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Mikrotik, Fritzbox, Telefon und Edomi

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    Mikrotik, Fritzbox, Telefon und Edomi

    Hallo zusammen,
    mich würde Mal interessieren, wie ihr euer Netzwerk mit Telefon, Fritzbox, Mikrotik Router in Verbindung mit Edomi aufgesetzt habt. Benutzt ihr die Fritzbox trotz Mikrotik Router? Mir ist das noch nicht klar.
    Gibt es eine gute Homepage, die das erklärt?
    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
    Grüße
    Thorsten

    #2
    Ich benutze die Fritzbox als reine DECT-Station hinter meinem Mikrotik-Router.
    Dazu einfach die Fritzbox als DHCP-Client laufen lassen.
    habe auch noch ein Gigaset N510IP hier, würde ich deutlich lieber nutzen, aber bisher hat das Ding niemand auslesen können. Mit der Fritzbox dagegen kann ich Dank Edomi die wildesten Spielereien realisieren.

    Vor FTTH hatte ich ein Modem von Allnet vor dem Mikrotik, jetzt nutze ich direkt den SFP-Port des Mikrotik, so dass ich in Sachen Modem nicht weiter benötige.

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      #3
      Hallo Janncsi,
      kann der Mikrotik Router Telefon und Internet trennen? Oder wie funktioniert das genau?

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        #4
        Der Router von Mikrotik kann erst einmal nix, man muss ihm im Detail sagen, was man will.

        Was er aber definitiv nicht, kann ist eine Telefonzentrale sein. Hierzu bedarf es immer entsprechender zusätzlicher Hardware.

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          #5
          Das habe ich soweit verstanden. Das heißt, dass das Telefon-Signal erst in der Fritzbox getrennt wird.
          FFTH > Mikrotik Router
          Mikrotik Router > Internet bzw. PCs
          Mikrotik Router > Fritzbox > Telefon

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            #6
            Ja

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              #7
              Alternativer Ansatz: VDSL -> FritzBox (Modem, 1. Firewall, DECT/Telefonanlage) --> DMZ (ReverseProxy) --> MikroTik (2.Firewall, VLAN, WLAN/CAPsMAN) --> LAN/edomi

              Andere haben nur den MT (mit vorgelagertem Modem oder Modem als SFP) für alles außer Telefon (Firewall, DMZ,...) und nutzen Asterix dahinter für die Sprachdienste)

              Bestimmt gibt es noch 1000 andere Optionen...

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                #8
                Ich habe vor kurzem bei mir die Fritzbox komplett abgeschaltet, nachdem ich ein VDSL Model im SFP Slot des Mikrotik installiert habe, d.h. vom TAE Übergabepunkt der Telekom gehts direkt in den Mikrotik. Dahinter läuft ein Asterisk basiertes FreePBX auf einem RPi, welcher meine Telefonzentrale ist (12 MSN, zwei "Leitungen" O2 + 2 Leitungen "SipGate"). Funktioniert super. EDOMI ist über den MikroTik und Asterisk LBS eingebunden. Das funktioniert aber nur, wenn man die SIP Logins zu jeder Rufnummer hat. Manche Provider geben diese nur sehr zögerlich raus, da sie sie eigentlich automatisch in die FB oder einen anderen DSL Router mit Telefonfunktion provisionieren. Das o.g. SFP DSL Modem scheint derzeit allerdings nicht am Telekom DSL zu funktionieren. Ist aber für dieses Jahr angekündigt. Am O2-Anschluss läuft es prima.

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                  #9
                  Interessantes Thema....

                  Da wir jetzt FTTH (Fibre to the Home) über die Deutsche Glasfaser bekommen würde sich ein Hardwarewechsel vielleicht auch anbieten.
                  Da ich jetzt schon einige positive Meinungen über dieses Mikrotik System gehört habe würde ich euch mal gerne fragen wo genau die Vorteile liegen.
                  Eine weitere Frage wäre welche Hardware sich anbieten würde, eine genaue Bezeichnung der Komponenten wäre toll. Vielleicht auch ne Skizze. (zur Zeit habe ich eine 7490 Fritzbox)
                  Kann man an die Mikrotik Geräte dann direkt das Glasfaserkabel anschließen oder benötigt man noch das Modem von der DG?
                  Für eine VPN Verbindung Deutsche Glasfaser IPv6 zur Vodafone LTE Verbindung (zur Zeit noch IPv4) bräuchte man dann doch noch einen externen Dienst, oder?

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                    #10
                    Viele Fragen, versuche mal zu gliedern...

                    1. Vorteile von Mikrotik
                    Alles frei konfigurierbar und "unendlich" skalierbar. Volle Kontrolle über alles, was in deinem Netzwerk passiert. Nachteil ist aber auch, dass es keine Out-of-the-box-Lösung ist, da ist schon einiges an Stunden aufzuwenden bis alles funktioniert.

                    2. Welche Hardware
                    Gegenfrage: Was benötigst du? Willst du nur an einem zentralen Platz ein Gerät ohne Access-Points? Wie viele Ports brauchst du, etc

                    3. Das Modem der DG entfällt, bei mir geht der LWL direkt vom Hausübergabepunkt in den Mikrotik

                    4. VPN
                    Verstehe ich nicht....wenn du einen LTE-Fall-Back haben willst, kannst du auch einen LTE-Stick an den Mikrotik packen...läuft bei mir noch, werde ich aber bald deaktivieren, da ich es nahezu nie nutze

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Jan, danke für deine Antworten.

                      zu 1. hört sich ja erst einmal gut an

                      zu 2: Zur Zeit habe ich wie gesagt eine Fritzbox 7490, dahinter einen Netgear Prosafe GS728

                      https://www.netgear.de/support/product/GS728TP.aspx

                      für meine ganze Hardware. Da die Fritzbox WLAN mäßig nicht so toll ist wollte ich mir eh 2 Access-Points zulegen. Ports benötige ich eigentlich dann nur 1 der dann den Prosafe Switch ansteuert.

                      zu 3: Wäre ja auch toll wenn ich die Hardware von denen nicht benötige.

                      zu 4: Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Da Vodafone LTE noch kein IPv6 spricht hat man ja Probleme von Außen per Handy auf sein Netzwerk zuzugreifen.

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                        #12
                        Punkt 4 würde mich auch interessieren. Hier ein Direktlink zu AVM

                        IPv6-VPN-Verbindungen werden von der FRITZ!Box nicht unterstützt
                        https://avm.de/service/fritzbox/frit...gang-moeglich/

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                          #13
                          Zitat von Janncsi Beitrag anzeigen
                          Ich benutze die Fritzbox als reine DECT-Station hinter meinem Mikrotik-Router.
                          Dazu einfach die Fritzbox als DHCP-Client laufen lassen.
                          habe auch noch ein Gigaset N510IP hier, würde ich deutlich lieber nutzen, aber bisher hat das Ding niemand auslesen können. Mit der Fritzbox dagegen kann ich Dank Edomi die wildesten Spielereien realisieren.

                          Vor FTTH hatte ich ein Modem von Allnet vor dem Mikrotik, jetzt nutze ich direkt den SFP-Port des Mikrotik, so dass ich in Sachen Modem nicht weiter benötige.
                          Moin,

                          wir bekommen auch demnächst einen FTTH von Deutsche Glasfaser und habe seit längerem einen RB3011 aktuell noch hinter der Fritzbox im Einsatz. Zukünftig soll es so wie bei Dir sein. Also erst der Mikrotik, dann die Fritzbox nur für Telefon.

                          Für mich ist der Glasfaseranschluss noch etwas unklar. Musstest Du den WAN Port mit einer VLan ID taggen? Mich würde einmal Deine Konfig bzgl. IPV6 interessieren, also die des WAN Ports. Was musstest Du alles konfigurieren?

                          VG
                          Marcus

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                            #14
                            Rossi02
                            Hi,

                            du kannst direkt mit der Glasfaser per SFP-Modul in dein RB3011, dann musst du aber die Vlan-ID taggen. Ich hatte sie damals rausgefunden, aber mir nicht gemerkt. Heute nutze ich den Medienwandler von Deutsche Glasfaser und gehe direkt mit RJ45 in den Router, da benötigt es keine Vlan-ID.

                            Hierzu einfach DHCP-Client auf dem WAN-Port einrichten und du hast ne Verbindung. IPv6 wollte ich gerade nochmal nachschauen, habe aber gerade entdecken müssen, dass ich mein Passwort vergessen habe für den Router

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                              #15
                              Zitat von Janncsi Beitrag anzeigen
                              Rossi02
                              Hi,

                              du kannst direkt mit der Glasfaser per SFP-Modul in dein RB3011, dann musst du aber die Vlan-ID taggen. Ich hatte sie damals rausgefunden, aber mir nicht gemerkt. Heute nutze ich den Medienwandler von Deutsche Glasfaser und gehe direkt mit RJ45 in den Router, da benötigt es keine Vlan-ID.

                              Hierzu einfach DHCP-Client auf dem WAN-Port einrichten und du hast ne Verbindung. IPv6 wollte ich gerade nochmal nachschauen, habe aber gerade entdecken müssen, dass ich mein Passwort vergessen habe für den Router
                              Hi,

                              lieben Dank, hört sich gut an. Ich werde den Medienwandler von denen nutzen, da der SFP direkt auf den Switch geht. Somit passt das dann ;-)

                              Das mit dem PW ist aber blöd :-/

                              Viele Grüße
                              Marcus

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