Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Elektro Fußbodenheizung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Elektro Fußbodenheizung

    Hallo zusammen,

    ein leidiges Thema, die Wahl der Heizung
    In der Suche habe ich nichts über Elektro Fußbodenheizung finden können.

    Von EIB-Seite lasst sich diese Heizungs-Art ja auf jeden Fall sehr einfach ansteuern. Wie sieht es mit den Aktoren aus, machen normale Schaltaktoren die höheren Ströme auf Dauer mit? (beispielsweise 1kW Last pro Aktorkanal)
    Ich denke hier wird ebenfalls mit einer PWM gearbeitet oder? Hat evt. jemand eine solche Heizung in einem EFH am laufen und kann darüber berichten. Oder sehen die meisten Leute doch eher keine Zukunft im Verheizen von Strom .
    Abgesehen davon braucht eine Warmepumpe ja auch nicht gerade wenig Strom. Erfahrungswerte für den Stromverbrauch einer Warmepumpe mit Angabe des Systems und qm-Zahl ware auch nett.
    Danke für euer Feedback

    Grüße
    DoubleU

    #2
    Elektrische FBH

    Hallo,
    wenn nicht schon zu spät sollte dringend Abstand genommen werden von einer elekt. FBH

    Gründe:
    - man ist an den örtlichen Stromanbieter gebunden HT/NT Strom
    - spätere Energieträgerwechsel nicht möglich
    - ein Vergleich mit Wärempumpe ist nicht möglich. Bei einer Wärmepumpe
    wird noch andere Energie hinzugefügt!
    der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

    Kommentar


      #3
      mein Beispiel dazu

      Hallo DoubleU,
      Zitat von DoubleU Beitrag anzeigen
      Von EIB-Seite lässt sich diese Heizungs-Art ja auf jeden Fall sehr einfach ansteuern. Wie sieht es mit den Aktoren aus, machen normale Schaltaktoren die höheren Ströme auf Dauer mit? (beispielsweise 1kW Last pro Aktorkanal)
      Ich habe seit 2 Jahren eine DEVI Heizmatte (1500W) an einem Lingg&Janke A2X6F10H. Bislang gab es damit keine Probleme.

      Zusätzlich habe ich die Heizmatte (die allerdings nur als Zusatzheizung verwendet wird) über einen Kapillarrohrbegrenzer abgesichert. Der bewirkt, dass eine eingestellte Max-Temperatur nicht überschritten wird.

      Zitat von DoubleU Beitrag anzeigen
      Ich denke hier wird ebenfalls mit einer PWM gearbeitet oder? Hat evt. jemand eine solche Heizung in einem EFH am laufen und kann darüber berichten. Oder sehen die meisten Leute doch eher keine Zukunft im Verheizen von Strom .
      Ich habe die Steuerung rein über die Zeit durchgeführt. Mein HS schaltet um 03:00 Uhr, sofern eine bestimmte Außentemp unterschritten wird, die Heizmatte ein. Einer Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Verheizens von Strom möchte ich mich enthalten. Für uns ging es hier um Komfort und eine "klassische" FBH war nicht möglich, da es sich um eine Altbau-Renovierung handelte.
      Gruß

      Heiko

      Kommentar


        #4
        Zitat von bjo Beitrag anzeigen
        Hallo,
        wenn nicht schon zu spät sollte dringend Abstand genommen werden von einer elekt. FBH
        Nein nein, so weit ist es noch nicht.

        - man ist an den örtlichen Stromanbieter gebunden HT/NT Strom
        - spätere Energieträgerwechsel nicht möglich
        Das ist doch bei einer Wärmepumpe genauso - hier ist lediglich die Beteiligung geringer. "ca. 1/3 der Heizleistung heißt es ja"

        - ein Vergleich mit Wärempumpe ist nicht möglich. Bei einer Wärmepumpe
        wird noch andere Energie hinzugefügt!
        Was spricht dagegen zusäztlich Warmwasser über Solarpanels laufen zu lassen. Braucht man ja m.u. zwecks der Energieverordnung und den Zuschüssen.

        Kommentar


          #5
          Zitat von DoubleU Beitrag anzeigen
          Nein nein, so weit ist es noch nicht.


          Das ist doch bei einer Wärmepumpe genauso - hier ist lediglich die Beteiligung geringer. "ca. 1/3 der Heizleistung heißt es ja"


          Was spricht dagegen zusäztlich Warmwasser über Solarpanels laufen zu lassen. Braucht man ja m.u. zwecks der Energieverordnung und den Zuschüssen.
          Hallo,
          - Solar nur für Warmwassererzeugung ist laut vielen Foren unwirtschaftlich.
          - elektr. FBH wird bald wie andere Stromdirektheizungen keinen verbilligeten Strom mehr bekommen!
          der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

          Kommentar


            #6
            Zitat von bjo Beitrag anzeigen
            Solar nur für Warmwassererzeugung ist laut vielen Foren unwirtschaftlich.
            Da sehe ich auch so, wenn man alles normal kaufen muß Kollektoren, Inst. Material und dann die Installation durch eine Firma machen läßt ist man ganz schnell je nach qm bei 5000,- Euro und diese Summe investieren, damit ich wenn es hoch kommt 500,- Euro pro Jahr fürs Warmwasser machen, sparen kann!?

            Nee danke laß mal.
            Grüße Manuel

            Kommentar


              #7
              Zitat von DJGockel Beitrag anzeigen
              Da sehe ich auch so, wenn man alles normal kaufen muß Kollektoren, Inst. Material und dann die Installation durch eine Firma machen läßt ist man ganz schnell je nach qm bei 5000,- Euro und diese Summe investieren, damit ich wenn es hoch kommt 500,- Euro pro Jahr fürs Warmwasser machen, sparen kann!?

              Nee danke laß mal.
              Wenn man alles selbst zahlen muss lohnt es sich nicht, richtig. Man muss aber den Zuschuss vom Staat noch mit einrechnen. Ob bzw. in welcher Höhe es den mit Elektro FBH noch gibt, weiß ich allerdings nicht.

              Die Energiebedarfsberechnung ergab 4.000 kwh/Jahr. Bei 10cent Energiekosten wären das 400Euro im Jahr für den verheizten Strom. Dafür könnte schon sehr lange geheizt werden bis sich eine Wärmepumpe rentierten würde. (Auch wenn der Strom weiterhin teurer wird). Die Wartungskosten noch gar nicht mit eingerechnet, die sind beim Strom=0. Aber gut, die Sache mit dem Warmwasser kommt da natürlich noch drauf, das ist zu überlegen.
              Ein großer Speckstein-Ofen im Wohnzimmer könnte aber zusätzlich die Stromkosten für die Elektro FBH noch senken.

              Kommentar


                #8
                Zitat von DoubleU Beitrag anzeigen
                Wenn man alles selbst zahlen muss lohnt es sich nicht, richtig. Man muss aber den Zuschuss vom Staat noch mit einrechnen. Ob bzw. in welcher Höhe es den mit Elektro FBH noch gibt, weiß ich allerdings nicht.

                Die Energiebedarfsberechnung ergab 4.000 kwh/Jahr. Bei 10cent Energiekosten wären das 400Euro im Jahr für den verheizten Strom. Dafür könnte schon sehr lange geheizt werden bis sich eine Wärmepumpe rentierten würde. (Auch wenn der Strom weiterhin teurer wird). Die Wartungskosten noch gar nicht mit eingerechnet, die sind beim Strom=0. Aber gut, die Sache mit dem Warmwasser kommt da natürlich noch drauf, das ist zu überlegen.
                Ein großer Speckstein-Ofen im Wohnzimmer könnte aber zusätzlich die Stromkosten für die Elektro FBH noch senken.
                Hallo,
                zum Thema Stromheizung kuck mal hier
                http://forum.energienetz.de/index.php
                zum Rest
                http://www.haustechnikdialog.de/Forum/Default.aspx

                Vorschlag wenns denn eine Stromheizung sein soll!
                -im Wohnraum konv. FBH mit EIB Einzelraumregelung
                -im Technikraum einen Schichtspeicher mit Stromheizstab,
                Solareingang und Eingang von Wassertasche Specksteinofen.
                -Abgangsseitig hast du dann
                -- FBH konv.
                -- Warmwasser
                der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von bjo Beitrag anzeigen
                  Vorschlag wenns denn eine Stromheizung sein soll!
                  -im Wohnraum konv. FBH mit EIB Einzelraumregelung
                  -im Technikraum einen Schichtspeicher mit Stromheizstab,
                  Solareingang und Eingang von Wassertasche Specksteinofen.
                  -Abgangsseitig hast du dann
                  -- FBH konv.
                  -- Warmwasser
                  Ok, das hört sich interessant an. Auch wenn dann wieder die Umwälzpumpen dazu kommen. Es soll nicht unbedingt Strom sein, aber wenn man die kosten vergleicht wird eben alles in Erwägung gezogen. Zunächst lag eigentlich Sole/Wasser Wärmepumpe mit Tiefenbohrung vorne, dann eher Luft/Wasser Wärmepumpe mit integrierter Wohnraumlüftung. Mal sehen was es am Ende wird

                  Kommentar


                    #10
                    ich würde Dir aufjedenfall eine kontrollierte Be-/Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Erdwärmetauscher empfehlen, wenn diese Gut ausgelegt ist bekommst Du eine gute Grundwärme ins Haus und muß nur noch wenig beiheizen.
                    Grüße Manuel

                    Kommentar


                      #11
                      Meine Meinung: Eine (direkte) Elektro-FBH ist wirklich so ziemlich das letzte was man machen sollte.
                      Das ist auch kaum vergleichbar, wirtschaftliche Wärmepumpen erzielen je nach Wärmequelle Leistungszahlen zwischen 3,5 und 5,5, pro 1 kWh Strom werden also 3,5 bis 5,5 kWh Heizwärme erzeugt.
                      Und wenn die WP nicht wirtschaftlich gemacht werden kann/will, sind Gas und sogar Öl noch weit vorne.. An die reine E-Heizung glaubt nur ein EVU und wie die Vorposter schon geschrieben haben wird die Förderung dafür vermutlich bald ein Ende nehmen.
                      Föderung vom Staat, KfW etc. gibts für E-Heizung auch keine mehr.
                      Ausserdem hätte man in den überall dafür vorhandenen Abschaltzeiten keine Heizung, wenn man sie direkt, also nicht FBH mit Puffer betreibt.

                      Zwecks Solarthermie, rein für Warmwasser bringts das auch nicht unbedingt weil da wegen der niedrigen Temperaturen ziemlich schnell die Legionellen-Thematik kommt. Wenn dann zur Unterstützung einer normalen FBH über einen Speicher, und das sehe ich ähnlich, der Markt ist da momentan viel zu überhitzt. Ich hab dafür nur eine Vorbereitung gemacht.

                      Eine zentrale KWL ist eine feine Sache, wenn man sie auch nutzen will.

                      Makki
                      EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                      -> Bitte KEINE PNs!

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von makki Beitrag anzeigen
                        Meine Meinung: Eine (direkte) Elektro-FBH ist wirklich so ziemlich das letzte was man machen sollte.
                        Inwiefern? Umwelttechnisch?

                        Das ist auch kaum vergleichbar, wirtschaftliche Wärmepumpen erzielen je nach Wärmequelle Leistungszahlen zwischen 3,5 und 5,5, pro 1 kWh Strom werden also 3,5 bis 5,5 kWh Heizwärme erzeugt.
                        Ist die Wärme dann auch schon da wo man sie haben will?

                        ..sind Gas und sogar Öl noch weit vorne..
                        Das wär das letzte was ich machen würde

                        Eine zentrale KWL ist eine feine Sache, wenn man sie auch nutzen will.
                        Sehe ich auch so.

                        Grüße
                        DoubleU

                        Kommentar


                          #13
                          Inwiefern: Bei mir zählen (fast) nur die heutigen und zukünftig zu erwartenden Kosten sowie der notwendige Primärenergie-Einsatz, was sich für gewöhnlich direkt proportinal verhält. Und der Komfort sollte auch nicht zu kurz kommen, ganz ohne CO²-nonsens..
                          Ich bin kein Heizungsmensch, der Verlust zwischen Kompressor/Therme, Speicher und FBH-Heizschlange in einem "normalen" Haus dürfte aber doch eher zu vernachlässigen sein (?) und bleibt ja auch in der Hütte.

                          Ich habe eine Grundwasser-WP als FBH mit 1000-Liter Puffer und die WP käme immer an erster Stelle, nur hat eben nicht jeder das Glück eine WP (wirtschaftlich sinnvoll) nutzen und betreiben zu können und dann dürfte vermutlich zumindest Gas noch eine Alternative sein..
                          Aber das hängt im Einzelfall noch von ziemlich vielen Faktoren ab, u.a. von der insgesamt notwendigen Heizwärme und sieht z.B. im gut gedämmten Passivhaus mit KWL (wo die E-Heizung, vermute ich jetzt einfach mal aufgrund der geringen notwendigen Heizwärme, vielleicht Sinn macht) anders aus als im "100% EnEV" Standardhaus..

                          Ich hab mich mit der Sache E-Heizung vs. WP beschäftigt, weil der Installateur in den Bädern einen elektrischen Handtuchheizkörper reinmachen wollte, da die Fläche der FBH nicht ausreicht. Unterm Strich war die Sache zumindest in meinem Fall bei vorhandener WP wirtschaftlich totaler nonsens, daher gibts jetzt zusätzlich Heizschlangen in ein paar Wänden mit eigenem Heizkreis.

                          Nicht zu vergessen das Problem mit den Sperrzeiten ohne Puffer, womit auch der Preisvorteil des Heizungsstroms zu erklären ist, weil das EVU in Spitzenlastzeiten halt zudrehen kann..

                          Das "Nutzen will" bei der KWL bezieht sich übrigens darauf, dass man bedenken sollte dass es nur eingeschränkt Sinn macht, wenn es im direkten Umfeld der Bewohner Menschen geben sollte die zwanghaft ein Fenster aufreissen müssen um die psychologisch notwendige Frischluft zu bekommen

                          Makki
                          EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                          -> Bitte KEINE PNs!

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von makki Beitrag anzeigen
                            Unterm Strich war die Sache zumindest in meinem Fall bei vorhandener WP wirtschaftlich totaler nonsens, daher gibts jetzt zusätzlich Heizschlangen in ein paar Wänden mit eigenem Heizkreis.
                            Da stimm ich dir voll und ganz zu. Wenn einmal eine Wärmepumpe da ist und die Energie billig beschafft, warum dann teuer mit Strom zuheizen. Es geht dabei einzig und allein darum die Annschaffungskosten einer Wärmepumpe und die begrenzte Lebensdauer + Wartungskosten (Pumpen, etc) einzusparen.
                            Sind das z.b. 10.000€, die ich durch Anschaffungskosten einer WP und Verlegungskosten der Fußbodenheizung einspare (Elektro ist wirklich sehr leicht selbst zu verlegen), so lässt sich leicht ausrechnen wie lange dafür mit Strom geheizt werden könnte. (Das geht schon fast mit den Zinsen des eingesparten Kapitals (übertrieben ausgedrückt!).
                            Bei größerem Wärmebedarf geht die Rechnung natürlich nicht auf. Ein gut gedämmtes Haus mit evt. zusätlichem Kaminofen + KWL + geringer Warmwasserverbauch sei also vorausgesetzt. Das sind meine Ausgangsbedingungen.

                            Nicht zu vergessen das Problem mit den Sperrzeiten ohne Puffer, womit auch der Preisvorteil des Heizungsstroms zu erklären ist, weil das EVU in Spitzenlastzeiten halt zudrehen kann..
                            Ich denke auch hierfür gibt es eine Lösung, Wärmespeichernder Estrich z.b.

                            Als Hauptmanko sehe ich beim Strom, das ich später nicht auf andere Engergieen umrüsten kann. Fließt einmal Wasser im Boden kann man später immer noch eine Wärmepumpe im Technikraum setzen. Wer weiß was in 20Jahren kommt.
                            Meiner Meinung nach fährt man mit Strom aber nicht schlechter als mit Öl oder Gas, denn teurer werden die alle. (Immer mit eingerechnet die Kosten für Ölraum, Ölbrenner, etc. unter den o.g. Bedingungen)

                            Grüße
                            DoubleU

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von DoubleU Beitrag anzeigen
                              Da stimm ich dir voll und ganz zu. Wenn einmal Als Hauptmanko sehe ich beim Strom, das ich später nicht auf andere Engergieen umrüsten kann. Fließt einmal Wasser im Boden kann man später immer noch eine Wärmepumpe im Technikraum setzen. Wer weiß was in 20Jahren kommt.
                              Meiner Meinung nach fährt man mit Strom aber nicht schlechter als mit Öl oder Gas, denn teurer werden die alle. (Immer mit eingerechnet die Kosten für Ölraum, Ölbrenner, etc. unter den o.g. Bedingungen)

                              Grüße
                              DoubleU
                              hallo,
                              bevor man sich für eine Heizart entscheidet sollte man eine Wärmebedarfsberechnung machen lassen und an Hand dieser entscheiden.
                              Neben den reinen Verbrauchskosten und Zinslasten sind zu berücksichtigen,
                              - Förderungen
                              - regionale Verfügbarkeit
                              - Beinflussung des Wiederverkaufswertes der Immobilie
                              - Flexibilität!
                              - Gesetzgebung, derzeit wird geplant das bei Neubauten mind. 30% regenerativ sein müssen!

                              Vorschlag
                              - FBH in Wassertechnik
                              - Schichtwärmespeicher
                              - Solaranlage
                              - Ofen mit Wassertasche
                              - je nach zu erwartendem Verbrauch (GAS oder Strom)
                              Regelungen
                              - im Raum EIB - RTR
                              - Anlage selbst UVR1611
                              der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X