Hallo zusammen,
ich bastel jetzt schon seit einiger Zeit mit meinem EIB/KNX-System herum und bekomme diverse Werte auf meinen EibPC² zur Verfügung gestellt. Dan der Unterstützung hier im Forum habe ich mittlerweise bereits einiges an Daten aus meinem aktuellen System herauskitzueln können (Energie Ein- und Verkauf, PV-Leistung, Eigenverbrauch und Autarkie, ...), aber jetzt steht das nächste Projekt an: Erweiterung der Haustechnik um einen PV-Speicher.
Da ich bereits über meine Automatisierungsanlage über ein enertex Smartmeter RT die aktuellen Leitungs- und Netzwerte zur Vergfügung gestellt bekomme habe ich mir die Frage gestellt, warum für eine PV-Batterie noch ein separates Messgerät verbauen? Alle notwendigen Informationen (Wirkleistungsbezug uind -lieferung, cosPhi, aktuelle PV-Leistung, Netzqualität (Frequenz, Spannung) liegen doch bereits vor und der Batteriewechselrichter (SMA SunnyBoy Storage) ist ebenso wie der PV-Wechselrichter via Modus steuerbar.
Also habe ich mal angefangen, die notwendigen Rahmenbedingungen zusammenzustellen. Eine wichtige Basis hierfür ist der VDE FNN-Hinweis "Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannugsnetz - Praxisnahe definition verschieder Anschlussvarianten". https://www.vde.com/de/fnn/themen/speicher
> Kapitel 4.10 beschreibt hierin die Anforderungen an den Energieflussrichtungssensor (Also an das Smartmeter)
-- "Regel- bzw. Messgröße: Wirkleistung" (wird vorzeichenbefahtet erfasst -> passt)
-- "Funktionsweise saldierend auf die Wirklistung" (Steuerung des Speichers über die flussrichtungsbehaftete Wirkleistung - kein Problem)
-- Reaktion auf eine Sprungantwort muss unterhalb der Grenzlinie von Abb 1 liegen (Reaktion < 1 Sekunde, innerhalb von 3 Sekunden <10% Psprung, innerhalb von 10 Sekunden ausgeregelt - hier wird es tricky das zu erreichen)
-- Genauigskeitsklasse A oder besser (Smartmeter hat Klasse 1, damit mehr als ausreichend)
Die Problematik bei mir wird jetzt sein, innerhalb von 1 Sekunde den Energiebedarfssprung zu erfassen, vom Smartmeter an den EibPC² zu senden (KNX-Konfiguration erlaubt zyklisches senden nur in min 10sec, bei Einstellung "Senden bei 1% Änderung" wird auch nur 1 Telegramm/sec gesendet), einen Regler im EibPC² mit diesem Wert arbeiten zu lassen (geplanter PID-Regler, um Laufzeitstabil zu werden, muss noch programmiert werden, gibt es heir einen PID-Baustein?), und die Daten via Modbus zum Wechselrichter zu bekommen (am besten zyklisch max jede Sekunde). Der EibPC² mit 20 ms ZUykluszeit ist schnell genug, aber offene Punkt für mich sind
- kann ich das SmartMeter alle 250...500ms die Wirklistung und CosPhi senden lassen?
- Gibt es bereits einen PID-Regler aus Bausteim im EibPC²?
- Kann ich im Modbus zyklisch alle 500 ms schreiben lassen? ("cycle" arbeitet in Vielfachen von 1sec)
Ziel ist die Erfüllung der folgenden Funktion durch das Gesamtsystem:
2020-07-26 15_35_29-FNN_Hinweis_Anschluss_und_Betrieb_von_Speichern_am_Niederspa.pdf (GESCHÜTZT) - A.png
Alternativ müsste ich mir Wohl oder Übel ein weiteres SmartMeter an die selbe Messstelle hängen und hätte dann keine Möglichkeiten in den Batteriewechselrichter regelnd einzugreifen, wie z. B.:
- Entladetiefe begrenzen (auf einen Wert x% höher als Entladegrenze, da diese nur minimal über der Tiefentladeschwelle liegt)
- Reaktion auf schnelle, große Lastwechsel durch Schalten von Durchlauferhitzern vermeiden (Die Batterie soll nicht in 1 sec von maximaler Ladung auf maximale Entladung gezwungen werden -> Haltbarkeit
- Lade- und Entlademanagement in den Grenzbereichen der Batteriefüllung (Begrenzung von Lade- udn Entladestrom bei Füllstand Speicher > 75%, um die Batterie zu schonen), sowie bei hoher PV-Leistung (Batterie lieber über 10h langsam laden lassen, anstelle sie mittags bereits voll zu haben).
ich bastel jetzt schon seit einiger Zeit mit meinem EIB/KNX-System herum und bekomme diverse Werte auf meinen EibPC² zur Verfügung gestellt. Dan der Unterstützung hier im Forum habe ich mittlerweise bereits einiges an Daten aus meinem aktuellen System herauskitzueln können (Energie Ein- und Verkauf, PV-Leistung, Eigenverbrauch und Autarkie, ...), aber jetzt steht das nächste Projekt an: Erweiterung der Haustechnik um einen PV-Speicher.
Da ich bereits über meine Automatisierungsanlage über ein enertex Smartmeter RT die aktuellen Leitungs- und Netzwerte zur Vergfügung gestellt bekomme habe ich mir die Frage gestellt, warum für eine PV-Batterie noch ein separates Messgerät verbauen? Alle notwendigen Informationen (Wirkleistungsbezug uind -lieferung, cosPhi, aktuelle PV-Leistung, Netzqualität (Frequenz, Spannung) liegen doch bereits vor und der Batteriewechselrichter (SMA SunnyBoy Storage) ist ebenso wie der PV-Wechselrichter via Modus steuerbar.
Also habe ich mal angefangen, die notwendigen Rahmenbedingungen zusammenzustellen. Eine wichtige Basis hierfür ist der VDE FNN-Hinweis "Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannugsnetz - Praxisnahe definition verschieder Anschlussvarianten". https://www.vde.com/de/fnn/themen/speicher
> Kapitel 4.10 beschreibt hierin die Anforderungen an den Energieflussrichtungssensor (Also an das Smartmeter)
-- "Regel- bzw. Messgröße: Wirkleistung" (wird vorzeichenbefahtet erfasst -> passt)
-- "Funktionsweise saldierend auf die Wirklistung" (Steuerung des Speichers über die flussrichtungsbehaftete Wirkleistung - kein Problem)
-- Reaktion auf eine Sprungantwort muss unterhalb der Grenzlinie von Abb 1 liegen (Reaktion < 1 Sekunde, innerhalb von 3 Sekunden <10% Psprung, innerhalb von 10 Sekunden ausgeregelt - hier wird es tricky das zu erreichen)
-- Genauigskeitsklasse A oder besser (Smartmeter hat Klasse 1, damit mehr als ausreichend)
Die Problematik bei mir wird jetzt sein, innerhalb von 1 Sekunde den Energiebedarfssprung zu erfassen, vom Smartmeter an den EibPC² zu senden (KNX-Konfiguration erlaubt zyklisches senden nur in min 10sec, bei Einstellung "Senden bei 1% Änderung" wird auch nur 1 Telegramm/sec gesendet), einen Regler im EibPC² mit diesem Wert arbeiten zu lassen (geplanter PID-Regler, um Laufzeitstabil zu werden, muss noch programmiert werden, gibt es heir einen PID-Baustein?), und die Daten via Modbus zum Wechselrichter zu bekommen (am besten zyklisch max jede Sekunde). Der EibPC² mit 20 ms ZUykluszeit ist schnell genug, aber offene Punkt für mich sind
- kann ich das SmartMeter alle 250...500ms die Wirklistung und CosPhi senden lassen?
- Gibt es bereits einen PID-Regler aus Bausteim im EibPC²?
- Kann ich im Modbus zyklisch alle 500 ms schreiben lassen? ("cycle" arbeitet in Vielfachen von 1sec)
Ziel ist die Erfüllung der folgenden Funktion durch das Gesamtsystem:
2020-07-26 15_35_29-FNN_Hinweis_Anschluss_und_Betrieb_von_Speichern_am_Niederspa.pdf (GESCHÜTZT) - A.png
Alternativ müsste ich mir Wohl oder Übel ein weiteres SmartMeter an die selbe Messstelle hängen und hätte dann keine Möglichkeiten in den Batteriewechselrichter regelnd einzugreifen, wie z. B.:
- Entladetiefe begrenzen (auf einen Wert x% höher als Entladegrenze, da diese nur minimal über der Tiefentladeschwelle liegt)
- Reaktion auf schnelle, große Lastwechsel durch Schalten von Durchlauferhitzern vermeiden (Die Batterie soll nicht in 1 sec von maximaler Ladung auf maximale Entladung gezwungen werden -> Haltbarkeit
- Lade- und Entlademanagement in den Grenzbereichen der Batteriefüllung (Begrenzung von Lade- udn Entladestrom bei Füllstand Speicher > 75%, um die Batterie zu schonen), sowie bei hoher PV-Leistung (Batterie lieber über 10h langsam laden lassen, anstelle sie mittags bereits voll zu haben).
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