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Position Router/WLAN im Haus

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    [Netzwerk] Position Router/WLAN im Haus

    Hallo,

    ich habe gerade einmal den WLAN Empfang hier getestet und bin entsetzt...
    Der Router steht im Hausanschlussraum direkt unter mir. Hier habe ich 2-11Mbit. Im 1.OG ist dann nix mehr.


    Jetzt ist ja im Falle der Fritz Box
    • WLAN AP
    • DSL Modem
    • Telefonanlage
    • DECT-Basis
    ein Gerät.
    Wobei ich den WLAN AP gerne "herauslösen" und anders positionieren würde.
    Also ein weiteres Gerät? Eigentlich ungerne (Verbrauch, Kosten).

    Also stattdessen die Fritz Box zentraler im Haus platzieren?


    Dazu müssten folgende Kabel zur Box:
    • DSL (2 Adern)
    • Telefon (4 Adern für ISDN, 2x2 Adern Analog)
    • LAN (8 Adern (reichen für 100Mbit weniger?))
    Wenn ich für 100Mbit alle 8 Adern benötige (ich glaube das ist so) komme ich mit zwei Cat6/7 Kabeln nicht hin, oder muss auf 1xAnalog verzichten (das geht wohl).
    Richtig so weit?

    Wie habt ihr das gemacht?

    Gruß,
    Hendrik

    #2
    Hi,

    ich würde auf diesen Aufwand verzichten und einen eigenen Access Point oder Router hinstellen, von dem man nur das WLAN benutzt. Ich denke, bei unseren drei Stockwerken müssen es auch mehrere APs werden, bevorzugt mit PoE in den abgehängten Decken.

    Gruß
    Hannes

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      #3
      Ich habe um die Fritzbox rum 3 AVM-WLAN-Repeater verteilt und bin zufrieden. Werden einfach in eine Steckdose gesteckt und an der Box angemeldet.

      Wenn ich im Oktober 1&1 endlich los bin hole ich wieder meine Mikrotiks aus dem Schrank, bessere WLAN-Router gibt's meiner Meinung nach nicht.

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        #4
        Nimm einfach nen geeigneten AP, Fritzbox, Cisco AP, Airport Extreme wenns bischen besser aussehen soll wenns sichtbar is ...

        Die paar Watt wird deine Stromrechnung grad noch verkraften ...

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          #5
          Hallo,

          mehrere Repeater (und damit Energieverbraucher) können leicht vermieden werden.

          Ich habe mir im EG im zentralen Installationsschacht einen kleinen Regalboden montiert. Darauf steht die Fritzbox. Da der Schacht durch alle Betondecken führt, habe ich vom Keller bis zum Obergeschoss sehr guten WLAN und DECT Empfang ohne einen zusätzlichen Repeater.

          Viele Grüße

          Michael

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            #6
            Das kommt auch auf die Bauweise an. Ich hab Massivbau mit Stahlbetondecken, das ist was anderes als beispielsweise Holzständerbauweise oder ein Altbau mit Fellböden.

            Ich hab pro Stockwerk einen AP, die paar Watt machen das Kraut auch nicht mehr fett. Eine Airport Express z.B braucht keine 3 Watt. Das ist es mir wert, überall guten WLAN-Empfang zu haben.

            Sinnvoll ist es allemal, einen AP aufzustellen und dann mit einem geeigneten Programm (z.B. inSSIDer) die Empfangspegel in den einzelnen Räumen zu erfassen. Dann kann man den Aufstellungsort optimieren.

            Marcus

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              #7
              Wir haben auch ein Haus in Massivbauweise (Keller komplett Stahlbeton, Decken 22cm Stahlbeton, Wände Kalksandstein).

              Die vollständige Versorgung vom KG bis zum OG und Garten, ist von keinem Raum aus möglich gewesen. Nur die Auftstellung im Installationsschacht (liegt fast in der Mitte des Gebäudes) hat dies problemlos ermöglicht.

              Der Airport Express benötigt in der Tat nur 2,8W, aber laut Apple auch nur im Standby Modus. In der Regel kann man pro Acess Point mit 8-10W im Betrieb rechnen (insbesondere bei Geräten mit g und n-Standard). Dazu kämen in der Regel dann ja auch noch DECT Repeater. Da kommen in Summe schnell einmal zusätzlich 20-30W zum zentralen WLAN Router/DECT Sender mit ca. 10W dazu, also 30-40W 365 Tage im Jahr.

              Eine einzelne Fritzbox schlägt nur mit ca. 10W zu Buche und es ist auch problemlos möglich nachts WLAN und DECT abzuschalten.

              Vor dem Hintergrund kann ich jedem den Test im hoffentlich vorhandenen Schacht nur empfehlen.

              Für mich gehört zum Smart Home auch smartes Energiemanagement.

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                #8
                Hallo,

                vielen Dank für eure Gedanken.
                Ein Repeater fällt ja wohl aus, wenn unmittelbar über der Fritz Box kaum noch Signal ankommt. Luftlinie 2m, eine Stahlbetondecke. Da gibt es nicht viel zu repeaten.

                Der Aufwand, einen AP per Kabel irgendwo hin zu führen oder die FritzBox irgendwo hin zu führen ist der Unterschied zwischen einem und zwei Kabeln. Da tendiere ich eher dazu. Es sei denn, jemand hat noch einen Gedanken für mich, wie's besser geht..

                Gruß,
                Hendrik

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                  #9
                  Hallo!

                  Habe quasi das selbe Problem gehabt, aber das ganze mit ner 2. FB gelöst (hatte die noch liegen). Vorteil: die ist gleichzeitig ein DECT Repeater

                  Hängt unter der Decke da passend ein LAN-Anschluss gelegt, nur hab ich Dussel ne Steckdose vergessen. Muss nun wohl irgendwas mit PoE bastel, im Augenblick noch lose verkabelt...

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                    #10
                    Bitte auch beim Aufstellungsort des WLAN Routers daran denken, dass darüberliegende Stahlbetondecken schon nicht optimal sind, aber Stahlbetondecken mit darauf installierter Fußbodenheizung noch schlimmer sind.

                    Wasser hat die Resonfrequenz von 2,4 GHz.

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                      #11
                      Hallo,

                      ich habe das selbe Problem. HWR/Technik Raum im Keller. Und wenn die Fritzbox im Keller steht, habe ich im EG keinen Empfang mehr. Da nützt auch kein Repeater.
                      Ein 2-fach LAN geht bei mir fast überall hin. Habe jetzt die Fritzbox im EG stehen (Eine Leitung DSL und die zweite Leitung LAN zurück in den Verteiler).

                      Funktioniert wunderbar!

                      Eigentlich wollte ich einen AP per LAN im EG aufstellen und die Fritzbox im EG sollte nur eine Übergangslösung sein. Aber jetzt kann ich auch auf den AP verzichten und pack mir dafür einen Switch in die Verteilung.

                      Grüße
                      Thorsten

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                        #12
                        Hallo,

                        ich würde zuerst mal probieren, ob es etwas bringt wenn die WLAN-Antenne aus dem Verteiler draußen ist. Die Antenne kannst du mit passenden Kabel zum Gerät verbinden und ist warscheinlich günstiger als eine neue FB oder ähnliches. Zum Test kannst du die FB auch einfach aus dem Verteiler rausnehmen und testen wie dann der Empfang ist.

                        HDF240 Rev-SMA-Stecker /TNC-Stec: Wlankabel HDF240 RP-SMA-Stecker/ TNC-Stecker 1m Wlan Wireless Lan DSL Router Hotspots Aircom Flachantenne

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                          #13
                          Zitat von Jambala Beitrag anzeigen
                          Wasser hat die Resonfrequenz von 2,4 GHz.
                          Das kann ich berufsbedingt so nicht stehenlassen. 22 GHz wäre richtig. Die 2,4 GHz Betriebsfrequenz vom Mikrowellenherd kommt daher, weil das ISM-Band dieser Frequenz bereits festgelegt war. In den USA nutzt man andere Frequenzen und das Essen wird trotzdem warm...

                          Richtig ist aber, dass Wasser bei 2,4 GHz bereits eine hohe Absorption hat. Eine eng verlegte FBH ist fürs WLAN tatsächlich eher ungünstig.

                          Marcus

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                            #14
                            kurzer Erfahrungsbericht - vielleicht hilft es ja weiter:

                            Ich hatte das gleich Problem und erst die Lösung von armagedon versucht. Nach tagelangem Probieren von verschiedenen Antennenstandorten hat es aber nicht zufriedenstellend geklappt. Ich habe mir dann einen einfachen AP (TP-Link WA801N: 2 Antennen, beiliegender POE-Adapter) gekauft. Den kann ich nun dank POE frei mit langen Patchkabel unter dem Dach im Anbau (Boden kann auf allen Vieren "begangen" werden) positionieren und habe jetzt überall sehr guten Empfang.
                            Ich lasse das WLAN immer an, könnte mir aber vorstellen, die Steckdose mit dem Netzteil auszuschalten - als Energiesparoption.

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                              #15
                              Zitat von hannes loehr Beitrag anzeigen
                              Hi,

                              ich würde auf diesen Aufwand verzichten und einen eigenen Access Point oder Router hinstellen, von dem man nur das WLAN benutzt. Ich denke, bei unseren drei Stockwerken müssen es auch mehrere APs werden, bevorzugt mit PoE in den abgehängten Decken.

                              Gruß
                              Hannes
                              Eine Lösung, welche ich mit Erfolg nutze. Hierzu bietet sich die 3370 als Client an. Die Client-Lösung der Repeater Lösung vorgezogen.

                              Alternative wäre die von Markus beschriebene Repeater Lösung

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