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Inkompatibilität Fritzbox mit div. Netzwerkkomponenten (u.a.Swichen)

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    Fehler: Inkompatibilität Fritzbox mit div. Netzwerkkomponenten (u.a.Swichen)

    Hallo zusammen,

    zumindest weiß ich jetzt, warum ich bei mehreren unterschiedlichen Netzwerkkomponenten Probleme mit Socket.-Verbindungen hatte.
    Betroffen waren bei mit die LBS 19001193 (Oppo), als auch LBS 19000119 (Denon AVR).

    Es gibt offensichtlich Inkompatibilitäten von mehreren Fritzbox-Modellen (bei MIR 7490) mit Swichen (bei MIR Netgear und TP-Link) und anderen Komponenten div. Herstellern.
    Die führt zu unerklärlichen Verbindungsabbrüchen wie bereits auch bei anderen Komponenten mehrfach hier im Forum beschrieben (u.a. Onkyo)

    Auch AVM hat dies bestätigt: "Aufgrund Interoperabilitätsproblem kann es bei einzelnen Ethernet-Gegenstellen zu Beeinträchtigungen der Gigabit-Ethernet Verbindung zur FRITZ!Box kommen, welche sich durch Verlust oder wiederholtem Reconnect des Ethernetlinks zeigen."

    Es hilft bisher wohl nur ein Umstellen auf "Green-Mode" als 1000MBit .-> 100MBit was ein bisschen unbefriedigend ist.

    Ein Beispiel hierfür (LBS 19001193):

    2017_10_06_13_27_48_10.10.1.35_data_log_CUSTOMLOG_OPPO_UDP_20X_LBS19001193_4245.htm_20171006132739_.png

    Wer hat dies Probleme noch ? Mit welchen Komponenten ?

    Andreas

    #2
    AVM macht gerade einiges nicht richtig gut. Hab ähnliche Probleme und dazu kommt noch das Problem "WLAN", selbst die neueste Generation 7580 macht da nichts besser, WLAN ist instabil, das nervt bei Tablets z.B. ziemlich. Ich werde mich da wohl trennen, in der Hoffnung einen guten Ersatz für das nach wie vor zumindest bei mir gut funktionierende VDSL-Modem der Fritzbox zu finden. Sonst läuft das überteuerte Ding halt nur noch als Modem

    Was ich damit sagen will: Freunde dich damit an, die Hardware auszutauschen, wenn du eine schnelle Lösung willst.

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      #3
      Meine Erfahrung: Ursprünglich diente meine FB als DSL-Router, WLAN-AP und DECT-Basis - also quasi das Übliche Szenario. Es gab immer mal wieder sporadisch diverse Probleme...

      Seit 2 Jahren dient die FB nur noch als DECT-Basis (wegen den EDOMI-Telefoniefunktionen), alles Weitere erledigen andere Komponenten (hier hat man ohnehin einen Zwangsrouter aus China). Seitdem lüppts

      Vielleicht ist meine (alte) FB einfach überfordert gewesen, die CPU ist ja nicht gerade die schnellste auffe Welt...
      EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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        #4
        Zitat von crewo Beitrag anzeigen
        AIch werde mich da wohl trennen, in der Hoffnung einen guten Ersatz für das nach wie vor zumindest bei mir gut funktionierende VDSL-Modem der Fritzbox zu finden. Sonst läuft das überteuerte Ding halt nur noch als Modem
        Ich habe mich auch schon damit abgefunden, mir einen neuen Router anzuschaffen.

        Mein derzeitiger Favorit: Draytec Vigor 2860 ohne WLAN + externen WLAN Access-Point (z.B. VigorAP 710) und FB 7490 als reine Voip/DECT-Basisstation/ IP-Client (mit Portweiterleitung 5060 in der 2860)

        Alternativen:
        Draytec Vigor 2860Vas als "Eierlegende Wollmilchsau" (MIT Voip, Dual-WLAN und VPN/IP-Sec uvm).
        Draytec Vigor 130 als Modem verwenden und FB 7490 weiterhin dahinter als Router (WLAN funktioniert bei mir problemlose, wohl da "Holzhaus" !)


        Wer hat Erfahrungen mit diesen Lösungen ?

        Zuletzt geändert von ak68; 07.10.2017, 10:00.

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          #5
          Ich habe bei mir die Fritz 7490 als DSL Router. Von dort geht ein Kabel zu meinem internen Router und dahinten hängen dann Switches, die alles miteinander verbinden.
          Somit ist die Fritzbox nur Internet Gateway und bei interner Kommunikation überhaupt nicht beteiligt. Das funktioniert ohne Probleme.

          Hinter der Fritzbox verwende ich einen MikroTik Router. Aus meiner Sicht das beste Preisleistungsverhältnis was man am Markt bekommt. Und damit kann man super sein Netz in internes und DMZ Netz splitten. Und es gibt auch Mikrotik Router, die WLAN direkt mibringen. Wenn man also nur einen AP im Haus braucht, dann würde ich den MikroTik RouterBOARD RB2011UiAS-2HnD-IN empfehlen. 13430-682-hi-res.png


          Ich habe übrigens wegen meines Umstiegs auf Mikrotik noch einen Vigor AP900 günstig abzugeben (~50€). WLAN Leistung ist wirklich super, nur lässt er sich nicht per API steuern. Beim Mikrotik kannst jede einzelne Konfigurationsoption per API (LBS) steuern.

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            #6
            Zitat von jonofe Beitrag anzeigen
            Beim Mikrotik kannst jede einzelne Konfigurationsoption per API (LBS) steuern.
            Hallo André,

            das hätte ich mir ja gleich denken können, dass Du schon einen LBS für Deinen Router geschrieben hast.
            Kann man hierüber auch WLAN Ein/Ausschalten und Rückmeldungen generieren wie bei der FB über die Bausteine 19000473/4 ?
            Dies wäre für mich die wichtigste Funktion für eine Router-Steuerung.

            Grüße
            Andreas

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              #7
              Ja, das geht alles. Glaube nur das Kaffeekochen kommt erst im nächsten Release.
              Auch der Anwesenheitscheck geht. bei mir habe ich 3 APs, einen je Stockwerk. Damit kann man dann sogar sagen, in welchen Stcokwerk ein Gerät angemeldet ist, mit welcher SSID und mit welcher Geschwindigkeit. Ein-/Ausschalten ist auch selektiv möglich. Der LBS ist noch Beta, aber grundsätzlich geht technisch ALLES.

              Aber die Lernkurve ist etwas steiler als bei anderen Produkten. Schau dir am besten mal ein paar Videos von den Pascom Brothers aus dem Mikrotik Tutorial auf Youtube an.

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                #8
                Zitat von jonofe Beitrag anzeigen
                Ich habe bei mir die Fritz 7490 als DSL Router. Von dort geht ein Kabel zu meinem internen Router und dahinten hängen dann Switches, die alles miteinander verbinden.
                Somit ist die Fritzbox nur Internet Gateway und bei interner Kommunikation überhaupt nicht beteiligt. Das funktioniert ohne Probleme.
                Das heißt, Du hast die FB 7490 auf PPPoE-Passthrough (also den "fast"-Modem-Modus) konfiguriert und verwendest das Microtik RouterBOARD als Router:
                https://avm.de/service/fritzbox/frit...ox-einrichten/

                Verstehe ich richtig, dass hier 2 PPPoE-Verbindungen hergestellt werden (1x FB, 1x Microtik)?

                Dies wäre aber bei Telekom, 1&1 etc. wohl nicht möglich/ zulässig bzw. mit Zusatzkosten verbunden:
                "Sobald die 1&1 Internetzugangsdaten gleichzeitig, mehrfach zur Einwahl in das Internet genutzt werden, spricht man von einer Mehrfacheinwahl. Mehrfacheinwahlen sind gemäß unseren AGB nicht zulässig."

                Verwendest Du in Deinen Konfiguration die FB als Voip/ DECT-Basis ?

                Zitat von jonofe Beitrag anzeigen
                ... bei mir habe ich 3 APs, einen je Stockwerk ...
                Welche zusätzlichen WLAN-Access-Points verwendest Du inzwischen- etwa diesen hier :

                http://www.mikrotik-shop.de/Komplett...iss::1505.html

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                  #9
                  Nein, die FB macht die komplette Internetverbindung per DSL und somit auch die PPPoE Verbindung. Der Mikrotik Router hängt einfach an einem Port der Fritzbox. Ansonsten ist an der Fritzbox nichts angeschlossen. Port 1 and der FB ist mit Port 10 am MT verbunden und diese bilden ein eigenes Netz, das nur zwei IPs enthält.
                  Am Port 1 des MT hängt das interne Netz und an Port 2 das Gast Netz (als VLAN) und an Port 3 die DMZ. Jeweils als unterschiedliche Netzsegmente.

                  Da ich die kompletten SIP Kennungen meines Providers habe, nutze ich die Telefonie der Fritzbox überhaupt nicht. Mein interner FreePBX Server connected direkt zum SIP Server des Anbieters O2.

                  Ja ich verwende 3 WAP AC APs von Mikrotik. Daher ich mein MT Router Modell das 19" Device ohne WLAN.

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                    #10
                    Ich habe es ähnlich wie André, bei mir ...

                    Der Internetanbieter-Router (UPC) habe ich auf "BRIDGE" umgestellt und zu einem einfachen Modem degradiert.
                    Dahinter die Firewall (bei mir die pfSense auf APU3 / L3) die auch das Routing macht (und andere Sachen ...).
                    Hinter der Firewall mein Switch / HP-1820-24G (L2).
                    Am Switch alle kabelgebundenen Clients und die zwei Access-Points - bei mir auch die MikroTik wAP (ac) ... Die Lernkurve ist aber sehr steil, wie schon von André erwähnt.
                    Danke und LG, Dariusz
                    GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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                      #11
                      Zitat von jonofe Beitrag anzeigen
                      Ja ich verwende 3 WAP AC APs von Mikrotik.
                      Benötigst Du 3 weil die Abdeckung nicht ausreichend ist oder rein für den Anwesenheitscheck?

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                        #12
                        Aufgrund der Performance habe ich drei. Zu viel Dämpfung bei Stahlbetondecken. hilft dann natürlich auch beim Anwesenheitscheck auf Stockwerksbasis.

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                          #13
                          Zitat von jonofe Beitrag anzeigen
                          Aufgrund der Performance habe ich drei. Zu viel Dämpfung bei Stahlbetondecken. hilft dann natürlich auch beim Anwesenheitscheck auf Stockwerksbasis.
                          Hi André,
                          ich habe ne kurze Frage zu Deinem Setup. Ich habe aufgrund Deiner Empfehlung ein wenig mit MikroTik "gespielt" und bin begeistert.

                          Nutzt Du die 3 APs über CAPsMAN und routest komplett über den 2011? Die Pascom Brüder empfehlen ja direkt mal nen Cloudcore-Router wegen der Performance. Passt das bei Dir oder wäre wegen Luft nach oben da vielleicht auch der 3011 ne Option?

                          Viele Grüße Matthias

                          Kommentar


                            #14
                            Performance ist gar kein Problem mit dem 2011. Den Cloudcore Router brauchst du nur bei richtig großen Firmeninstallationen mit sehr vielen APs.
                            Der 3011 hat natürlich mehr Leistung und 10 x GBit, ist aber auch 60% teurer. Ist dann am Ende eine Frage, ob man das investieren möchte. Auch für ein ausgedehntes Heimnetz reicht aus meiner Sicht der 2011 völlig aus.

                            In meinem Setup manage ich die drei APs über CapsMan, mache aber lokales Forwarding des Traffics und trenne dabei das Gast WLAN über ein VLAN. Ansonsten würde natürlich auch der gesamte interne WLAN Traffic über den 2011 laufen.

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                              #15
                              Ok, verstehe. Da Du lokales Forwarding machst, würde ich das auch so sehen. Ich fand das zentrale Routing ganz charmant. Allerdings kriegt der Router dann natürlich auch ne ganze Menge zu tun.

                              Ich habe im Moment den 2011 da und werde das dann mal testen. Da ich in dem Zuge eh alles VLAN-fähig mache, wäre das ja ne Alternative. Vielleicht könntest Du mir da in Stichworten Deine Konfig erläutern? Gerne auch per PN wenns hier zu OT wird.

                              Letzte Frage: Hast Du ne Empfehlung für nen 24 Port Smart Managed Switch? Hab mir den MikroTik Smart Switch angesehen, der macht auf mich nen guten Eindruck was Preis/Leistund angeht.

                              Vielen Dank

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