Wollte hier mal einen Denkanstoß geben zu allen, die sich gerade mit Bewässerungssteuerung auseinandersetzen. Bin gerade aus den USA zurück und habe mir dort den neuen Rachio 3 Beregnungscomputer mitgebracht - er kostet 230 USD für 8 Zonen. Da das mitgelieferte Netzteil keine 230V umsetzen kann, wird noch ein neues 24V AC Netzteil fällig - habe ich bereits im Verteiler in der Garage. Macht dann gesamt ca. 250 EUR für 8 Zonen. Alles andere funktioniert auch im metrischen Deutschland.
http://www.rachio.com/rachio-3/
Der wesentliche Vorteil: Durch das Auslesen von Wetterstationen in der Nähe (in meiner direkten Nachbarschaft stehen ca. 14 Stück (!)) errechnet der Computer ein Mikrowetter und steuert die Beregnung in Abhängigkeit von Wind, Sonnenstand, Regen etc. - die Zonen lassen sich nach Bodenbeschaffenheit, Gefälle, Größe etc. über eine App anpassen. Rachio ist derzeit der einzige "Smart Irrigation Controler", der das kann.
Zusätzlich gibt es einen Durchlaufmesser (Flowmeter), der den Wasserverbrauch mitschreibt - der Sensor funktioniert über Funk.
Ich bin eigentlich so weit, dass ich mir die Sensor-Integration KNX komplett sparen kann - Kaufgrund war jedoch im Wesentlichen die automatisierte Zonensteuerung. Ich fand es sehr unkomfortabel mir das mit schlechterer Qualität in einer Logik selbst nachzubauen.
Trotzdem würde ich gerne bestimmte Funktionen mit KNX verschmelzen - z.B. die Beregnungszone Terrasse in der Bewässerung verschieben, wenn ich dort sitze.
Hierfür gibt es eine simple REST API: https://rachio.readme.io/v1.0/docs
Die Befehle dort sind nicht sehr üppig, aber mit ein wenig Kreativität kann man sich sowas schon basteln - ich werde versuchen die Funktionen auf ein Weinzierl zu legen und dann sollte das ganze deutlich peformanter sein, also eine reine KNX Lösung.
Da die REST API im Falle eine Defekts / Angriffs Zugriff auf Wasserverbrauch gibt, überlege ich derzeit noch, wie ich nach einer gewissen (unverhältnismäßigen) Durchflussmenge den Hahn zentral abdrehe (ähnlich wie mein JUDO Wasserstop das macht).
Werde ich dann im Juli integrieren und Erfahrungswerte hier nochmal teilen.
http://www.rachio.com/rachio-3/
Der wesentliche Vorteil: Durch das Auslesen von Wetterstationen in der Nähe (in meiner direkten Nachbarschaft stehen ca. 14 Stück (!)) errechnet der Computer ein Mikrowetter und steuert die Beregnung in Abhängigkeit von Wind, Sonnenstand, Regen etc. - die Zonen lassen sich nach Bodenbeschaffenheit, Gefälle, Größe etc. über eine App anpassen. Rachio ist derzeit der einzige "Smart Irrigation Controler", der das kann.
Zusätzlich gibt es einen Durchlaufmesser (Flowmeter), der den Wasserverbrauch mitschreibt - der Sensor funktioniert über Funk.
Ich bin eigentlich so weit, dass ich mir die Sensor-Integration KNX komplett sparen kann - Kaufgrund war jedoch im Wesentlichen die automatisierte Zonensteuerung. Ich fand es sehr unkomfortabel mir das mit schlechterer Qualität in einer Logik selbst nachzubauen.
Trotzdem würde ich gerne bestimmte Funktionen mit KNX verschmelzen - z.B. die Beregnungszone Terrasse in der Bewässerung verschieben, wenn ich dort sitze.
Hierfür gibt es eine simple REST API: https://rachio.readme.io/v1.0/docs
Die Befehle dort sind nicht sehr üppig, aber mit ein wenig Kreativität kann man sich sowas schon basteln - ich werde versuchen die Funktionen auf ein Weinzierl zu legen und dann sollte das ganze deutlich peformanter sein, also eine reine KNX Lösung.
Da die REST API im Falle eine Defekts / Angriffs Zugriff auf Wasserverbrauch gibt, überlege ich derzeit noch, wie ich nach einer gewissen (unverhältnismäßigen) Durchflussmenge den Hahn zentral abdrehe (ähnlich wie mein JUDO Wasserstop das macht).
Werde ich dann im Juli integrieren und Erfahrungswerte hier nochmal teilen.
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