Hallo zusammen,
ich beschäftige mich gerade mit der Planung der Dosen und Kabelauslässe für die Filigrandecke. In vielen Threads hier gibt es viele Tipps, hier bitte ich um Beantwortung folgender Fragen für meinen konkreten Fall.
Allgemein
Beispiel Präsenzmelder
Beispiel Einbauspots
HALOX 180 + MR16-Rahmen
Beispiel Kabelauslass für Deckenleuchte
Für Leuchten, die an die Decke gedübelt werden, muss nur ein Kabel aus der Decke schauen. Bei Aufputz-Spots muss aber i.d.R. auch ein Kabel wieder weiter zum nächsten Spot weggehen.
Beispiel Kabelauslass für Zuleitung Raum
Für die Zuleitung zu Räumen über die Decke (Steckdosen, Rollläden, KNX, Ethernet, Sat-Kabel, Fensterkontaktschalter, Heizkreisverteiler, o.Ä.) wird für jedes Kabelrohr eine eigene Bohrung durch die Filigrandecke gemacht, jeweils direkt vor der darunterliegenden Wand. Sodass man das Kabel in der Wand weiter verlegen kann. Korrekt? Oder man stemmt einen kleinen Durchbruch frei (sofern alle Zuleitungen an derselben Stelle runter sollen), das stelle ich mir bei ca. 5 Kabeln pro Raum schneller vor.
Beispiel Rauchwarnmelder GIRA Dual-Q
Es sollen Rauchwarnmelder GIRA Dual-Q mit 230-V-Sockel und KNX-Modul verbaut werden. Da die Versorgung von Melder zu Melder geht sind das jeweils 3 Kabel (230 V hin, 230 V weg, KNX) für einen Melder. Stelle ich mir unpraktisch, eng für die Montage des Melders und enorm zeitaufwändig auf der Baustelle vor. Macht es Sinn, hier ebenfalls die Plattendecken-Großdose zu benutzen und den Melder darin direkt einzuschrauben? Das müsste doch gehen, Ing-Dom, oder?
Da es auf der Baustelle mit der Verlegung auf der Filigrandecke schnell gehen muss interessiert mich jeweils die zeitsparendste Lösung. Zweite Priorität sind dann die Kosten ;-).
Wie habt ihr es gemacht, was ist eure Best Practice?
Schöne Grüße!
EDIT: Kann man nicht für Kabelauslässe (egal ob Leuchte, Aufputz-Spot oder Raumzuleitung) schon beim Betonwerk Löcher und kleine rechteckige Aussparungen vorsehen lassen, damit man auf der Baustelle quasi gar nicht mehr bohren/stemmen muss?
ich beschäftige mich gerade mit der Planung der Dosen und Kabelauslässe für die Filigrandecke. In vielen Threads hier gibt es viele Tipps, hier bitte ich um Beantwortung folgender Fragen für meinen konkreten Fall.
Allgemein
- Ist es auch in der Werksfertigung möglich, Kaiser-Einbaugehäuse für Ortbeton zu benutzen? An ein paar Stellen hier im Forum scheint das jemandem mal vom Betonwerk / Rohbauer angeboten worden zu sein.
- Kann man alle Fälle (z.B. Spot, Präsenzmelder, Rauchmelder, Pendelleuchte mit Leuchthaken), die nicht nur eine Bohrung sind, entweder über die HALOX 180 (Kaiser 1282-71) oder die Plattendecken-Großdose 115 (Kaiser 1227-55) abdecken?
- Hat die Großdose 2 Schraubdome wie normale UP-Dosen auch im Abstand von 60 mm, um Geräte einbauen zu können? Halten darin MDT-Präsenzmelder direkt?
Beispiel Präsenzmelder
- MDT Präsenzmelder
- Die MDT-PM gibt es ja für Gerätedosen (SCN-P360xx.03), für abgehängte Decken (SCN-P360Lx.03) und für MR16-Rahmen (SCN-P360E3.03). Nur der für Gerätedosen ist auch mit 4 Sensoren verfügbar.
- Welche Variante ist die beste?
- HALOX 180 und dann eine Hohlwand-Dose (Kaiser 9064-02) dort einbauen und dann die PM für Gerätedosen
- HALOX 180 und darin direkt ein PM für abgehängte Decken
- Plattendecken-Großdose direkt in Verbindung mit einem PM für Gerätedosen
- Busch Jäger Premium
- HALOX 180 und darin den PM einbauen (dieser hat Federn für den Deckeneinbau)
- Steinel True Presence
- Der TP hat einen Rahmen für Gerätedosen
- Variante 1 oder 2?
- HALOX 180 + Hohlwand-Dose
- Plattendecken-Großdose und Rahmen in den Schraubdomen festschrauben
Beispiel Einbauspots
HALOX 180 + MR16-Rahmen
Beispiel Kabelauslass für Deckenleuchte
Für Leuchten, die an die Decke gedübelt werden, muss nur ein Kabel aus der Decke schauen. Bei Aufputz-Spots muss aber i.d.R. auch ein Kabel wieder weiter zum nächsten Spot weggehen.
- Macht man hier je 2 Bohrungen auf der Baustelle in die Filigrandecke und führt dort das Kabelrohr durch? Das stelle ich mir bei Aufputz-Spots schwierig vor, da die eine ziemlich kleine Grundfläche haben und ja auch noch die Schrauben zum Befestigen in die Decke müssen. Ist das praktikabel?
- Wird man immer irgendwie durch die Decke kommen, auch wenn da gerade Stahl hinter ist? Wenn die Spots in einer Reihe sein sollen, kann man ja schlecht 3 cm zur Seite ausweichen. Ich habe 18 solcher Kabelauslässe.
Beispiel Kabelauslass für Zuleitung Raum
Für die Zuleitung zu Räumen über die Decke (Steckdosen, Rollläden, KNX, Ethernet, Sat-Kabel, Fensterkontaktschalter, Heizkreisverteiler, o.Ä.) wird für jedes Kabelrohr eine eigene Bohrung durch die Filigrandecke gemacht, jeweils direkt vor der darunterliegenden Wand. Sodass man das Kabel in der Wand weiter verlegen kann. Korrekt? Oder man stemmt einen kleinen Durchbruch frei (sofern alle Zuleitungen an derselben Stelle runter sollen), das stelle ich mir bei ca. 5 Kabeln pro Raum schneller vor.
Beispiel Rauchwarnmelder GIRA Dual-Q
Es sollen Rauchwarnmelder GIRA Dual-Q mit 230-V-Sockel und KNX-Modul verbaut werden. Da die Versorgung von Melder zu Melder geht sind das jeweils 3 Kabel (230 V hin, 230 V weg, KNX) für einen Melder. Stelle ich mir unpraktisch, eng für die Montage des Melders und enorm zeitaufwändig auf der Baustelle vor. Macht es Sinn, hier ebenfalls die Plattendecken-Großdose zu benutzen und den Melder darin direkt einzuschrauben? Das müsste doch gehen, Ing-Dom, oder?
Da es auf der Baustelle mit der Verlegung auf der Filigrandecke schnell gehen muss interessiert mich jeweils die zeitsparendste Lösung. Zweite Priorität sind dann die Kosten ;-).
Wie habt ihr es gemacht, was ist eure Best Practice?
Schöne Grüße!
EDIT: Kann man nicht für Kabelauslässe (egal ob Leuchte, Aufputz-Spot oder Raumzuleitung) schon beim Betonwerk Löcher und kleine rechteckige Aussparungen vorsehen lassen, damit man auf der Baustelle quasi gar nicht mehr bohren/stemmen muss?
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