Vollständige Backups

[Phyxx]

Hallo zusammen,

mal so in die Runde gefragt: Wie macht ihr eigentlich Backups vom Edomi Server? Um schnell wieder auf Stand zu kommen, würde ich ja ein Vollbackup vorziehen. Aber wie bekommt man dies komfortabel auf einem headless System hin?

Daher fand ich eigentlich immer die VM Lösung ab schönsten: VM abschalten, kopieren, gut ist.

Aber im S920 ist eine mSata verbaut...

Habt ihr gute Lösungen?

Danke und Gruß
Björn

[Lonie]

Bei mir wird das über Proxmox erledigt. Wöchentliches Backup, 4 Wochen Retention Time. Wahrscheinlich ist dies keine brauchbare Lösung für dich.

[Phyxx]

Naja, ich habe kein Proxmox installiert. Die VM läuft auf dem sparsamen Windows 10 Server. Für Edomi wollte ich aber auf Hardware umsteigen. Wenn ich mir schon eine eigene Hardwarebasis nur für Edomi hole (Futro S920), dann halte ich eine Virtualisierung irgendwie für überflüssig ... oder? Vielleicht stehe ich ja nur auf dem Schlauch *g*

Dennoch gefällt mir deine Lösung im Proxmox-Fall wirklich gut. Eventuell nehme ich doch wieder Abstand vom Futro und verwende dann mein kleinen NUC6CAYH mit Proxmox (auch wenn er nur einen Celeron hat).

[vento66]

EDOMI macht doch von Werk aus jede Nacht ein Backup. Das sicherst Du evtl. über einen Cronjob auf einem externen (Netz-) Laufwerk.

[Lonie]

Das schon allerdings war die Frage nach einem Backup des Servers. Da gehört für mich mehr als nur Applikationsrelevante Bestandteile dazu.

[Phyxx]

Joa, Edomi ist da nicht schlecht. Aber irgendwie bin ich dahingehend ein fauler Sack! Raucht mir die SSD ab, würde ich am liebsten eine baugleiche reinstecken und ein Backup aufspielen, ohne noch viel an OS und Grundeinstellung zu tun ... außerdem, wird beim nächtlichen Backup auch die mySQL DB mitgesichert und die Kameraarchive und ...?

Da kann ich doch nicht der Einzige hier sein

[starwarsfan]

Ja, das Backup ist vollständig dahingehend.

Wie wäre es mit Docker?

[Phyxx]

Hi Yves,

trifft sich gut der Vorschlag. Gestern habe ich mich erst etwas mit deinem Docker Image beschäftigt. Das werde ich jetzt definitiv intensivieren und dann auf meinem kleinen NUC6 ans Laufen bringen. Da habe ich wenigstens eine sinnvolle Verwendung für das Ding und ich lerne etwas dazu.

Danke und Gurß

[starwarsfan]

Das Coole daran: wenn die Maschine abrauchen sollte auf welcher der Docker-Container läuft, kann man irgendeinen anderen Docker-Host übergangsweise verwenden.