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in Entwicklung: Modulares Gerätekonzept 6-9-12 TE

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    #31
    Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigen
    Mit unterschiedlichen Phasen hätte ich kein Problem
    Andersrum. Wenn man nur die Luft-und Kriechstrecken für 230V einhält statt für 400V, dann müssen benachbarte Relais immer aus der selben Phase versorgt werden.
    Das ist kein Drama, aber manchmal schon unpraktisch.

    So hab etwas zu hoch geggriffen bei 9TE wären es 20fach. (= 2,2 Kanäle pro TE)
    2020-02-08 12_38_15-Window.png


    12TE wahrscheinlich 28fach. (=2,3 Kanäle pro TE)

    OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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      #32
      Ohne einer zweiten Ebene für Relais wird man wohl nicht auf 3 Kanäle pro TE kommen.
      Dein Konzept für die KRS-XL ist ja bereits durch und auch sehr logisch und gut durchdacht.
      Jedes Konzept hat seine Vor- und Nachteile. Gehäuse für Relais in der zweiten Eben liegen ja auch nicht auf der Straße rum.
      Ich habe zumindest vor einem Jahr meine Bemühungen eingestellt, weil es zu Zeitaufwendig war, die vielen "kleinen" Probleme selber zu lösen.
      Derzeit war mein Konzept, den Buskoppler und die CPU auf eine senkrechte Platine aufzubauen (zum Einstecken) und dann den vollen Bauraum für zwei Ebenen zu verwenden. Es würde dann nur zu einer Seite eine Erweiterung geben, was auch genügt hätte im Anbetracht von Ausfallsicherheit. Es soll ja nicht der ganze Schaltschrank auf einmal ausfallen.

      Für mich sind 9TE schon sehr viel. Dimmen + Aktor sind dann ja schon 18TE.

      Was ist der Zweck des Displays?


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        #33
        Hier und da wurde ja mal über den STM32 als SAMD Ersatz nachgedacht. Wie ist denn der aktuelle Stand bezüglich STM32? Für den STM32 gibt es die TouchGFX. Ich habe hier ein Demo Board und ich bin begeistet von Geschwindigkeit, Aussehen und Wischeffekt, Touchbedienung. Fühlt sich an wie Android von der Bedienung. Dabei habe ich nicht an den Schaltschrank, sondern an sowas wie den MDT Glastaster gedacht.

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          #34
          Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigen
          Für mich sind 9TE schon sehr viel. Dimmen + Aktor sind dann ja schon 18TE.
          Wenn du wenig Platz hast, sind wahrscheinlich kleinere Aktoren besser geeignet, weil du passgenauer arbeiten kannst.
          Alex hat ja den 8fach Aktor auf 4TE.

          Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigen
          Was ist der Zweck des Displays?
          Ersatz für Kanalstatus-LED und Taster für die Handbedienung.
          Das System soll universell einsetzbar sein, und bei vielen Kanälen braucht man dann viele LEDs und Taster.

          Wenn man das nicht braucht / will, muss man es auch nicht bestücken.
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            #35
            ich hab bei den OKW Gehäusen 12 Kanäle auf 4TE (in 2 Ebenen) allerdings ohne steckbare Verbindung für die Lastseite. 8Relais auf der untersten Ebene, 4 auf der oberen Ebene. Rest ist Controller auf der oberen Ebene.
            Ist halt ein ehr spezielles Controllerdesign.Theoretisch kann man so bei einem 24V Dimmer die oberen Relais nutzen um nochmal irgendeinen Kleinkram zu schalten.

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              #36
              Es ärgert mich ein wenig, dass ich nicht so schnell lesen kann, wie ich gerne würde.
              Hier im Forum scheint ja irgendwie alles schon besprochen zu sein. Man muß es nur finden.

              Gibt es das Projekt aus 2016 mit dem 12 Kanälen noch?
              Ist ein käufliches Produkt daraus entstanden oder ist das Design/die Software offen für andere?


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                #37
                Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigen
                Gibt es das Projekt aus 2016 mit dem 12 Kanälen noch?
                Ist ein käufliches Produkt daraus entstanden oder ist das Design/die Software offen für andere?
                Du meinst sicherlich mein Projekt (war selbst verblüfft, aber es ist wirklich schon so alt). Die Teile schalten fleißig wie sie sollen in unserem Haus.
                Nein ein käufliches Produkt ist nicht entstanden. Ich hab kein Problem damit das Design öffentlich zu machen. Bisher habe ich das aber nicht gemacht, ganz einfach weil mein Design zwar funktioniert, aber nicht zum Konnekting Standart bezgl. Steckerbelegung passt.

                Ich habe einen 2TE Controller angefangen, der endlich zum Standart passen würde. Aktuell schau ich mir aber erstmal ein bisschen an was Ing-Dom mit seinem Konzept so macht. Sonst sinds langsam einfach zuviel an Hutschienensystemen...

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                  #38
                  Wenn der Schaltschrank zu klein ist, dann muß die Umsetzung dezentral erfolgen, was nicht billig ist:
                  Schaltaktoren in Elektrodosen für Steckdosen und Rollladenantrieb, Heizungsaktor am Heizkörper, Problematik der Unterbrinngung von Dali Dimmer.

                  Relais braucht man in jedem Raum am häufigsten (Steckdosen, Heizung, Rollo, möglicherweise Licht/Vorschaltgerät aus). Zusätzlich hat man im Altbau gerne einen Zwischenverteiler, um die Problematik der maximalen Leitungslänge zu umgehen. Diese Verteiler waren natürlich nie für KNX Aktoren dimensioniert und ein Austausch des Verteilers ist ebenfalls nicht billig.

                  Zitat von andi11 Beitrag anzeigen
                  Darf aber trotzdem gerne Relais oben drauf haben, die kann man immer brauchen, und der leere Platz wird genutzt
                  Kann mich hier nur anschließen. Relays kann es nie genug geben. Relays auf der zweiten Ebene immer und überall wären zumindest im Altbau von großem Vorteil.

                  Alternativ könnte man auf dem Controllerboard auch anstatt der Relays die Heizungs SSRs eines Stockwerks unterbringen (5-7x wenn möglich).
                  Zuletzt geändert von Zeppelin; 09.02.2020, 00:57.

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                    #39
                    Zeppelin KNX ist von seiner Konzeption eigentlich für den dezentralen Betrieb konzeptioniert. Ich kann mit einem Kabel alle Steckdoesen, Taster, Lampen, Rollos, Heizungsventile ... miteinander verbinden. Will ich irgendwo etwas hinzu fügen, so muss ich nur ein KNX-Kabel (und Strom) dorthin bringen. Das andere extrem ist, sämtliche Kabel zu einem zentralen Punkt zu ziehen. Überspitzt formuliert benötigt man dann kein KNX mehr. Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte. Wer jede Steckdose schalten möchte und alles zu einem zentralen Punkt zieht, der investiert sein Kapital in Kupfer. Wer jeden Aktor direkt neben die Steckdose baut, wird bei Ausfällen fluchen. Die Aktoren gut zu verstecken ist auch nicht einfach. Man wird also um mehrere kleine Unterputzverteiler für die Räume in unmittelbarer Nähe nicht herum kommen. Aktoren, die Schalt-, Dimm-, Rollo- und/oder Heizungsfunktion vereinen, jeweils mit wenigen Kanälen, sind sicher sinnvoll. Die Hardware eines Schaltaktors und eines Rolloaktors unterscheidet sich ja nicht (wenn man auf die Verriegelung verzichtet). Sinn macht also eine 12TE eierlegende Wollmilchsau oder mehrere kleine Aktoren mit unterschiedlichen Funktionen.

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                      #40
                      Ich hab z.b. KNX Taster (machen auch Istwerterfassung für Heizung), aber zentrale Schaltaktoren. Ist auch ein Stückweit eine Glaubensfrage. Vorteil an KNX ist "man kanns Kabel quasi legen wie man will". Die Initalkosten für KNX Anbindung sind halt relativ hoch, und je mehr Elemente man an einem Punkt hat, desto mehr kann man mit einem Controller steuern und damit die Kosten/Kanal senken.

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                        #41
                        Das stimmt für gekaufte Aktoren. Im Selbstbau ist der Preis für den Controller eher zweitrangig. Das hat tuxedo an anderer Stelle bereits erläutert. Raumsensoren nutzen den Vorteil der einfachen Verkabelung aus. Man darf nur nicht der Versuchung erliegen, hier noch einen Heizungsaktor oder Fenstersensor zu integrieren. Mich interessiert ja die Raumtemperatur und nicht die Temperatur über dem Heizkörper.

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                          #42
                          Ich möchte eigendlich das DIY-Konzept anders rechtfertigen. Ich sehe mich mit DIY nicht in Konkurenz mit Fertigbaugruppen, die eventuell nur etwas teurer sind. Vielmehr ist DIY für mich ein Problemlöser der nicht mit irgendetwas in Konkurenz steht und somit sozusagen unbezahlbar ist. Dazu gehören auch getrennte Baugruppen für Heizungsaktor, Schaltaktor und Jalousieaktor, die als Einzelkomponenten im Schaltschrank unmengen an Platz einnehmen. Mein Ansatz wäre, die aufgezählten Funktionen bedarfsgerecht in einem großen Gehäuse aber kompakt zu vereinen. Sozusagen ein Baukastensystem innerhalb eines Gehäuses. Speziell würde ich gerne 18 Relais und 6 Heizungsaktoren in ein 9TE Gehäuse plazieren. Dabei wären 6TE für 18 Relays sowie die restlichen 3TE für der Controller und die 6 500mA Aktorausgänge. Damit könnte man in einem Etagenverteiler 6 Räume jeweils mit Heizung, Stehlampe und Rolladen versorgen (wobei ich die Relais für die Rolläden anders nutze).

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                            #43
                            Das ist genau, was ich meinte. Ich würde vielleicht noch Eingänge für Fensterkontakte vorsehen (man muß ja eh das Rollo- bzw. Heizkörperkabel vom Fenster zum Aktor verlegen, ein paar Adern mehr sind hier kein Problem). Ob ein Kombiaktor 3 oder 6 Räume versorgt ist sicher vom Grundriß des Gebäudes abhängig und daher individuell. Das Display in dem aktuellen Projekt von SirSydom ist dabei sehr hilfreich, weil flexibel. Allerdings sollte man nicht übersehen, dass die Softwareentwicklung nicht mal eben aus dem Ärmel zu schütteln ist. Ein Rollo zu steuern ist halt etwas ganz anderes, als eine Stehlampe zu schalten. Beides muss aber realisiert werden, bevor ich den ersten Aktor einbauen kann. Ehefrauen schätzen es nicht, wenn sie tagsüber die Stehlampe einschalten müssen, weil das Rollo noch nicht funktioniert.

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                              #44
                              Zitat von Albatros62 Beitrag anzeigen
                              Ehefrauen schätzen es nicht, wenn sie tagsüber die Stehlampe einschalten müssen, weil das Rollo noch nicht funktioniert.
                              Getreu dem Motto Wife happy, life happy. Rollosource usw kann ich beisteueren. War mal als Universalaktor gedacht, steuert aktuell aber nur Rollos bei uns. Inkl. Absolutpositionierung von 0-255. Lamellenverstellung gibts nicht, das hab ich in FHEM nachgebildet, denn wir brauchen keine Verstellung von 0-255.

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                                #45
                                Zitat von Albatros62 Beitrag anzeigen
                                Ich würde vielleicht noch Eingänge für Fensterkontakte vorsehen (man muß ja eh das Rollo- bzw. Heizkörperkabel vom Fenster zum Aktor verlegen, ein paar Adern mehr sind hier kein Problem).
                                Der Fensterkontakt ist bei mir SELV, so dass ich nicht die gleichen Adern der 230V verwenden kann. Fensterkontakte kann man prima mit 1-Wire anschließen. Im Buch "SmartHome Hacks" wurde hierzu empfohlen einen DS2401 1-Wire Chip zu nehmen, der über den Fenster-Reed-Kontakt an das 1-Wire Kabel angeschlossen wird. Wenn das Fenster schließt, dann bekommt der Chip Strom und meldet sich innerhalb von 250ms beim Busmaster mit seiner eindeutigen Kennung. Es werden also nur 2 Adern benötigt und ein zeitaufwendiges Polling vom Busmaster kann verhindert werden. Ist also eine ideale Nutzung vom 1-Wire Bus wenn man 100 Fenster innerhalb von 250ms auf Änderung abfragen kann und nur die offenen Fenster verbrauchen Strom. Für 1-Wire gibt es ja auch eine interessante Lösung hier im Forum, die man entweder in jedem Zimmer oder zumindest in einer Unterputzdose im Stockwerk für alle Zimmer einsetzen kann: Multi Interface (KNX, UART, I²C, SPI, 1wire ...).

                                Aber zurück zum Thema. Ich hätte für 24V Inputs kein Bedarf, da ich den Schaltschrank/Etagenverteiler primär für 230V verwende. Erst wenn noch Platz übrig bleibt, wird aufgefüllt mit 24V Komponenten etc.

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