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Ich habe mir.eine kleine Schaltung rund um den Reflexkoppler CNY70 gebaut. Ich bin damit aber nur zu 80% zufrieden, da die Einstellung der Schaltung durch ein Trimmpoti immer einmal wieder nachgestellt werden muß.
Außerdem reicht ein kurzer Stromausfall um eine Abweichung zwischen Ferraris Zähler und EibPC Zähler zu haben.
Am liebsten würde ich die Ferraris rausschmeissen und durch KNX Zähler ersetzen.
Ich habe mir.eine kleine Schaltung rund um den Reflexkoppler CNY70 gebaut.
Der arbeitet nun einmal mit Infrarot. Da die silberne Ferraris-Scheibe eine rote Markierung hat, und Silber nun mal ziemlich gut und breitbandig reflektiert, ist man darauf angewiesen, zur Erkennung Licht einer Wellenlänge zu verwenden, die von der roten Markierung möglichst wenig reflektiert wird, z.B. Grün. Wie gut aber diese Markierung Infrarot reflektiert, kann man ja so nicht sehen, im schlimmsten Fall ist der Unterschied zwischen Silber und roter Markierung eben so gering wie bei Rotlicht und die Detektion ist sehr störanfällig.
Leider kenne ich keine mit Grün arbeitenden Reflexkoppler und selber basteln ist so eine Sache...
Außerdem reicht ein kurzer Stromausfall um eine Abweichung zwischen Ferraris Zähler und EibPC Zähler zu haben.
Das ist aber ein systematisches Problem wenn man nur Impulse zählen kann. Wenn Du nicht gerade eine WebCam mit OCR drauflegen willst, ist nach jedem Ausfall wohl manuelle Korrektur angesagt.
Am liebsten würde ich die Ferraris rausschmeissen und durch KNX Zähler ersetzen.
Frag doch einfach mal bei deinem EVU nach. Da die in absehbarer Zeit sowieso fernauslesbare Zähler einsetzen müssen (weil der Gesetzgeber eine exakte monatliche Abrechnung einführen will), ist man vielleicht bereit, das bei Dir schon mal etwas vorzuziehen...
Die Reflektion der Zählerscheibe ist mehr als ausreichend trotz rot auf rot. Der Impuls kommt einwandfrei.
Nach mehreren Wochen fehlerfreiem Betrieb musste ich jedoch dann und wann den Trimmpoti nachstellen.
Möglicherweise ist aber die ABB Tasterschnittstelle besser als meine Siemens geeignet, da diese eine Einstellung der Entprellzeit bietet.
Der größte Nachteil des gesamten Konzepts ist aber die geringe Auflösung von 80 Umdrehungen pro kWh. Alle Verbräuche unter 1/80 kWh können nicht wirklich gut ermittelt bzw. visualisiert werden.
Ich hatte bereits mehrfach Kontakt mit den Stadtwerken Düsseldorf wegen Strom- und Wasserzählern mit Impulsausgang. Zähler mit Impulsausgang werden jedoch nur Industriekunden angeboten und die neuen intelligenten Stromzähler sind an besondere Tarife gebunden, die teurer sind als mein aktueller Tarif.
Ich könnte natürlich zusätzliche KNX Zähler dahinter schalten, aber dann hätte ich vier Zähler in meinem Schrank (2x Haushalt & 2x Wärmepumpe).
Ich hoffe noch auf den Tag an dem die EU die EVUs mit einem A...tritt in das aktuelle Jahrhundert befördert. Ohne äußeren Druck werden die weitere 100 Jahre Beamtenmikado spielen.
In meinen Augen ist der Messtellenbetreiber nicht gleichzeitig der Stromlieferant. Daher hat der Messtellenbetreiber für einen "intelligenten Zähler" zu sorgen bei Modernisierung oder Neubau. Daher ist auch die Geschichte "ich koppel mal meinen intelligenten Zähler" an meinen "Düsseldorf clever Tarif" IMHO fragwürdig wenn dann steht "und wenn Du lieber Kunde woanders Deinen Strom beziehst, nehme ich den wieder weg".
Da würde ich mal an die GF schreiben und ggf. mir bei der Verbraucherzentrale Rat einholen.
In meinen Augen ist der Messtellenbetreiber nicht gleichzeitig der Stromlieferant. Daher hat der Messtellenbetreiber für einen "intelligenten Zähler" zu sorgen bei Modernisierung oder Neubau.
Stimmt, aber nirgendwo steht, dass dieser Zähler eine Schnittstelle hat, die vom Kunden genutzt werden kann.
Daher ist auch die Geschichte "ich koppel mal meinen intelligenten Zähler" an meinen "Düsseldorf clever Tarif" IMHO fragwürdig wenn dann steht "und wenn Du lieber Kunde woanders Deinen Strom beziehst, nehme ich den wieder weg".
Wenn ich die Sonderleistung einer Schnittstelle haben möchte, kann ich das mit dem Lieferanten vereinbaren. Dieser wird das dann vermutlich an den Liefervertrag koppeln, rechtlich ist hieran nichts auszusetzen.
Auf der anderen Seite kann ich mir natürlich einen eigenen Messstellenbetreiber suchen, allerdings werde ich dies dann auch on Top bezahlen müssen. Der Grundpreis des Lieferanten ändert sich bei Wegfall des Zählers nicht automatisch.
Das gesamte Geschäftsmodell der EVUs basiert auf einer Nicht-Veränderungsstrategie und dem Tunneln rechtlicher Vorgaben. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da ein ausgebildeter Elektriker bei den Stadtwerken bis zu 65.000€ verdient. Diese Geschenke der Vergangenheit plus die im Vergleich zur freien Wirtschaft hohe Anzahl von Krankheitstagen müssen ja irgendie refinanziert werden.
Die seit 2010 gesetzliche Vorgabe der Installation von intelligenten Stromzählern bei Um- und Neubau verursacht natürlich ggü. einem antikem Ferraris Zähler höhere Kosten (höhere Anschaffungskosten und geringere Eichperiode). Dies wird durch einen Tarif refinanziert, der zur Hauptzeit teurer ist und nur Nachts günstiger ist. Wenn ich mich recht erinnere müßte ich 40% meiner Verbräuche in die Nacht verschieben um kostenneutral zu meinem aktuellen Tarif zu sein.
Die freie Wahl eines Meßstellenbetreibers wird einfach durch eine aberwitzige Kostenverteilung behindert. So würde ich beim Verzicht der Ferraris Meßstelle einen lächerlich geringen Kostenabschlag erhalten und habe dann noch zwei Vertragspartner.
Das gesamte Geschäftsmodell der EVUs basiert auf einer Nicht-Veränderungsstrategie und dem Tunneln rechtlicher Vorgaben.
Aus eigener Erfahrung: Die Strukturen bei den EVUs, die Lobbyarbeit und das viele Geld, das man mit den Zählern verdienen kann, führen zu "merkwürdigen" Erscheinungen:
Warum muss man jährlich 40 ... 70 Euro Miete für einen Zähler zahlen, der am freien Markt bestenfalls 150 Euro wert ist?
Warum muss man zur Grundmiete noch zusätzlich eine Abgabe pro kWh für den Zähler zahlen?
Warum ist es Pflicht, einen "Smartmeter" einzubauen, das Protokoll zur Kommunikation, die Art der Kommunikation überhaupt, wird erst gar nicht im Gesetz erwähnt?
Warum baut ein Energiekonzern eigene Zähler? Die Kraftwerke werden ja auch nur zugekauft?
Leider wird sich hier nur national nichts bewegen. Durch die Beteiligung der Städte an den EVUs gibt es eine direkte Berichtsstruktur nach Berlin.
Immer wenn eine Veränderung droht jammern alle EVU GF und die Bürgermeister in die politischen Gremien hinein und schwups kommen irgendwelche zahnlosen Gesetze und Vorgaben für die BNetzA heraus.
Nur über die Themen Verbraucherschutz und Wettbewerb wird sicherlich irgendwann eine Veränderung aus Brüssel kommen.
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