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Raspi (mit HomeAssistant) an KNX anbinden

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    Raspi (mit HomeAssistant) an KNX anbinden

    Moin zusammen.
    Da ich kein dediziertes HomeAssistant-Forum finden konnte, poste ich meine Frage mal hier, da sie zumindest teilweise mit knxd zu tun hat.

    Ich möchte meine KNX-Installation über einen Raspberry Pi 5 mittels HomeAssistant steuern. Da ich ein MDT IP-Interface habe, wäre der einfachste Weg natürlich, die Verbindung zwischen Raspi und KNX darüber aufzubauen.
    Allerdings gefällt mir diese Lösung nicht, da ich so mindestens 2 weitere Points-of-failure einbaue: Router und Switch zwischen Raspi und IP-Interface. Lieber wäre mir eine direkte Anbindung ans KNX-Kabel via USB. (Über KNX & Raspi soll auch eine Stromausfall-sichere Pseudo-Alarmanlage laufen - den Raspi würde ich mit USV und LTE ausstatten.)

    Nun bin ich verwirrt, welche Lösungen am einfachsten wäre:
    - TPUART-Stick an den Raspi, dann dort knxd laufen lassen und dieses in HomeAssistant ansteuern? (Günstigste Lösung, aber der Stick von Busware ist mittlerweile uralt und ich bin mir unsicher, wie leicht ich das zum Laufen bringe. Erfahrungen am Raspi 5 habe ich noch keine gefunden.)
    - Weinzierl Stick 5254 an den Raspi und ebenso per knxd? (Wird der Stick am Raspi problemfrei laufen?)
    - Ein günstiges USB-Interface anbinden, z.B. MDT SCN-USBR.02 oder WEINZIERL 5229. Wieder stellt sich die Frage, ob diese am Raspi laufen werden.
    - oder gibt es eine andere (günstige!) Lösung? Vom Budget her sollte es nach Möglichkeit die USB-Interfaces nicht überschreiten, sonst wird meine Frau darau bestehen, das IP Interface zu verwenden.

    Wäre sehr dankbar für Euren Input!

    Grüße,
    Dennis

    #2
    Mein Take: wenn dein Switch ausfällt, kann eh niemand mehr mit deinem HA reden und dann isses auch egal. Den Router kann man ja mit an die USV hängen …

    Wenn du das anders siehst und du eh den MDT hast, dann ist die einfachste und zweifellos billigste Methode, dem Raspi via USB ein zweites IP-Interface zu verpassen und das MDT-IP-Interface einfach direkt daran anzuschließen. Dem Gerät eine feste IP-Adresse zu verpassen oder einen DHCP-Server auf dem Pi aufzusetzen überlasse ich dem Leser zur Übung. ;-) Kostet max 10€.

    Ansonsten: Ja der TPUART ist steinalt aber er funktioniert stabil und die Konfiguration ist popeleinfach.

    Die "günstigen" USB-Interfaces haben alle einen Nachteil: sie sind für "der Elektriker stöpselt mal eben seinen Laptop an" gebaut und nicht für stabilen Dauerbetrieb ausgelegt. Würde ich bleiben lassen.
    DistKV, Home Assistant, 1wire, KNX, Python, Asterisk, SMD-Lötkolben

    Kommentar


      #3
      Vielen Dank für die schnelle Antwort! Vorübergehend würde ich die Anbindung dann per Netzwerk machen, langfristig nehme ich dann den TPUART-Stick. Dafür muss meine KNX-Installation aber auch noch eine Notstromversorgung haben. Meine Idee dahinter ist, dass mit der Raspi mit USV zumindest noch per LTE Statusberichte schicken könnte, wie z.B. 'Fenster wurde geöffnet' oder 'Bewegung registriert' - auch dann noch, wenn das Haus vom Strom abgekoppelt wurde.
      Nochmal dankeschön!

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