Puh, geschaft! Danke euch.
rdeckard : Hansjörg, super How-to... von dir. Richtig wertvoll
coliflower vento66 Dariusz und Micha: eure Schnippsel haben mich animiert einige Linux-Blogs zu besuchen. :-)
Als eine Art Wiedergutmachung habe ich das Prozedere im Detail beschrieben, so wie es bei mir gelaufen ist.
Soll auch einen Zusammenfassung des oben beschriebenen darstellen.
Ist aber wirklich für einen Dummy, wie mich an dieser Stelle, gedacht.
Ausgangssituation:
Nach der Installation von dem USB-Stick auf dem APU2C4:
Das erste Mal lässt sich das CentOS nicht direkt von der mSATA starten.
Grund:
Bei dem Installieren von einer USB Iso wird auf der mSATA der Bootloader nicht installiert.
Bis dahin ist er nur auf dem USB-Stick.
Also:
Wir booten mit Hilfe des USB-Sticks und melden uns mit dem root-User an.
Wir prüfen unsere Partitionen: aktuell sehen die Partitionen so aus:
1.png
Erfasster Bildschirmausschnitt: 20.10.2017 22:56
Beachte den Hinweis auf /dev/sda1 "Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze"
Das sollte uns hier egal sein und zu keinen Problemen führen, da wir ja nicht vorhaben, jemals die Partitionen zu verändern.
Jetzt aber weiter:
Dann erzeugen wir den Bootloader auf der mSATA:
Jetzt müssen wir noch mal booten.
Dabei ist zu beachten, dass bei der Auswahl des Boot-Systems, das richtige Boot-Volume zu wählen ist.
2.png
Mit "e" können wir die markierte Zeile editieren:
3.png
Hier müssen wir (hd1,0) in (hd0,0) ändern.
Dann mit einem kleinen "b" booten. Jetzt aber direkt von der mSATA.
4.png
Mit Enter bestätigen und hier rausgehen.
Unsere Änderung wurde übernommen:
5.png
Nun mit "b" den Boot-Vorgang starten.
Wenn bis hierhin alle richtig war, dann wird das System auch booten. :-)
Damit wir diese Einstellungen dauerhaft haben, müssen wir die Datei /etc/grub.conf ändern.
Dies tun wir mit einem Editor; z.B. "vi", weil dieser schon installiert ist.
Zu Bedienung des Editors gibt es hier Hilfe:
http://www.linux-fuer-alle.de/bedienung-des-editors-vi
Also ran an die Datei:
Zuerst schauen, ob die Datei überhaupt da ist:
6.png
7.png
So sieht sie von Innen aus.
Und wir erkennen auch unsere zu ändernde Zeile:
Vorher:
8.png
Nachher:
9.png
Die Navigation in dem Editor ist etwas gewöhnungsbedürftig, daher vorher den o.g. Link (o.ä.) besuchen.
Auf jeden Fall speichern wir unsere Änderungen mit ":wq".
Dafür bekommen wir eine Bestätigung und gelangen wieder in der Kommando-Zeile.
Jetzt nur noch der Beweis, dass es funktioniert hat:
"reboot" ausführen und dann den auf dem Boot-Menü anhalten, das APU am 220V vom Strom nehmen und den USB-Stick rausziehen und das APU wieder starten.
Yes!
Es hat funktioniert.
Lange Reise, aber wieder etwas über Linux dabei gelernt.

...und morgen geht es mit der Installation von EDOMI los.
Das wir daber schon einfacher klappen.
Viele Grüße und schönes Wochenende
scott
rdeckard : Hansjörg, super How-to... von dir. Richtig wertvoll
coliflower vento66 Dariusz und Micha: eure Schnippsel haben mich animiert einige Linux-Blogs zu besuchen. :-)
Als eine Art Wiedergutmachung habe ich das Prozedere im Detail beschrieben, so wie es bei mir gelaufen ist.
Soll auch einen Zusammenfassung des oben beschriebenen darstellen.
Ist aber wirklich für einen Dummy, wie mich an dieser Stelle, gedacht.
Ausgangssituation:
Nach der Installation von dem USB-Stick auf dem APU2C4:
Das erste Mal lässt sich das CentOS nicht direkt von der mSATA starten.
Grund:
Bei dem Installieren von einer USB Iso wird auf der mSATA der Bootloader nicht installiert.
Bis dahin ist er nur auf dem USB-Stick.
Also:
Wir booten mit Hilfe des USB-Sticks und melden uns mit dem root-User an.
Wir prüfen unsere Partitionen: aktuell sehen die Partitionen so aus:
1.png
Erfasster Bildschirmausschnitt: 20.10.2017 22:56
Beachte den Hinweis auf /dev/sda1 "Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze"
Das sollte uns hier egal sein und zu keinen Problemen führen, da wir ja nicht vorhaben, jemals die Partitionen zu verändern.
Jetzt aber weiter:
Dann erzeugen wir den Bootloader auf der mSATA:
Code:
[root@localhost ~]# grub-install /dev/sda Installation finished. No error reported. This is the contents of the device map /boot/grub/device.map. Check if this is correct or not. If any of the lines is incorrect, fix it and re-run the script `grub-install'. # this device map was generated by anaconda (hd1) /dev/sda (hd0) /dev/sdb
Jetzt müssen wir noch mal booten.
Dabei ist zu beachten, dass bei der Auswahl des Boot-Systems, das richtige Boot-Volume zu wählen ist.
2.png
Mit "e" können wir die markierte Zeile editieren:
3.png
Hier müssen wir (hd1,0) in (hd0,0) ändern.
Dann mit einem kleinen "b" booten. Jetzt aber direkt von der mSATA.
4.png
Mit Enter bestätigen und hier rausgehen.
Unsere Änderung wurde übernommen:
5.png
Nun mit "b" den Boot-Vorgang starten.
Wenn bis hierhin alle richtig war, dann wird das System auch booten. :-)
Damit wir diese Einstellungen dauerhaft haben, müssen wir die Datei /etc/grub.conf ändern.
Dies tun wir mit einem Editor; z.B. "vi", weil dieser schon installiert ist.
Zu Bedienung des Editors gibt es hier Hilfe:
http://www.linux-fuer-alle.de/bedienung-des-editors-vi
Also ran an die Datei:
Zuerst schauen, ob die Datei überhaupt da ist:
6.png
7.png
So sieht sie von Innen aus.
Und wir erkennen auch unsere zu ändernde Zeile:
Vorher:
8.png
Nachher:
9.png
Die Navigation in dem Editor ist etwas gewöhnungsbedürftig, daher vorher den o.g. Link (o.ä.) besuchen.
Auf jeden Fall speichern wir unsere Änderungen mit ":wq".
Dafür bekommen wir eine Bestätigung und gelangen wieder in der Kommando-Zeile.
Jetzt nur noch der Beweis, dass es funktioniert hat:
"reboot" ausführen und dann den auf dem Boot-Menü anhalten, das APU am 220V vom Strom nehmen und den USB-Stick rausziehen und das APU wieder starten.
Yes!
Es hat funktioniert.
Lange Reise, aber wieder etwas über Linux dabei gelernt.

...und morgen geht es mit der Installation von EDOMI los.
Das wir daber schon einfacher klappen.
Viele Grüße und schönes Wochenende
scott
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