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Frage zum Werks-LBS 17000210 - Virtuelle Leuchte

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    Frage zum Werks-LBS 17000210 - Virtuelle Leuchte

    Hallo,

    ich würde gerne mal den Baustein für ein paar Leuchten bei mir einbauen, da mir das Konzept sehr gut gefällt. Bei der Nutzung des Timers (E16) als Nachlaufzeit für den PM habe ich jedoch folgendes Problem:

    Wenn ich nun die Nachlaufzeit im Flur bei 30 Sekunden stehen habe, muss ja der PM regelmäßig die Präsenz melden, damit die Nachlaufzeit entsprechend nachgetriggert wird. Bei meinen MDT PMs ist das zyklische senden ab einer Minute aufwärts möglich, scheidet also aus. Ich kann natürlich die Nachlaufzeit im PM sehr kurz wählen und nur die "1" senden lassen, aber das erzeugt halt wiederum eine recht hohe Buslast.

    Hat dazu vielleicht jemand eine Idee?
    gaert : Christian, eventuell der "Erzeuger"?

    Grüße

    Matthias

    #2
    Nachlaufzeit 30 Sekunden? Willst du das wirklich?
    Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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      #3
      Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht so richtig...

      Wenn Dein PM bereits eine 1 bzw. 0 sendet (und das Timing selbst verwaltet), brauchst Du im LBS keinen Timer zu verwenden (den entsprechenden Eingang also auf 0 setzen - dies deaktiviert den Timer).

      Ich habe nur dumme BWMs, die eine 1 bei Bewegung senden (kurzzeitig). Daher diese Timer-Funktion im LBS...
      EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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        #4
        Zitat von magiczambo Beitrag anzeigen
        Nachlaufzeit 30 Sekunden? Willst du das wirklich?
        Ja, hab ich im Moment auch. Ist ein kleiner Flur mit Jackenschrank, der Schlafzimmer und Bad mit dem Rest der Wohnung verbindet. Aber auch bei einer längeren Nachlaufzeit sollte der PM ja regelmäßig eine 1 senden, damit die Nachlaufzeit neu getriggert wird.

        Zitat von gaert Beitrag anzeigen
        Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht so richtig...

        Wenn Dein PM bereits eine 1 bzw. 0 sendet (und das Timing selbst verwaltet), brauchst Du im LBS keinen Timer zu verwenden (den entsprechenden Eingang also auf 0 setzen - dies deaktiviert den Timer).

        Ich habe nur dumme BWMs, die eine 1 bei Bewegung senden (kurzzeitig). Daher diese Timer-Funktion im LBS...
        Gerade das Timing würde ich gerne vom BWM loslösen, damit ich es in EDOMI unter bestimmten Konditionen ändern kann.

        Das heißt, deine BWMs sind mit kurzer Nachlaufzeit und nur zum senden der 1 konfiguriert.

        Dann stand ich zumindest nicht auf dem Schlauch und versuche das mal so.

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          #5
          Ganz einfach (steht auch in der LBS-Hilfe): Der Eingang (E5 glaub' ich) triggert den LBS-Timer bei jeder 1 erneut - die 0 wird ignoriert. Wenn die Timerdauer=0 ist (E16 oder so) verhält sich E5 ganz normal, d.h. 0=Aus, 1=Ein.
          EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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            #6
            Hab ich schon verstanden, mir ging es nur darum, wie die Anwendung mit PM und dem integrierten Timer in der Praxis aussehen kann.

            Mein PM sendet ja immer nur dann eine 1, wenn zwischendurch die Nachlaufzeit abgelaufen war und erneut Präsenz festgestellt wird. Wenn also nonstop der PM-Schaltausgang auf 1 steht, weil ununterbrochen Präsenz festgestellt wird, könnte ja der Timer im LBS trotz bestehender Präsenz ablaufen. Verständlich soweit?

            In dem Fall wäre folgendes Verhalten sinnvoiller: Eine 1 an E5 schaltet ein, sobald eine 0 an E5 empfangen wird (keine Präsenz mehr) startet der Timer und schaltet nach Ablauf der Zeit ab.

            Eventuell kann ich das mit einer kleinen Logik machen.

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              #7
              Dann nimm deinen HKLS Ausgang, und setze dort alle Zeiten auf 1 sek.

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                #8
                Da läuft mir ja das grüne Kabel heiß

                Ich denke ich werde erst mal den Timer im Baustein deaktivieren, die Nachlaufzeit der PMs auf 10 oder 15 Sekunden setzen und dann mit einer Ausschaltverzögerung vor dem E5 der virtuellen Leuchte die Nachlaufzeit steuern. So hab ich immer die Nachlaufzeit plus 10-15 Sekunden ohne den Bus zuzumüllen.

                Danke für die Tipps
                Zuletzt geändert von NurMa; 26.07.2016, 19:07.

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                  #9
                  Richtig - so würde ich's wohl auch lösen. Denn der Vorteil dabei ist, dass Du die Nachlaufzeit ggf. per KO in EDOMI "justieren" kannst - ohne jedesmal die ETS anzuwerfen. Ich bin ja ohnehin ein Fan von "dummen" KNX-Geräten, sprich: Alles auf Durchzug - die Hüdde wird komplett von EDOMI gesteuert.
                  EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                    #10
                    Zitat von gaert Beitrag anzeigen
                    ...Denn der Vorteil dabei ist, dass Du die Nachlaufzeit ggf. per KO in EDOMI "justieren" kannst - ohne jedesmal die ETS anzuwerfen...
                    Da hast Du recht, genau das ist das Ziel.

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                      #11
                      Ich habe auch noch eine Frage zur virtuellen Leuchte:

                      In der Hilfe steht ja, dass der LBS nur den aktuellen Zustand hat, wenn jeder Schaltvorgang der Leuchte über diesen LBS initiiert wird. Das ist mir soweit klar.
                      Bedeutet das, dass ich dann auf KNX Seite das KO vom Tastsensor vom KO des Schaltkanals entkoppeln muss, d.h. ich brauche 2 GA's auf KNX Seite, eine für meinen Tastsensor (GA1), der das Signal zum Einschalten der Leuchte generiert und eine GA (GA2) für den Schaltaktor, der dann die Leuchte einschaltet.

                      Der LBS bekommt dann am Eingang E2 die GA1 und auf dem Ausgang A1 per Ausgangsbox die GA2. Richtig?

                      In letzter Konsequenz bedeutet dies dann, dass ich ohne EDOMI die Leuchte nicht mehr schalten kann.

                      Hab ich das richtig verstanden?

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                        #12
                        Konsequent nach Christian hättest Du für den Taster den LBS 17000200 (Tastsensor-Auswerter), dann A1 an die GA für die Leuchte. Anschließend eine Ausgangsbox an den Tastsensor-Auswerter, die über ein internes KO dann an E2 der virtuellen Leuchte geht.

                        Ohne 17000200 ist Deine Variante aber richtig.

                        Ich habe mir auch schon überlegt wie ich ein Fallback bei EDOMI (bzw dessen Hardware) Ausfall einbauen kann, hatte aber noch keine Idee.
                        Zuletzt geändert von NurMa; 27.07.2016, 18:52. Grund: Ergänzung

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                          #13
                          Zitat von NurMa Beitrag anzeigen
                          Konsequent nach Christian hättest Du für den Taster den LBS 17000200 (Tastsensor-Auswerter), dann A1 an die GA für die Leuchte.
                          Der Tastsensorauswerter ist aber ziemlich speziell. Nach einem kurzen Check, ist er mit leider mit fast keinem meiner Tastsensoren kompatibel (Gira Tastsensor2 mit/ohne RTR, komfort und standard, Siemens AP115, Berker 3-fach). Lediglich der MDT 8fach in meinem Bestand kann das, davon habe ich leider nur einen. Die Gira und Berker können jeweils Telegramm bei Betätigen und Loslassen.

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                            #14
                            Der Auswerter wäre ja keine Pflicht, spart nur Kommunikationsobjekte. Wert senden können die nicht? Hab nur normale MDT und Glastaster sowie normale Taster an Tasterschnittstellen, da geht das.

                            Wie ich das genau mache, steht noch nicht fest. Im Moment ist mein Smarthome bis auf Rollläden und Heizungssteuerung noch recht unsmart was die Programmierung angeht. Fände es schon auch schön, wenn der Baustein auch auf das Rückmelde-KO mit so etwas wie nem "Override", eventuell auch mit ner Rückfallzeit, reagieren könnte.

                            Ließe sich vielleicht auch mit nem Baustein zwischen Ausgang A1 und Ausgangsbox regeln....mal sehen

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                              #15
                              "Virtuelle Leuchte" eignet sich nicht wirklich als Ergänzung zu einer KNX-Installation - allein schon wegen des Status-KOs (siehe Hilfe). Dieser LBS ist wirklich nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn man (wie ich) die gesamte Beleuchtung ausschließlich(!) via EDOMI ansteuert.

                              Der "Tastsensor-Auswerter" ist speziell für meine Bedürfnisse entwickelt: Ich habe meine Taster so parametriert, dass bei einem kurzen Tastendruck der Wert 1..8 gesendet wird und bei einem langen Tastendruck 11..18. Daher brauche ich pro Tastsensor nur 1 GA, denn deren Wert wird ja mit dem LBS ausgewertet (im Prinzip nur ein Vergleicher). Außerdem werden mit dem LBS alle Tastsensoren im Alarmfall gesperrt (bzw. der LBS wird gesperrt), so dass der Einbrecher nix schalten kann
                              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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