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    Ihr seid verhindert und Edomi fällt aus...

    Hallo zusammen,

    Ich bin aktuell in einer Findungsphase und komme mit keinem Ergebnis aus dem ganzen.

    Folgendes Szenario: aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit Falle ich auf lange Zeit aus oder schlimmeres und Edomi funktioniert als Zentrale nicht mehr.

    Ich stelle mir immer mehr die Frage, wie ich es meiner Frau oder Kindern ermögliche, dass Ihnen geholfen werden kann. Mein Schwiegervater oder ein Elektriker wird Edomi als eventuelle Fehlerquelle nicht einmal finden, geschweige denn sich auskennen.

    Habt ihr euch mal solche Gedanken gemacht und auf welches Ergebnis kamt ihr? Bei allen Vergleichen mit anderen Logik-Engines falle ich immer wieder auf Edomi zurück :-)

    #2
    kenne die Gedanken, die perfekte Lösung hab ich nicht, aber folgende Vorkehrungen getroffen.
    1) Edomi auf 2 separaten hosts in cold standby. Der zweite hat alle Ausgänge geblockt solange der erste erreichbar ist.
    2) das wichtigste geht in knx direkt ohne Edomi. Etwas weniger komfortabel, aber zumindest bleibt das Wasser warm.
    3) einen Knopf und eine Anleitung, um Edomi bestimmten Leuten extern per Knopfdruck verfügbar zu machen. Dazu eine Doku mit Namen/Nummern von Leuten hier aus dem forum, und 1000€ in bar als "startkapital" ;-)
    4) eine Anleitung/einen Knopf zum deaktivieren von beiden Edomi.
    5) der "Quellcode" der Logiken in Papier, damit jemand was ähnliches in x1 oder sonst wo neu konzipieren kann.

    ein/zwei Jahre sollten sich damit leicht überbrücken lassen, ansonsten muss sie halt einen Auftrag an jemanden neu vergeben.

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      #3
      auch ich habe diese Szenario schon durch gespielt. Im Moment wäre es sehr unguenstig für mein Frau da noch nicht alles ausprogrammiert ist.
      Z.B. reist die UDP Verbindung zu meinem Esera Controller unregemäßig ab. Dieses hätte zur folge Das die Heizung nicht mehr läuft.

      Hier arbeite ich die Lösung aktuell noch aus.

      Im Moment bin ich dabei überhaupt die Gesamte Elektrik (inkl. Kleiner Hofstelle) komplett zu Dokumentieren und die Grundelektrik auf einen Aktuellen Stand zu bringen.
      Wenn schon mal alle Sicherungen sauber durch beschriftet sind ist man ja schon mal weiter. Als nächsten Schritt wollte ich als Anhang zum Schaltplan eine Dokumentation zu den Erweiterungen machen die verbaut sind. Hier sollte auch für einen externen klar werden was wie gesteuert wird um dieses auch durch alternativ Hardware umzubauen.

      Bin aber auch interessiert wie andere dieses für sich lösen. Da kann man sich bestimmt einiges an Anregungen abgreifen.

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        #4
        Ich habe auch schon oft über solche Szenarien nachgedacht und unterschiede für mich zwei Fälle:
        1. Ausfall für x-Wochen: Dann kann man über verschiedene HA Szenrien abbilden:
          - Cold-Standby-HW mit EDOMI Grundfunktionalität
          - Gute Dokumentation zusammen Knowledge Transfer und Vertreter
          - KNX-Grundfunktionalität auch mit Edomi erhalten
        2. Worst-Case Szenario (Dauerhafter Ausfall): In dem Fall muss man klären, welche Funktionalität dann noch benötigt wird (90% der Funktionalität ist Komfort und technische Spielerei) und wie dieser Zustand mit wenig Aufwand zu erreichen ist. Ich habe mal angefangen ein neues ETS Projekt zu bauen, welche genau eine solche (KNX-only) Minimalkonfiguration abbildet. Bei Eintreten des Worst-Case Szenarios muss dann "nur noch" dieses Projekt programmiert werden und das Haus läuft nur noch auf KNX (Licht/Rolläden/Heizung/Fenster). Auch hierbei hilft natürlich eine gute Dokumentation, so dass ein externen Dienstleister die Programmierung machen kann und danach auch in Stand halten kann.
          Zum Worst-Case Szenario würde ich auch den "Verkauf der Immobilie" zählen.
        Das sind so meine Gedanken, die ich mir bislang gemacht habe. Vollständig implementiert sind diese aber noch nicht.



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          #5
          Gute Doku und die Telefonnummer eines SI der sich mit so Sachen auskennt.

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            #6
            Ja Dokumentation ist das wichtigeste. Die Frage ist aber, was geht und was geht nicht wenn Edomit ausfällt? Wenn dann die ganze Steuerung flach liegt, brauchst du ein Redundantes System. Wenn dann nur "Luxusfunktionen" nicht geht, dann ist vielleicht mal ein halbes Jahr so. Wenn Du ausfällst, und sich keine mit EDOMI auskennt, wird der neue "Betreiber" eh die Lösung einsetzten die er kennt.

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              #7
              Gute Frage! Meine Frau hat neulich erst zu mir gesagt: "Ich müsste das Haus verkaufen, falls du mal nicht mehr da wärst." Ich habe mir die gleiche Frage aber natürlich auch schon gestellt.

              Ich habe alle Logiken, die für mich Basis-Funktionalität darstellen (alle Heizungs-, Rollo-, Lichtsteuerung) direkt in KNX abgebildet, dafür brauche ich kein EDOMI nur die ETS. Das das Projekt ist gesichert und kann eigentlich jedem Elektriker oder SI zur Verfügung gestellt werden.

              Mit EDOMI habe ich eine komfortable Schaltstelle / Visu um zentral oder aus der Ferne alles bedienen zu können, sowie Visualisierung von Messwerten (Wetter und alles was Smelly und Burli so hergeben ;-)), sowie komplexe Logiken (z.B. Rasenbewässerung). Wenn also EDOMI ausfällt, verliere ich lediglich nice-to-have Funktionen, auf die ich zwar schmerzlich, aber verzichten kann.

              Gruß
              Thomas

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                #8
                Als erstes muss natürlich die Doku sehr gut sein, sonst wird die Hilfe im Forum wohl auch extrem zäh werden. Neben einem vollständigen Satz an Schaltplänen, auch die Logiken und Konfiguration. Das sollte grundsätzlich schon im eingenen Interesse sein, denn ich wage zu behaupten, dass nach 5-10 Jahren niemand mehr weiß, wie alles im Detail erstellt wurde. Wenn dann mal eine Reparatur fällig wird, ist man froh über eine gute und detaillierte Dokumentation.

                Alle basis-Komponenten sind auf Taster in KNX verfügbar und funktionieren auch ohne edomi. Luxus-Funktionen und nicht überlegenswichtige Logiken sind in edomi umgesetzt.

                Ansonsten läuft edomi bei mir einer VM (xcp-ng als hypervisor inkl. Server-Hardware auf Industrie-Niveau). Die VM selbst läuft innerhalb einem raid10-Verbund und zusätzlich wird täglich in der Nacht auf einem weiteren raid1-Verbund ein backup aller VMs erstellt. Die backups sind als inkrementelle backups für 1 Woche angelegt, d.h. es kann zu jedem Backup innerhalb der letzten Wcohe gewechselt werden. Netter Nebeneffekt: backups können völlig gefahrlos eingespielt und im Zweifel auch ausgiebig getestet werden. Rollback ist ja jederzeit möglich. Es würden auch HA-Funktion mit einer zweiten edomi-Instanz möglich sein, aber das ist mir ehrlich gesagt zu stressig und nicht wirklich notwendig.

                Einspielen von backups funktioniert über eine Visualisierung, d.h. auch weniger technisch versierte Personen können damit klarkommen. Und selbstverständlich führt kein Weg daran vorbei, seiner Frau zumindest die Basisfunktionalitäten begreifbar zu machen, dass zumindest die backup-Funktion beherrschbar ist.

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                  #9
                  Eine spannende Frage, Jann - und spannend, dass sich auch andere hier diese Gedanken machen...aber eigentlich überhaupt nicht verwunderlich... spannend sind aber die unterschiedlichen Gedankengänge...

                  Von mir auch noch ein paar Gedanken - wie immer weniger knapp, als bei anderen... Dafür auch etwas konkreter:
                  • Dummerweise betrifft das nicht nur edomi, sondern die ganze IT daheim. Wenn's doof läuft, kein TV mehr (SAT>IP via tvheadend), kein Internet (wer kann MikroTik im Freundeskreis?),... seit Herbst 2020 versuche ich, die Systeme weniger fragil, weniger Komplex zu machen. Das gelingt nur bedingt.
                  • Doku ist DER zentrale Aspekt:
                    • Wiki für alle Systeme im Haus; von Proxmox über edomi, bis zum Filterwechsel der Lüftungsanlage oder des Reinigers im Dusch-WC. Ganz oben eine aktuelles SVG der IT-Landschaft (Alle Server, alle IP,...), damit ein IT-affiner Freund das System direkt verstehen kann. Darunter die handvoll wirklich zentrale Systeme mit Links zu deren Seiten.
                    • In den letzten 2 Wochen gerade neu eingeführt: Für die gesamte Haustechnik die Anleitungen als PDF herunter geladen oder selber vorhandenen eingescannt. Ich musste feststellen: Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass jeder Hersteller später die Doku noch anbietet oder überhaupt noch existiert!
                      Auf jeder Gewerke-Seite in edomi und im Wiki sind diese PDF, Fotos, Pläne und Skizzen (SVG) direkt verlinkt und aufrufbar für Familie und Handwerker. Ausschließlich freie/verbreitete Datei-Formate, die vermutlich auch in 10 Jahren noch gehen: PDF, JPG/PNG, SVG, TXT, XML. Basis zur Erstellung ist hier und da natürlich dennoch xlsx oder docx.
                    • Jedes System hat als obersten Punkt: Wie wichtig? Wie lösen/wieder herstellen? Darunter: Wie neu von Grund auf installieren?
                    • Das Wiki ist redundant auf zwei völlig getrennten Servern installiert und via reverse-Proxy wird als Fallback automatisch umgeschaltet. Darüber hinaus auf dem Laptop und iphone meiner Frau beide Wikis auch direkt in den Lesezeichen und wir sprechen immer mal wieder darüber, damit das im Kopf bleibt, dass da Links sind.
                    • Wiki ohne DB (Weil eine zusätzliche Fragilität bei Sicherung und Nutzung) -> ich nutze z.B. dokuwiki (datei-basiert)
                    • Wiki sehe ich heutzutage als Teil der Haus-Infrastruktur und würde mit verkauft. Auch hier wieder der Vorteil eines Datei-basierten Wikis: geht auf eine USB-Stick und zur Not kann man den Content sogar mit jedem Texteditor lesen.
                  • Zur Doku gehört ein Passwort-Safe. Wir achten schon lange darauf, fast nie PW für unterschiedliche Logins mehrfach zu verwenden, daher unerlässlich für alles und eben auch die Systeme daheim. Daher steht dem technischen Zugang meiner Frau zu allen Systemen nichts im Wege.
                  • Mit dem Schreiben dieser Zeilen ist mir allerdings klar geworden, dass wenn meine Frau und ich zusammen ausfallen, die Welt still steht, weil niemand unsere Zugänge kennt. Neues TODO: Vertreter suchen und einführen. URL zu den Wikis auf Papier im Dokumente-Ordner (im Nachlass-Fall). Da das den PW-Safe inkludiert, ist das so eine Sache. Aber hilft nix: Hohe Prio, weil sonst Kinder und auch ein Verkauf behindert werden.
                  • edomi: regelmäßiges Backup. vollständig funktionsfähiger Clon (NUC mit gleiche IP, CentOS7, edomi 2.02) zum umstecken mit dem letzten Stand, den man aufgespielt hat. givemeone und André haben es "cold-standby-HW" genannt, das trifft es gut. Von Zeit zu Zeit mal standby-HW aktualisieren (neues Backup einspielen). Eine automatische Lösung ist cool, aber war mir zu komplex, daher "LAN-Kabel umstecken und starten". Die LXC-VM-Alternative geht auch, sehe ich aber als zu kompliziert für eine Familie ohne mich an.
                  • KNX: Von Anfang an in jedem Raum mind. ein Lichtkanal, der ohne eodmi/Szenen geht, sondern direkt TS -> Aktor. An dieser Stelle sind Bestandsbauten sogar im Vorteil, weil die vielen alten Schalterdosen ja irgendwie belegt werden müssen und da hat man halt eine Menge TS... ; im Neubau werden TS ja oftmals knapp eingebaut, "weil das Haus ja smart ist". Daher ist die Frage dieses Threads durchaus auch für die Planungsphase interessant! Wie André auch schrieb, ist edomi ja auch viel "nur" Komfortfunktionen. Verzicht ist unschön, aber verschmerzbar. Daher MUSS Heizung, Warmwasser, Lüftung und Rollläden auch völlig autark funktionieren - Der Rest ist nur chi-chi...
                  • E-Installation: Bei einem Neubau wird's der Elektriker/SI richten - hoffentlich. Bei einem Umbau eines Bestandsbau wird einiges und über Jahre geändert, Doku aller Stränge und im Haus hinzu gekommenen UV ist unerlässlich - und bei mir leider noch unter 50% erfüllt. In den Anfangstagen des KNX-Umbaus war ich jung und dachte noch nicht so viel nach dazu... Ich wäre schon weiter, wenn ich der Überzeugung wäre, das richtige Tool dafür schon gefunden zu haben. Ich fand stromlaufplan.de recht gut, aber gerade für Umbauten am Bestandsbau mit diversen UV fehlen bestimmte Dinge, um Realitäten sauber abzubilden. Ich wünschte , ich fände ein Tool, dass keine Kompromisse braucht, aber nicht gleich ein volles CAD/Visio ist, mit allen Freiheiten, aber eben auch wenig/keine E-Unterstützung.

                  Fazit:
                  Ich persönlich sehe mit der cold-standby-HW, Wiki und PW-Safe und der gelegentlichen Besprechung mit meiner Frau dazu edomi kaum noch als Schwachpunkt. DENN: Mit CentOS7 und edomi 2.02 könnte das Haus ohne jedwedes Update noch viele Jahre oder gar Jahrzehnte laufen. Dafür verwendetes CentOS-IMG + edomi-Inst vorhalten! Für alle sonstigen E/KNX/ETS-Fragen sollte ein SI mit der Doku helfen können.

                  Ich persönlich sehe die IT-Infrastruktur als viel anfälliger an. Denn Router, Firewall, etc. ermöglichen erst den gefahrlose Betrieb des non-TLS-basierten und in einem solchen Fall vielleicht schon seit Jahren nicht mehr security-update-versorgtem CentOS/edomi. Anderes als edomi MUSS die IT-Infrastruktur regelmäßig aktualisiert werden. Weil sich sonst schleichend Türen ins LAN öffnen.
                  Die IT ist um Faktoren komplexer und entwickelt sich jeden Tag weiter. Hier gilt es stark zu fokussieren, welche Systeme kritisch sind und welche nur "nett". Möglichst automatische Updates der Systeme und möglichst Komplexität reduzieren. In diesem Kontext finde ich Proxmox irgendwie klasse und hilfreich, aber irgendwie auch genau nicht: Denn wenn ein halbwegs Linux-affiner Mensch meine Familie unterstützen müsste, ist eine dedizierter Server eine Schicht weniger Komplexität. Andererseits ist VM heute auch nix ungewöhnliches mehr. Ach ja... Doku ist der Schlüssel zu allem - sofern a) Existenz bekannt und b) Zugriff möglich ist...

                  Und givemeone hat's auch schön gesagt:
                  Zitat von givemeone Beitrag anzeigen
                  ein/zwei Jahre sollten sich damit leicht überbrücken lassen,
                  Zuletzt geändert von saegefisch; 11.02.2021, 13:33.

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                    #10
                    Was bin ich froh nicht alleine zu sein mit den Gedanken

                    Und wieder sind wir beim Thema Doku angelangt, die ich, wie bestimmt viele,so massiv habe schleifen lassen.
                    Habe mir nun gestern einen vserver gemietet und werde dort ein Wiki erstellen, es hilft wohl alles nichts.
                    Anschließend als PDF-Zusammenfassung noch bei Schwiegervater hinterlegen und hoffen.

                    Als ich meiner Frau nun gestern sagte, dass sie eine Schulung von mir bekommt, Begeisterung sah anders aus

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                      #11
                      Da Edomi ja nichts außer Lebenszeit und etwas Hardware kostet... was spricht eigentlich gegen die doch relativ häufig vorkommende, 2. Server Lösung? Ich kenne inzwischen einige Anlagen, da hängt pauschal ein 2. Server (Egal ob Divus oder Gira oder Eisbär) in einer Totmannschaltung auf Halde. Fällt der 1. Server aus, fehlt das Keepalive Signal und eine einfache Zeitschaltuhr läuft ab und schließt den Kontakt, der den 2. Server ans Stromnetz bringt und hochfährt.
                      Das hilft nicht nur bei kurz zeitiger Verhinderung.. bei einem Ableben oder sonstiger, dauerhafter Trennung hilft dies Zeit für eine nötige Lösung zu erkaufen.
                      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                        #12
                        Ja, das habe ich tatsächlich auch schon auf der Liste!

                        Ich habe noch einige NUCs liegen, damit ließe sich das problemlos erledigen

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                          #13
                          Bei mir war der Begriff "ColdStandby" nicht optimal.
                          Tatsächlich wird der Standby Server automatisch aktiviert wenn vom Hauptserver ein Watchdog Telegramm 6 Minuten nicht ankommt. doppelte Logikauswertungen werden darüber auch verhindert.
                          Bei aktiviertem Backup Server prüft dieser im KNX Bus auch, ob eventuell eine Split-Brain Situation vornliegt und würde demnach dann auch handeln. Meine Frau informiert er darüber per Tablett, per Messanger mit Hilfetext und auch über die Visu.
                          Bisher klappt das recht zuverlässig. Hatte bisher erst einmal Bedarf, nachdem nach einem OS-Update edomi am Hauptserver nicht mehr sauber startbar war.

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                            #14
                            Ich müsst auch ne Riesen Doku und Wartungsanweisungen schreiben. Meine Frau ist so was von Technik.... die kann mit nix umgehen. Dafür mein 2jähriger verwendet Akkuschrauber; Schlagschrauber, Bohrhammer und Hammer(auch Fäustl) wie ein grosser aber der braucht noch ein paar Jahre. Die wäre verloren. Ich wart schon spannend auf eure tips. Wenn wir einen Techniker brauchen würden, wärs teuer

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                              #15
                              Also ich habe dieses Szenario momentan komplett durch. Ich habe vor über einem Jahr mein ehemaliges Heim verkauft. Der Käufer bezahlte einen extrem guten Preis, ist aber selbst ein kompletter Technik NOP. Das Haus selbst ist aber komplett Edomi geregelt und überwacht. Was jetzt? Bis heute ruft mich der Käufer mit schöner Regelmäßigkeit an und fragt mich: kannst Du dich mal bitte auf das Haus draufschalten und dieses oder jenes dir anschauen.... Mit der Zeit und über die Jahre nervt das. Aber wie vermeiden? Komplett wieder das Haus auf eine klassische Installation zurückbauen? Dem Käufer die kalte Schulter zeigen und sagen: "du wusstest ja was du dir da gekauft hast".... oder ihm raten einen Eli / SI zu finden, der dann dort aufsetzt und ihn für viel Geld weiter betreut.... Alles keine ideale Lösung.
                              Momentan rette ich mich dadurch dass ich ihm einen Ersatz S920 mit einer Schatteninstallation erstellt habe, die er jederzeit anstelle des Live Rechners klemmen kann und damit zumindest das Haus weiter kontrollieren kann. Desweiteren hab ich so gut wie alle "Schmankerln" wieder rausgebaut und bin nur noch bei den Basics geblieben, um das ganze so wartungsarm wie möglich zu halten. Und als drittes habe ich ihm jetzt ein "Ultimatum" gestellt. Noch dieses Jahr werde ich ihm helfen, dann ist aber Schluss und er hatte genug Zeit sich selbst in das Thema einzuarbeiten oder einen Freund/Eli/SI zu finden der das ganze Thema übernimmt und von mir einen kompletten Doku-Satz und alle Files bekommt.
                              Überlegt Euch also bitte gut, ob ihr jemals vorhabt, Eure Hütte zu verkaufen... Just my 5 Cents

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