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    ETS Projekt beginnen

    wenn mir der Eli nur die Hardware verbaut und ich das Projekt selbst in Angriff nehme *bibber*, wie gehe ich da am Besten vor?

    ets: topologie, dann gebäudestruktur, Räume etc. und schlussendlich die Geräte alle reinziehen? Und dann einem Gerät nach dem anderen erst mal ne PA vergeben, angefangen mit dem IP Interface?

    ich komm ja an manche Geräte womöglich gar nicht ran um den Programmierknopf zu drücken, ohne sie nicht erst wieder auszubauen. Da kann ich sie ja gleich selbst besorgen, in Betrieb nehmen und einbauen…

    #2
    War bei mir folgendes Vorgehen
    • ​​​​Wichtig; Genug Vorlaufzeit für Planung und auch Einarbeitung.
      Ein Jahr für die Planung ist nicht zu viel. Die Zeitdauer der Einarbeitung in die ETS hängt von Vorkenntnissen und IT Affinität ab
    • Eifrig im Forum mitlesen hilft sowohl Planungsfehler zu vermeiden als auch für das ETS Verständnis. Ich habe mir dabei strukturiert in Onenote Notizen und Links gespeichert
    • Der ETS Schnellkurs hat mir geholfen, auch wenn ich vorher dachte, das ich das schon kenne. Viele Tipps aus der Praxis kennt man nur durch Erfahrung. Die vermittelt der Kurs sehr gut.
    • Auf Basis der Planung einen Testaufbau (das sog. Testbrett) mit Komponenten machen, die man später sowieso verwenden wird
    • RTFM der Technischen Handbücher und HowTos, MDT hat dort einiges und die Beschreibung ist m.E. gut strukturiert. Viel zu lesen.
    • ETS installieren und einfach mal machen. Das schöne sind die direkten Erfogserlebnisse von Schaltaktor schaltet wirklich, Uhrzeit wird angezeigt bis zu später komplexen Funktionen wie PM Funktionstest oder Sonos Integration in Glastaster (in meinem Fall mit X1)
    • Probieren testen, lernen. Zwischendurch bei Problemen in diesem tollen Forum fragen
    • Möglichst alle Komponenten vor dem Verbau in Ruhe vorkonfigurieren. In ETS anlegen, PA schreiben, Grundkonfiguration schreiben. Dann geht auf der Baustelle schon mal das Grundlegende
    • Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der App EasyKNX für Test und Inbetriebnahme. Wäre bei mir nicht mehr wegzudenken
    • Weiterentwickeln, Schritt für Schritt auch komplexe Funktionen ausprobieren.
    • Backup der Projektdaten und Projektdatei (inkl. Versionierung) nicht vernachlässigen
    Insgesamt kann ich sagen, mit genug Vorlaufzeit und Interesse an der Sache ist es einfacher als vielleicht gedacht und man muss nicht zu viel Respekt haben. Das geht ganz gut Schritt für Schritt, ausgehend vom einfachen Testaufbau.
    Gruß Bernhard

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      #3
      ich meinte jetzt nicht ein KNX Projekt, sondern mehr das aus all Deinen Punkten dann resultierende ETS Projekt.

      Ich werd mir kein Testbrett bauen. Ich hab täglich „wenn/dann“-Erfolgserlebnisse, und ich habe zu viel Respekt vor Elektrik. Schuster bleib bei Deinen Leisten.

      die Planung und Einarbeitung findet ja nun seit geraumer Zeit schon statt. IT affin bin ich *g*, die ETS und deren internas hab ich so weit verstanden.

      aber genauso wie man unstrukturiert ohne gebäudestruktur Geräte auf die Linie „setzt“ kann man im Gegenteil dazu alles auch „über-abstrahieren“. Das hab ich auch schon hinter mir, dass ich jeden Winkel im Haus mit ID, Nummer etc. im Namen, kartographierte um alles über vier Bichstaben oder Ziffern schnell auffinden zu können, z.B.

      daher meine Frage: in ETS, was ist zwingend zu tun (Topologie?) weil das „in die Hardware geschrieben und später nicht oder nur mühsam wieder geändert werden könnte? Was ist hilfreich (Gebäude-Abstrahierung), um den Überblick zu bewahren, und dritt-Hersteller-Apps (projektimport) bestmöglich zu unterstützen? Was ist pure Kosmetik? Wie „Funktionen“ (siehe anderes Forum)

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        #4
        Ich benutze die Gebäudestruktur der ETS und habe dort die Etagen, Räume, Unterverteilungen abgebildet. Das hilft in der täglichen Arbeit sehr. Die Geräte sind dort entsprechend einsortiert. Dazu wird aber nichts in die Geräte geschrieben, nur die PA. Die Geräte lassen sich dort auch umsortieren.
        Die grundlegende KNX Topologie mit Linien etc. sollte natürlich vorher festgelegt werden.
        Wie eigentlich -fast- alle anderen benutze ich die Funktionen gar nicht.
        Zuletzt geändert von willisurf; 07.10.2021, 06:58. Grund: Korrekte Bezeichnung Gebäudestruktur der ETS
        Gruß Bernhard

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          #5
          Ich beginne mit der Gebäudestruktur, die ist am ehesten fix. Und man bekommt er n leichtes Gefühl wie die ETS arbeitet.

          Ansonsten viel xls alle Objekte in Listen anlegen.
          Vorher überlegen wie eine GA Struktur aussehen soll. Da gibt es unterschiedliche Strukturansätze.

          ETS Schnellkurs kaufen lesen verstehen nachmachen. Hilft ungemein mit gewisser Effizienz zu starten.

          Topologie kann man auch gut anlegen, weil das lässt sich später noch mit geringen Aufwand korrigieren. GA Strukturen umbauen ist deutlich aufwändiger.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #6
            Ich kenne die unterschiedlichen Ansätze zur GA Strukturierung. Will auch nicht das Rad neu erfinden, aber denke dass hier die meiste Dynamik stattfinden wird und finde auch eine unstrukturierte Liste gut benamst ganz charmant, statt zwang in die paar bit großen Gruppen?

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              #7
              Ja ich mache konsequent das Mittelgruppensystem. Angaben zur Verortung der Funktion (Etage/Raum) ist bei mir im GA Namen vorneweg, damit kann man in der ETS auch über alle GA sortiert die Anzeige einstellen und findet es somit auf zweierlei wegen sehr schnell.
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                #8
                sorry, ich hab mich noch nicht selbst schlau gelesen, vielleicht kannst Du die Frage im Stegreif beantworten: Wie funktioniert ein "Filter im Linienkoppler", filtert der strukturierte GA, also z.B. "1/4/*", oder "*/2/*... Du verstehst was ich meine? Dann würde das Strukturieren ja doch nicht nur kosmetische bzw. Workflow-Funktion haben?

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                  #9
                  Der filtert die GA's die nicht in der Filtertabelle stehen. Dabei ist es egal, ob die der Reihe nach sortiert sind, oder nicht.

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                    #10
                    er filtert nur "voll spezifizierte" GAs? Keine wildcards?

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                      #11
                      Ja. Besser gesagt, er filtert eigentlich alles, und lässt nur die benötigten durch. Aber wieso machst Du Dir deswegen Sorgen?

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                        #12
                        mach ich nicht.
                        Wären wildcards möglich hätte das u.U. Auswirkungen auf meine GA-Vergabe

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                          #13
                          Nein, Die ETS legt die Filtertabellen an, Du brauchst Da gar nichts machen.

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                            #14
                            Ein Testbrett mit den notwendigsten KNX Geräten auf dem Tisch ist anfangs schon viel wert. Würde ich immer empfehlen.

                            Ich hab mit einem IP Interface / Stromversorgung und einen Schaltaktor inkl. Lampe angefangen, später kam noch die Heizungsregelung und Rolladensteuerung und die VISU dazu.

                            Zumindest kann man dann relativ einfach Testem und sieht das es funktioniert :-)

                            Ich hab allen Geräten damals vor dem Einbau eine Adresse und einen Aufkleber mit der Adresse spendiert.. (auch den Tastern)....

                            Aber Perfrekt ist keiner, Fehler schleichen sich ein ...

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                              #15
                              Du solltest versuchen, die externen Geräte vor Einbau mindestens mit einer PA zu bespielen, so dass du zum Aufspielen der Applikation nicht mehr an das Gerät musst.

                              Dafür benötigst du aber eine Spannungsversorgung und eine Schnittstelle. Gerät beschriften und dem Eli zum Einbau geben (zurückgeben, wenn er die Teile besorgt). Geräte im Schaltschrank lassen sich leichter erreichen, bei einigen musst du allerdings die Verkleidung abbauen.
                              Gruß Florian

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