Hallo zusammen,
ich habe mich mittlerweile durch unzählige Beiträge und Themen gelesen, komme aber irgendwie einfach nicht zur Lösung.
Vermutlich liegt es daran dass mein Vorhaben nicht ganz sicher und typisch ist. Es handelt sich allerdings nur im eine Übergangslösung bis Geld für eine neue Heizung angespart ist.
Ich würde mich freuen, wenn trotzdem jemand hilfreiche Tipps für mich hat, die mit meiner Hardware auch umsetzbar sind.
Mein Ziel ist es die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung über einen KNX Motorstellantrieb zu regeln (am liebsten Außentemperaturabhängig). Ich habe mir dafür den EVO-KNX HAKL-1R zugelegt. An das Heizungsrohr vom Vorlauf habe ich einen Anlegefühler MDT SCN-PTAN3.01 angebracht. Dieser misst die aktuelle Vorlauftemperatur, welche ich über den MDT SCN-RT2UP.01 Temperaturregler auslese. Die Regelung läuft momentan auch über den MDT Temperaturregler.
Da es nur eine Übergangslösung ist, hat der Rücklauf der Fußbodenheizung einen Bypass zum Vorlauf. Hier wird dann der Rücklauf mit heißem Wasser aus der Heizungsanlage vermischt, um die gewünschte Vorlauftemperatur zu erreichen. Ich hatte zuerst ein herkömmliches Heizkörperthermostat mit Anlegefühler montiert, über das dann die Temperatur eingestellt wurde. Das hat auch erstaunlich gut funktioniert, allerdings sind die Schwankungen im Rücklauf natürlich nicht ausgeregelt worden.
Jetzt habe ich das ganze auf den motorischen Stellantrieb umgerüstet. Die Regelung funktioniert auch so wie sie soll, bis dann die Solltemperatur erreicht ist. Das System ist natürlich extrem schnell, da entweder heißes Wasser hinzugegeben wird oder eben nicht. Den Zyklus kann ich nur auf eine Minute herunter stellen, was ja auch sinnvoll ist um den Bus nicht unnötig zu belasten. Nun zu meinem Problem: Sobald die Solltemperatur erreicht ist sendet der Regler einen Stellwert von 0% an das Stellventil. In der Theorie so ja auch richtig. Dieser Wert liegt dann natürlich für die eine Minute Zykluszeit an. Das heißt es wird für eine Minute kein heißes Wasser in den Rücklauf gemischt. Wenn jetzt viele Heizkreise am heizen sind, fällt die Vorlauftemperatur natürlich bis auf die Temperatur des Rücklaufs zurück, da ja für eine Minute kein heißes Wasser beigemischt wird. Ich möchte dem Stellventli ungern einen minimalen Stellwert vorgeben, weil dass ja dann eigentlich auch keine Regelung ist und das Minimum sind da auch 5%, was teilweise schon zu viel sein kann (kein Heizkreis fordert Wasser an, herkömmliche Ölheizung mit 70 °C Kesseltemperatur). Gibt es eine Möglichkeit dem Stellventil zu sagen, bei Erreichen der Solltemperatur nicht direkt auf 0% zu schalten sondern stetig runter regeln? Ich hab leider bei all meinen Recherchen nichts in diese Richtung finden können.
Als Sicherheit habe ich noch einen Anlegefühler am Vorlauf montiert, der bei Erreichen einer zu hohen Vorlauftemperatur die Pumpe abschaltet.
Falls noch Infos fehlen oder ich Screenshots von etwas machen soll, wäre das natürlich kein Problem.
Über Hilfe wäre ich extrem dankbar!
Liebe Grüße
Jan
ich habe mich mittlerweile durch unzählige Beiträge und Themen gelesen, komme aber irgendwie einfach nicht zur Lösung.
Vermutlich liegt es daran dass mein Vorhaben nicht ganz sicher und typisch ist. Es handelt sich allerdings nur im eine Übergangslösung bis Geld für eine neue Heizung angespart ist.
Ich würde mich freuen, wenn trotzdem jemand hilfreiche Tipps für mich hat, die mit meiner Hardware auch umsetzbar sind.
Mein Ziel ist es die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung über einen KNX Motorstellantrieb zu regeln (am liebsten Außentemperaturabhängig). Ich habe mir dafür den EVO-KNX HAKL-1R zugelegt. An das Heizungsrohr vom Vorlauf habe ich einen Anlegefühler MDT SCN-PTAN3.01 angebracht. Dieser misst die aktuelle Vorlauftemperatur, welche ich über den MDT SCN-RT2UP.01 Temperaturregler auslese. Die Regelung läuft momentan auch über den MDT Temperaturregler.
Da es nur eine Übergangslösung ist, hat der Rücklauf der Fußbodenheizung einen Bypass zum Vorlauf. Hier wird dann der Rücklauf mit heißem Wasser aus der Heizungsanlage vermischt, um die gewünschte Vorlauftemperatur zu erreichen. Ich hatte zuerst ein herkömmliches Heizkörperthermostat mit Anlegefühler montiert, über das dann die Temperatur eingestellt wurde. Das hat auch erstaunlich gut funktioniert, allerdings sind die Schwankungen im Rücklauf natürlich nicht ausgeregelt worden.
Jetzt habe ich das ganze auf den motorischen Stellantrieb umgerüstet. Die Regelung funktioniert auch so wie sie soll, bis dann die Solltemperatur erreicht ist. Das System ist natürlich extrem schnell, da entweder heißes Wasser hinzugegeben wird oder eben nicht. Den Zyklus kann ich nur auf eine Minute herunter stellen, was ja auch sinnvoll ist um den Bus nicht unnötig zu belasten. Nun zu meinem Problem: Sobald die Solltemperatur erreicht ist sendet der Regler einen Stellwert von 0% an das Stellventil. In der Theorie so ja auch richtig. Dieser Wert liegt dann natürlich für die eine Minute Zykluszeit an. Das heißt es wird für eine Minute kein heißes Wasser in den Rücklauf gemischt. Wenn jetzt viele Heizkreise am heizen sind, fällt die Vorlauftemperatur natürlich bis auf die Temperatur des Rücklaufs zurück, da ja für eine Minute kein heißes Wasser beigemischt wird. Ich möchte dem Stellventli ungern einen minimalen Stellwert vorgeben, weil dass ja dann eigentlich auch keine Regelung ist und das Minimum sind da auch 5%, was teilweise schon zu viel sein kann (kein Heizkreis fordert Wasser an, herkömmliche Ölheizung mit 70 °C Kesseltemperatur). Gibt es eine Möglichkeit dem Stellventil zu sagen, bei Erreichen der Solltemperatur nicht direkt auf 0% zu schalten sondern stetig runter regeln? Ich hab leider bei all meinen Recherchen nichts in diese Richtung finden können.
Als Sicherheit habe ich noch einen Anlegefühler am Vorlauf montiert, der bei Erreichen einer zu hohen Vorlauftemperatur die Pumpe abschaltet.
Falls noch Infos fehlen oder ich Screenshots von etwas machen soll, wäre das natürlich kein Problem.
Über Hilfe wäre ich extrem dankbar!
Liebe Grüße
Jan
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