Hallo miteinander
Ja, kann er. 
An der Stelle ist wichtig, von welcher Virtualisierung wir hier genau sprechen!
Wenn es via ProxMox läuft, also als LXC-Container, dann braucht es keine spezielle Beachtung der Ports, da ein LXC-Container für das Netzwerk ein Host mit eigener IP ist. Damit sind auch die Ports dieser Maschine problemlos erreichbar.
Sprechen wir jedoch von einem Docker-Container, dann müssen alle Ports beim Start des Containers gemappt werden, über die auf den Container zugegriffen werden soll. In dem Fall hier nach dem obigem Screenshot also der Port 3306.
Dazu noch der Hinweis, dass diese Mappings eines der Killer-Features von Docker-Containern sind! Damit wird ermöglicht, dass man mehrere Instanzen einer Applikation betreiben kann, ohne Anpassungen an deren Konfiguration machen zu müssen. Der erste Container wird also mit Mapping 3306:3306 gestartet, womit der Host-Port 3306 1zu1 auf den Container-Port 3306 gemappt wird.
Möchte man nun einen weiteren Container starten, wird lediglich das Port-Mapping modifiziert zu bspw. 3307:3306. Damit wird der Host-Port 3307 auf den Container-Port 3306 gemappt und man landet beim Zugriff auf 3307 im zweiten Container. Für diesen ist das völlig transparent, da er selbt ja unverändert auf Port 3306 "lauscht".
Docker rulezzzzz!
Zitat von jonofe
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An der Stelle ist wichtig, von welcher Virtualisierung wir hier genau sprechen!
Wenn es via ProxMox läuft, also als LXC-Container, dann braucht es keine spezielle Beachtung der Ports, da ein LXC-Container für das Netzwerk ein Host mit eigener IP ist. Damit sind auch die Ports dieser Maschine problemlos erreichbar.
Sprechen wir jedoch von einem Docker-Container, dann müssen alle Ports beim Start des Containers gemappt werden, über die auf den Container zugegriffen werden soll. In dem Fall hier nach dem obigem Screenshot also der Port 3306.
Dazu noch der Hinweis, dass diese Mappings eines der Killer-Features von Docker-Containern sind! Damit wird ermöglicht, dass man mehrere Instanzen einer Applikation betreiben kann, ohne Anpassungen an deren Konfiguration machen zu müssen. Der erste Container wird also mit Mapping 3306:3306 gestartet, womit der Host-Port 3306 1zu1 auf den Container-Port 3306 gemappt wird.
Möchte man nun einen weiteren Container starten, wird lediglich das Port-Mapping modifiziert zu bspw. 3307:3306. Damit wird der Host-Port 3307 auf den Container-Port 3306 gemappt und man landet beim Zugriff auf 3307 im zweiten Container. Für diesen ist das völlig transparent, da er selbt ja unverändert auf Port 3306 "lauscht".
Docker rulezzzzz!

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