Hallo miteinander,
es gibt einen weiteren neuen LBS im Download-Bereich:
19000142 - Moving Colors - Aktuelle Version: 1.4 (2017-05-30)
Hier zunächst der Text aus der Bausteinbeschreibung:
Noch einige weitere Erläuterungen:
1. Triggern des Bausteines:
Der Baustein wird durch beschreiben von E1 getriggert. Dabei ist es unerheblich, ob der Eingang mit 0 oder 1 beschrieben wird. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines Oszillators die perfekte Methode, den Baustein zu starten.
2. Start-, Min- und Maxwert:
Der Startwert der Dimmung wird mit E3 vorgegeben. Jeder weitere Durchlauf des Bausteines baut jedoch auf dem im vorherigen Lauf errechneten Dimmwert auf, so dass eine sich mit jedem weiteren Durchlauf kontinuierlich ändernde Dimmung ergibt. Mit den Eingängen E4 und E5 wird der Bereich vorgegeben, in dem sich die Dimmung bewegen soll. Kommt der Dimmwert am entsprechenden Max- bzw. Min-Wert an, wird die Richtung der Dimmung geändert.
3. Zufällige Grenzwerte:
Per Default ist der Eingang E7 auf 1 gesetzt. Das bedeutet, dass die Grenzwerte der Richtungsumkehr zufällig gewählt werden. Bei erreichen eines Grenzwertes wird immer der jeweils gegenüberliegende Grenzwert neu als Zufallswert ermittelt. Der Baustein läuft also beim ersten Durchlauf bis zum Max-Wert von E5. Bei erreichen dieses Wertes wird für den Min-Wert ein zufälliger Wert aus dem Bereich Min-Wert bis Max-Wert ermittelt und die Dimm-Richtung umgekehrt. Erreicht der Baustein den errechneten Min-Wert wird aus dem Bereich des aktuellen Min-Wertes bis zum Max-Wert eine zufälliger neuer Max-Wert ermittelt und die Dimm-Richtung erneut gewechselt. Somit ergeben sich bei jedem Durchlauf andere Grenzwerte und die Dimmkurve ist bei jedem Durchlauf anders.
Wird dieses Zufallsverhalten nicht gewünscht, so kann E7 auf 0 gesetzt werden. Damit pendelt die Dimmung immer zwischen den Min-/Max-Werten von E4/E5.
4. Schrittweite:
Der mit E6 vorgegebene Wert gibt an, um welchen Betrag der aktuelle Dimm-Wert je nach Dimm-Richtung erhöht oder vermindert werden soll. Bei kleinen Werten ist die Veränderung der Dimmung fast nicht wahrnehmbar, bei grösseren Werten erscheint sie mitunter ruckartig. Das ist aber auch von der verwendeten Leuchte resp. deren Trägheit beim Ändern der Dimmung abhängig und muss wie alle anderen Werte auch an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
5. RGB-Dimmung:
Soll der Effekt bei einer RGB-Dimmung zum Einsatz kommen, so werden drei Bausteine und ein Oszillator benötigt. Der Ausgang des Oszillator wird mit jedem Eingang E1 verbunden. Je nachdem wie schnell die Dimmung verlaufen soll, muss E2 und E3 des Oszillators noch mit einem entsprechenden Wert in ms belegt werden. 2000ms haben sich hier für einen sehr langsamen Effekt bewährt. Die Ausgänge des Moving-Color-LBS werden jeweils mit den R-, G- und B-Wert-GAs verbunden, um den errechneten Dimm-Wert zu setzen.
Damit der Effekt im ersten Durchlauf nicht zunächst weiss durchlaufen wird, sollten die Eingänge E3 mit unterschiedlichen Startwerten belegt werden.
6. Timing und Buslast:
Für eine langsame und sanfte Dimmung sollte die Schrittweite nicht zu gross und das Trigger-Intervall nicht zu klein gewählt werden. Es ist zu beachten, dass jeder Durchlauf des Bausteines die entsprechenden Dimm-Befehle auf den Bus sendet, was je nach Anzahl der verwendeten Bausteine und dem verwendeten Intervall eine nicht unerhebliche Buslast erzeugen kann!
7. Disclaimer:
Der Baustein wurde mit bestem Wissen und Gewissen erstellt und wird so wie er ist zur Verfügung gestellt. Ich übernehme keinerlei Verantwortung, wenn der Bus durch den Baustein überlastet wird, daraufhin das Smarthome nicht mehr das macht was es machen sollte und dadurch der WAF so steil wie die Eiger-Nordwand fällt! Jegliches Feedback zum Baustein ist jedoch sehr gern gesehen und wird nach Möglichkeit in aktualisierten Versionen des Bausteines einfliessen.
Viel Spass mit dem Baustein! Ich freue mich über jegliches Feedback und Verbesserungsvorschläge aller Art.
es gibt einen weiteren neuen LBS im Download-Bereich:
19000142 - Moving Colors - Aktuelle Version: 1.4 (2017-05-30)
Hier zunächst der Text aus der Bausteinbeschreibung:
Code:
Dieser Baustein erzeugt einen Moving-Colors-Effekt welcher bei dimmbaren Leuchten verwendet werden kann. Um den Effekt der sich bewegenden Farben mit einem RGB-Strip zu erreichen, werden also drei dieser Bausteine benoetigt. Der grundsaetzliche Ablauf ist dabei wie folgt: Basierend auf dem Startwert E3 bzw. dem Wert vom letzten Durchlauf des LBS wird unter Verwendung der Schrittweite E6 der naechste Dimmwert berechnet. Erreicht der Dimmwert den maximalen Wert E5, wird die Richtung der Dimmung umgekehrt und der Dimmwert bei jedem weiteren Duchlauf des LBS solange vermindert, bis der minimale Wert E4 erreicht ist. Nun wird die Richtung erneut gewechselt und der Ablauf beginnt von vorn. Zusaetzlich werden die tatsaechlichen Umkehrpunkte der Dimmung in den durch E4 und E5 vorgegebenen Grenzen zufaellig ermittelt. Damit wird erreicht, dass sich die Dimmung mit jedem vollen Durchlauf "anders" verhaelt, was insbesondere bei der Kombination mehrerer dieser LBS zur Dimmung von RGB-Leuchten oder RGB-LED-Strips zu staendig anderen Farbvarianten fuehrt. Wird der Eingang E7 auf 0 gesetzt, wird die zufaellige Ermittlung der Umkehrpunkte deaktiviert und die Dimmung kehrt die Richtung immer an den mit E4 und E5 vorgegebenen Min- und Max-Werten um. Ein Durchlauf des LBS ermittelt genau einen Dimm-Schritt. Somit muss der LBS von aussen in geeigneten Abstaenden getriggert werden, um den tatsaechlichen Effekt der sich bewegenden Farben zu erreichen. Hierfuer bietet sich der Baustein 16000111 (Oszillator) an. Der an E1 uebermittelte Wert spielt keine Rolle, der Baustein startet, sobald E1 beschrieben wird. Wird also der Oszillator verwendet, so muessen fuer ein Intervall von 2s dessen beide Eingaenge E2 und E3 auf jeweils 2000 gesetzt werden. Die Kombination des Trigger-Intervalls des Bausteines sowie der Schrittweite (E6) der Dimmung bestimmen massgeblich, wie sanft der Effekt ablaeuft. Dabei ist zu beachten, dass jeder Duchlauf des LBS i.d.R. die entsprechenden Befehle auf dem Bus erzeugt, was bei vielen LBS und kurzer Triggerzeit entsprechend Bus-Last erzeugen kann. Es sollte ausreichend sein, wenn der Baustein alle zwei bis drei Sekunden getriggert und die Schrittweite auf einen Wert von eins bis drei konfiguriert wird. E1: Trigger des Bausteines. E2: Debug-Modus: Mehr Output in den Logs aktivieren (1) oder deaktivieren (0) E3: Startwert des Farbeffektes. Muss groesser als E5 und kleiner als E5 sein. Wertebereich: 0-255 E4: Unterer Grenzwert des Lichteffektes. Es wird nicht auf Werte kleiner diesem Eingang gedimmt. Muss kleiner als E5 sein. Wertebereich: 0-255 E5: Oberer Grenzwert des Lichteffektes. Es wird nicht auf Werte groesser diesem Eingang gedimmt. Muss groesser als E4 sein. Wertebereich: 0-255 E6: Gibt an, um welchen Wert der aktuelle Dimmwert bei einem Durchlauf des Bausteines veraendert werden soll. Wertebereich: 1-10 E7: Sollen die Grenzwerte zwischen den gegebenen Min- und Max-Werten zufaellig gewaehlt werden, ist dieser Input auf 1 (Default) zu setzen. Wird hier 0 gesetzt, bewegt sich der Dimmbereich immer bis zum Min- bzw. Max-Wert. A1: Aktueller Dimmwert Changelog: 1.4 (2017-05-30) - Debug-Output korrigiert. 1.3 (2016-12-30) - Dateiname der Logs korrigiert: MovingColors_LBS190000142_<id> - Improved internal parameter validation - Fixed initialization of internal variables 1.2 (2016-07-13)
1. Triggern des Bausteines:
Der Baustein wird durch beschreiben von E1 getriggert. Dabei ist es unerheblich, ob der Eingang mit 0 oder 1 beschrieben wird. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines Oszillators die perfekte Methode, den Baustein zu starten.
2. Start-, Min- und Maxwert:
Der Startwert der Dimmung wird mit E3 vorgegeben. Jeder weitere Durchlauf des Bausteines baut jedoch auf dem im vorherigen Lauf errechneten Dimmwert auf, so dass eine sich mit jedem weiteren Durchlauf kontinuierlich ändernde Dimmung ergibt. Mit den Eingängen E4 und E5 wird der Bereich vorgegeben, in dem sich die Dimmung bewegen soll. Kommt der Dimmwert am entsprechenden Max- bzw. Min-Wert an, wird die Richtung der Dimmung geändert.
3. Zufällige Grenzwerte:
Per Default ist der Eingang E7 auf 1 gesetzt. Das bedeutet, dass die Grenzwerte der Richtungsumkehr zufällig gewählt werden. Bei erreichen eines Grenzwertes wird immer der jeweils gegenüberliegende Grenzwert neu als Zufallswert ermittelt. Der Baustein läuft also beim ersten Durchlauf bis zum Max-Wert von E5. Bei erreichen dieses Wertes wird für den Min-Wert ein zufälliger Wert aus dem Bereich Min-Wert bis Max-Wert ermittelt und die Dimm-Richtung umgekehrt. Erreicht der Baustein den errechneten Min-Wert wird aus dem Bereich des aktuellen Min-Wertes bis zum Max-Wert eine zufälliger neuer Max-Wert ermittelt und die Dimm-Richtung erneut gewechselt. Somit ergeben sich bei jedem Durchlauf andere Grenzwerte und die Dimmkurve ist bei jedem Durchlauf anders.
Wird dieses Zufallsverhalten nicht gewünscht, so kann E7 auf 0 gesetzt werden. Damit pendelt die Dimmung immer zwischen den Min-/Max-Werten von E4/E5.
4. Schrittweite:
Der mit E6 vorgegebene Wert gibt an, um welchen Betrag der aktuelle Dimm-Wert je nach Dimm-Richtung erhöht oder vermindert werden soll. Bei kleinen Werten ist die Veränderung der Dimmung fast nicht wahrnehmbar, bei grösseren Werten erscheint sie mitunter ruckartig. Das ist aber auch von der verwendeten Leuchte resp. deren Trägheit beim Ändern der Dimmung abhängig und muss wie alle anderen Werte auch an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
5. RGB-Dimmung:
Soll der Effekt bei einer RGB-Dimmung zum Einsatz kommen, so werden drei Bausteine und ein Oszillator benötigt. Der Ausgang des Oszillator wird mit jedem Eingang E1 verbunden. Je nachdem wie schnell die Dimmung verlaufen soll, muss E2 und E3 des Oszillators noch mit einem entsprechenden Wert in ms belegt werden. 2000ms haben sich hier für einen sehr langsamen Effekt bewährt. Die Ausgänge des Moving-Color-LBS werden jeweils mit den R-, G- und B-Wert-GAs verbunden, um den errechneten Dimm-Wert zu setzen.
Damit der Effekt im ersten Durchlauf nicht zunächst weiss durchlaufen wird, sollten die Eingänge E3 mit unterschiedlichen Startwerten belegt werden.
6. Timing und Buslast:
Für eine langsame und sanfte Dimmung sollte die Schrittweite nicht zu gross und das Trigger-Intervall nicht zu klein gewählt werden. Es ist zu beachten, dass jeder Durchlauf des Bausteines die entsprechenden Dimm-Befehle auf den Bus sendet, was je nach Anzahl der verwendeten Bausteine und dem verwendeten Intervall eine nicht unerhebliche Buslast erzeugen kann!
7. Disclaimer:
Der Baustein wurde mit bestem Wissen und Gewissen erstellt und wird so wie er ist zur Verfügung gestellt. Ich übernehme keinerlei Verantwortung, wenn der Bus durch den Baustein überlastet wird, daraufhin das Smarthome nicht mehr das macht was es machen sollte und dadurch der WAF so steil wie die Eiger-Nordwand fällt! Jegliches Feedback zum Baustein ist jedoch sehr gern gesehen und wird nach Möglichkeit in aktualisierten Versionen des Bausteines einfliessen.
Viel Spass mit dem Baustein! Ich freue mich über jegliches Feedback und Verbesserungsvorschläge aller Art.
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