Bei mir im Haus ist eine zentrale KWL verbaut. Als Lüftungskanäle wurden schwarze Kunststoffkanäle verwendet.
Die Kanäle sind an der Betondecke befestigt und durch eine Gipskartondecke verblendet. Gedämmt sind die Kanäle in den beheizten Bereichen des Hauses nicht.
Also keine Dämmung des Luftverteilsystems außer im DG und die Aussen- und Fort-luftleitung sind mit EPP-Rohr ausgeführt.
Aktuell ist der Bypass in der KWL deaktiviert.
Jetzt stelle ich mir die Frage was bei folgenden Szenario passieren würde:
Bypass: Automatik (aktiviert)
Temperatursollwert = 20 °C
Wohnraumtemperatur = 26 °C
Temperatursturz über Nacht auf 15 °C
Der Baypass würde in diesem Fall öffnen und es würde nicht angewärmte Luft mit 15 °C durch die Zuluftleitungen im Haus in die Wohnräume transportiert. Allerdings hat die Umgebungstemperatur in den Wohnräumen und abgehängten Decken noch in etwa schätzungsweise 26 °C.
Muss man sich in so einem Fall schon Sorgen machen, dass Kondenswasser an den ungedämmten Kunststoffkanälen auftritt oder ist die Sorge von mir vollkommen unbegründet (Es wäre ja nach meiner Meinung ein 15°C kalter Kanal in einer 26° warmen Umgebung.)?
Und wird der Bypass immer auf 100 % geöffnet oder haben die Lüftungsanlagen mit Bypass eine interne Logik und sorgen dafür, dass die Zuluft-Temperatur bei Nutzung der Bypass-Funktion selbst bei ungedämmten Lüftungskanälen in den Wohnräumen immer unter einem kritischen Wert bleiben?
Ich habe hier auch schon viel darüber gelesen, dass die Funktion eher wenig bis nichts bringt. Allerdings denke ich, dass es vor allem in der Übergangszeit bestimmt besser als schlechter wäre die Funktion zu nutzen!
Darum interessiert es mich vor allem wie ihr diese Funktion handhabt oder ob ihr gar schon mal einen Schaden durch Kondensat hattet?
Die Kanäle sind an der Betondecke befestigt und durch eine Gipskartondecke verblendet. Gedämmt sind die Kanäle in den beheizten Bereichen des Hauses nicht.
Also keine Dämmung des Luftverteilsystems außer im DG und die Aussen- und Fort-luftleitung sind mit EPP-Rohr ausgeführt.
Aktuell ist der Bypass in der KWL deaktiviert.
Jetzt stelle ich mir die Frage was bei folgenden Szenario passieren würde:
Bypass: Automatik (aktiviert)
Temperatursollwert = 20 °C
Wohnraumtemperatur = 26 °C
Temperatursturz über Nacht auf 15 °C
Der Baypass würde in diesem Fall öffnen und es würde nicht angewärmte Luft mit 15 °C durch die Zuluftleitungen im Haus in die Wohnräume transportiert. Allerdings hat die Umgebungstemperatur in den Wohnräumen und abgehängten Decken noch in etwa schätzungsweise 26 °C.
Muss man sich in so einem Fall schon Sorgen machen, dass Kondenswasser an den ungedämmten Kunststoffkanälen auftritt oder ist die Sorge von mir vollkommen unbegründet (Es wäre ja nach meiner Meinung ein 15°C kalter Kanal in einer 26° warmen Umgebung.)?
Und wird der Bypass immer auf 100 % geöffnet oder haben die Lüftungsanlagen mit Bypass eine interne Logik und sorgen dafür, dass die Zuluft-Temperatur bei Nutzung der Bypass-Funktion selbst bei ungedämmten Lüftungskanälen in den Wohnräumen immer unter einem kritischen Wert bleiben?
Ich habe hier auch schon viel darüber gelesen, dass die Funktion eher wenig bis nichts bringt. Allerdings denke ich, dass es vor allem in der Übergangszeit bestimmt besser als schlechter wäre die Funktion zu nutzen!

Darum interessiert es mich vor allem wie ihr diese Funktion handhabt oder ob ihr gar schon mal einen Schaden durch Kondensat hattet?
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