potential auf einem Kabel an der Außenstation erfolgen, sondern aus einer Verteilung im Inneren des Hauses.

    Bei Tastenfeld-Modul
    • Übergabe gedrückten Tasten (Ziffern) nach intern zur Auswertung und Türöffnung durch das auswertende System

    Renommierter und lang am Markt tätiger Hersteller
    Europäische Hersteller, wie 2N (die m.W. leider nicht die beschrieben App-Nutzung ohne Cloud anbieten) o.a., bevorzugt. Andere, wie Dahua (kann Dahua die Anforderungen erfüllen? Habe ich aus dem "Dahua-Thread" nicht genau entnehmen können), sind aber auch möglich. Am Ende muss ja eine Türsprechanlage her - zur Not mit Abstrichen an Anforderungen.

    Vernünftiges Preismodell für Lizenzen / Apps bei Nutzung ohne Hersteller-Server nur im WLAN. Bei dieser Variante finde ich z.B. 2€ pro Nutzer bzw. Smartphone und Monat (nur für die App) absolut überteuert.

    Video-Aufzeichnung
    Eine Aufzeichnung (inkl. Video) der eingebauten Kamera sollte auf ein internes NAS möglich sein. Dabei sollte eingestellt werden können ob die Aufzeichnung mit dem Klingeln erfolgt, oder dauerhaft und wieviel Sekunden vor und nach dem Klingeln am Ende aufgezeichnet werden.
    Damit käme zusätzlich die Frage nach einer Aufzeichnungssoftware:
    Diese kann, muss aber nicht vom Türkommunikationshersteller kommen (ich glaube, da gibt es andere, bessere und günstigere).
    Die Aufzeichnungssteuerung sollte auf einem Low-Energy-Computer laufen, RasPi oder…?
    Gerne eigene Admin-Oberfläche für die Aufzeichnungssteuerung; Einbindung weitere (Dritthersteller-)Kameras (welche?) in die Aufzeichnung.
    Zugriff auf die Aufzeichnungen aus einer Smartphone-App (Achtung: eigene App, nicht zwingend TürKom), möglichst mit Nutzerverwaltung: jeder Teilnehmer kann nur Videos sehen, die im Zusammenhang mit dem Drücken seines Klingeltasters im Zusammenhang stehen bzw. wer die Aufzeichnung welcher (nicht-Tür-)Kamera sehen kann.
    Einbindung von weiteren Geräten (Kameras) auf Basis von ONVIF absolut bevorzugt.

    Soweit meine Überlegungen. Hinweise auf Denkfehler, Ergänzungen oder Vorschläge zur besseren Ausschärfung willkommen.

    Danke!

    #2
    Ich denke es krankt an der Anforderung LAN Integration bei Mehrfamilien und Deinem Preisrahmen.

    Wenn ein Anbieter das so voll auf IP-Basis anbietet dann entweder auf einfach und billig alles in einem LAN oder in aufwändig und "teuer" in trennbare LAN-Strukturen und da ist es dann egal ob es 3 oder 30 getrennte Wohnungen sind.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      OK,

      kannst du mir noch ein paar Stichworte geben, wo genau da Probleme liegen? Weil IP-Geräte mit drei Klingeltastern für die Haustür gibt es doch von billig bis ordentlich (z.B. 2N).

      Ach, vielleicht der Hinweis: der Preisrahmen oder besser Richtwert - beinhaltet NUR die Außenstelle (ggfs. das zugehörige REG Modul) und notwendige Lizenzen. Wenn es denn für die Erfüllung aller Anforderungen 2500 werden, könnte das auch akzeptabel sein. Ich habe mich an Preisen zur 2N Verso ohne Innenstationen orientiert, die doch schon im oberen Segment spielen, oder?
      Und für eine Aussenstation mit Lizenz scheint der Preis machbar.

      Nicht im Preisrahmen enthalten sind zusätzliche Kameras, die Aufzeichnungsgeräte oder die Kamera- und Aufzeichnungsverwaltung - falls das so rüberkam.
      Wie geschrieben, sollte aber Aussenstation (mit eingebauter Kamera) und App aus eigenständig funktionieren und die Türkommunikation abdecken. Nur meine ich, sollte die Erweiterung direkt mit eingeplant werden, sonst hat man 600€ ausgegeben, ist aber in dem System gekapselt und bekommt keine KNX Anbindung usw. auch nicht später hin.

      Wenn es dennoch nicht passt - ich gehe da ja als Laie ran - freue ich mich echt über Produkte, die du da sehen würdest. Dann gucke ich mir die Preise an u d gehe noch mal in mich.

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        #4
        Alle Wohnungen sind im gleichen LAN? Auch nicht über VLANs separiert?

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          #5
          Schon VLAN separiert oder - wenn die Partei will - auch ganz eigener ISP-Anschluss.
          Es gibt aber parteiübergreifende VLANs, z.B. für SAT>IP welche den Zugriff auf SAT TV bereitstellt.

          Also quasi ein Backbone, auf dem hausweite Dienste / Kommunikation betrieben wird. Ein anderes Beispiel sind die KNX Installationen pro Wohnung, die alle am hausweiten Backbone hängen und so die Rauchmelder im Haus vernetzen.
          Zuletzt geändert von KanNickX; 21.07.2022, 16:14.

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            #6
            Ich finde die übergreifenden LANs meist (leider) kritisch. Wer administriert? Vertrauen alle auf die Sicherheit?
            einfacher ist dann eine Bus Klingel, die in der Wohnung an einem IP Gateway sitzt, zum Beispiel von Gira oder TCS

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              #7
              Im Moment administriere ich als Eigentümer. Für KNX wird auch immer ein IP-Backbone verbleiben, u.a. für die Rauchmelder. Genauso für SAT>IP. Auf der anderen Seite ist jede Wohnung eigentlich autark. Die könnten den Backbone-Netzwerkstecker aus dem Switch ziehen und es ist noch immer (fast) alles da.

              Im Prinzip ist mir egal, wie die Klingel in den Wohnungen angesteuert wird, ich dachte nur dass sich KNX hier anbietet. Wichtig ist mir nur, dass es neben einer App auf dem Smartphone die Möglichkeit einer davon unabhängigen akustischen und optischen Signalisierung gibt.

              Das andere ist eben eine Video-Türkommunikation über smartphones oder eben Tablets, die bei ihren von außen manipulierbaren Teilen sicher ist, so dass auf dem Weg des z.B. Ausbrechens der Aussenstation nicht einfach elektrisch eine Türöffnung erreicht werden kann. Gleichzeitig sollte bei hausinternem Gebrauch kein Internet oder Cloudservice für die Nutzung des Smartphones nötig sein.

              Ich denke so im Nachhinein: das sind die wichtigen Kernpunkte (MUSS-Kriterien). Der Rest ist eigentlich eher Wunsch...also sehr gerne, wenn möglich.

              Ich finde, das sind vernünftige Punkte, aber vielleicht liege ich da falsch?

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                #8
                Ehrlich gesagt verstehe ich den KNX Aspekt dabei nicht (und fand den langen Fragetext auch sonst verwirrend, vielleicht kannst du den kürzer und strukturierter zusammenfassen). Warum kann der Türöffner nicht einfach an der Türsprechstelle (natürlich am Innengerät) hängen? So ist das üblich, auch bei IP Anlagen. Geht's darum das Innengerät zu sparen? Damit wird es komplizierter und das ist eher mit Nachteilen verbunden, in der Regel sind die Systeme darauf ausgelegt, dass sie mit der Innenstation kommunizieren. Man kann dann immer noch überlegen, ob vom KNX Bus die Möglichkeit bestehen soll ein Öffnungssignal an die Innenstation weiterzugeben.

                Bluetooth, Tastenfeld etc klingt auch nicht optimal, spricht was gegen einen Fingerprint?

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                  #9
                  Danke erst mal für deine Beiträge. Sorry, dass der Fragetext zu lang ist und unstrukturiert rüberkommt.

                  Ja, die Innenstationen möchte ich sparen, da kein wirklicher Anwendungsfall gegeben ist. Dieser wird nur dadurch kreiert, dass man zur Innenstation hin *muss*, um die Anlage zu bedienen. Allen Bewohnern würde ein Smartphone als Innenstation reichen und deutlich mehr entgegen kommen. Dafür dann 3 x 400 € für die Innenstationen ausgeben, ist nicht das was ich will.

                  Es muss auch nicht unbedingt KNX sein, um Spannung auf das Türöffner-Kabel zu geben. KNX ist aber schon da und könnte doch dafür genutzt werden. Ansonsten aber gerne andere Vorschläge zur Öffnung aus der App.

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                    #10
                    Die Innenstation wäre nicht zwingend nötig. Beim TCS Bus gibt es irgendwo innen das Versorgungs- und Steuergerät, dort ist der Türöffner angeschlossen. Dann noch ein IP Gateway und du hast die Infos im LAN. Günstig ist das GW aber auch nicht.

                    Bei den TCS / Carus IP Anlagen weiß ich nicht, ob es ein Relais gibt, das innen verbaut werden kann. Da wird wohl gerade auch die Serie überarbeitet, einige Links führen ins Leere.


                    Ich würde nicht zu viel basteln. Angenommen die Übertragung zu KNX klappt nicht, dann geht die Tür nicht mehr auf. Da sind mir komplette Systeme lieber.

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                      #11
                      Super, danke.

                      Dann gucke ich mir TCS nochmal an. Kann ich da denn intern per Smartphone App ohne Internet?

                      Habe TCS vor 4 Jahren oder so schon mal angeschaut, war damals aber mit nix (nicht nur bei TCS) richtig zufrieden und habe dann eine reine und billige Funkklingelanlage installiert.

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                        #12
                        Vielleicht kann noch jemand mit Dahua-Erfahrung etwas sagen. Auch wenn die eigentlich nicht erste Wahl sind, scheinen dort technisch gute Geräte zu einem akzeptablen Preis verfügbar zu sein. Aber wie sieht es mit offnen Schnittstellen und Integration mit anderen Sytemen, wie KNX, aus?

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                          #13
                          Ich verstehe immer nicht was KNX mit Video und Audio zu tun haben soll. Vom KNX aus auf einen Aktor der irgendwie den Türöffner bedient hat auch nix mit Türko zu tun. Tut mit leid ich versteh es nicht was das immer miteinander zu tun haben soll.

                          Einzig das Signal wenn wer bimmelt am KNX zu haben finde ich interessant und dafür muss die Türko an irgendeiner Stelle bestenfalls einen stupiden potentialfreinen Kontakt liefern, und die Anschlussklemmen dazu natürlich nicht an der Außenstation.
                          ----------------------------------------------------------------------------------
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                          Albert Einstein

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                            #14
                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                            Ich verstehe immer nicht was KNX mit Video und Audio zu tun haben soll. Vom KNX aus auf einen Aktor der irgendwie den Türöffner bedient hat auch nix mit Türko zu tun. Tut mit leid ich versteh es nicht was das immer miteinander zu tun haben soll.
                            Das liegt vermutlich an meiner verklausulierten Fragestellung. Ich sag mal klar heraus: Audio und Video haben für mich nix(!) mit KNX zu tun.

                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                            Einzig das Signal wenn wer bimmelt am KNX zu haben finde ich interessant und dafür muss die Türko an irgendeiner Stelle bestenfalls einen stupiden potentialfreinen Kontakt liefern, und die Anschlussklemmen dazu natürlich nicht an der Außenstation.
                            Ich hätte nur gerne eine zusätzliche Möglichkeit auf einem anderen System (hier KNX, nein eigentlich richtig: openHAB...bzw. irgend eine Logikengine) die Signalisierung des Klingelns (das geklingelt wurde und welche Klingel gedrückt wurde) auszuwerten. Der Anschluss eines physikalischen Signalwandlers, von elektrischer Spannung oder eines wie-auch-immer-Signals der TürKom in Software (z.B. openHAB), erscheint mir über KNX in meiner Umgebung am einfachsten, da KNX mit z.B. Binäreingängen (mit gepulstem Potential und auch potentialfrei) vorhanden ist. Das ist die Verbindung zu KNX, die bislang vermutlich nicht klar rüberkam und dich deshalb mit dem großen Fragezeichen zurückgelassen hat.

                            Auf dem anderen Weg, also Türöffnung, geht es mir eigentlich nur darum, dass diese manipulationssicher erfolgen kann, also nicht in der Außenstation, aber dennoch über die App (Stichwort: eigenständiges System).
                            Eine Verbindung zu KNX ist hier nicht nötig. Wenn überhaupt habe ich diese nur absolut redundant und zusätzlich aus dem Bauchgefühl angedacht, um eine Option zu haben, für einen Anwendungsfall, den ich mir derzeit noch nicht einmal ausgedacht habe. Da das Kabel des Türöffners aber eh im Keller in der UV endet, ist eine KNX-Aktor-Option sicherlich gar kein Problem.

                            Bitte löcher mich weiter, dafür bin ich dankbar. Es hilft vermutlich auch anderen meine Anforderung zu verstehen.

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                              #15
                              Hallo,

                              was spricht gegen Doorbird?
                              Bietet eigenltich alles was Du dir hier vorgestellt hast, ausser den Cloudzwang, aber so gesehen die einfachste Lösung.
                              Über die Cloud kann man sicher streiten, macht es halt deutlich einfacher.
                              Ausserdem läuft die Analge lokal auch problemlos ohne Cloud, das erfordert halt Zugriff auf LAN wo die Anlage verbunden ist.

                              Vielleicht noch eine Anmerkung dazu deinen Mieter das Internet zur verfügung zu stellen:
                              1. Erlaubt dein ISP das überhaupt, in den meisten Verträgen ist das ausgeschlossen
                              2. Du brauchst großes Vertrauen in deine Mieter, denn im ersten Moment bist Du bei Abmahnung und dergleichen der Beschuldigte, das kostet dich dann im zweifel viel Geld, bis du da dann wieder raus bist.

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